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Klappt es nun mit dem Bürgerentscheid?

Zweiter Versuch gegen Funkantennen in Wang und Unterreit – erneut Unterschriften gesammelt

Christian Vitztum (links) und Michael Madl haben die 390 Unterschriften im Garser Rathaus abgegeben.
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Christian Vitzthum (links) und Michael Madl haben die Unterschriften im Rathaus in Gars abgegeben.

Klappt es jetzt mit dem Entscheid gegen die Funkantennen in Wang und Unterreit? Die neu gegründete Bürgerinitiative startet einen zweiten Versuch. So viele Unterschriften sind dieses Mal zusammengekommen.

Unterreit – Nachdem das Bürgerbegehren gegen die Funkantennen in Wang und Unterreit abgelehnt wurde, hat die neu gegründete Bürgerinitiative „Funkmaststandort Unterreit“ einen zweiten Versuch gestartet. Seit mehreren Monaten kämpfen Suza Ramsauer-Sewald und Markus Sewald, Initiatoren und Mitglieder der Bürgerinitiative, mit 300 Bürgern gegen die Aufstellung der Antennen.

Erstes Bürgerbegehren wegen Formfehlern abgelehnt

Ein Mast soll auf dem Feuerwehrhaus in Wang angebracht werden, einer am Bauhof, neben dem Kindergarten in Unterreit. Insgesamt hatte das Ehepaar 300 Unterschriften dagegen gesammelt, rund 20 Prozent aller Wahlberechtigten in der Gemeinde. Dieses Bürgerbegehren hatte der Gemeinderat in der jüngsten Sitzung wegen Formfehlern und eines materiellen Fehlers einstimmig abgelehnt.

Nun wurden erneut Unterschriften gesammelt. In rund einer Woche sind 390 zusammengekommen, berichtet Suza Ramsauer-Sewald. Die Liste haben Christian Vitzthum und Michael Madl stellvertretend für die Bürgerinitiative im Rathaus der Verwaltungsgemeinschaft Gars und Unterreit abgegeben. Lieselotte Oberbauer, Leiterin der Geschäftsstelle, nahm sie in Empfang. Jetzt werde das zweite Bürgerbegehren „formell und materiell“ geprüft und in den kommenden vier Wochen dem Gemeinderat vorgelegt, erklärte sie.

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