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Protest gegen Ausbau des Mobilfunks

Bürgerbegehren gegen Funkmasten in Unterreit: So viele haben unterschrieben

300 Unterschriften gegen die Funkmasten in Unterreit haben Markus Sewald (rechts) und Suza Ramsauer-Sewald (Mitte) an Bürgermeister Christian Seidl (links) übergeben.
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Markus Sewald (rechts) und Suza Ramsauer-Sewald (Mitte) haben die Unterschriftenliste an Bürgermeister Christian Seidl (links) übergeben.

Die geplanten Funkmasten in Unterreit sorgen bei vielen Bürgern für Unmut. Markus Sewald und Suza Ramsauer-Sewald haben ein Bürgerbegehren gestartet. So viele Unterschriften hat das Ehepaar übergeben.

Unterreit/Wang – Ein Funkmast soll neben den Kindergarten und ein Funkmast auf das Wanger Feuerwehrhaus: Das ist in Unterreit geplant. Vor wenigen Wochen hat sich nun ein Protest in der Gemeinde gegen die Pläne geregt. Markus Sewald und Suza Ramsauer-Sewald haben ein Bürgerbegehen gestartet. Schon bei der ersten Informationsveranstaltung zeigte sich, wie groß der Unmut der Unterreiter über die Pläne ist. 70 Personen kamen zusammen. Knapp eine Woche nach dem Aufruf konnten die Sewalds nun die Unterschriftenlisten für das Bürgerbegehren an Bürgermeister Christian Seidl übergeben. Die Mindestanforderung von 130 Unterschriften wurde dabei weit überschritten.

„300 Personen haben unterschrieben“, freut sich Sewald, also über 20 Prozent aller Wahlberechtigten. Für Sewald ist damit klar: Das Bürgerbegehren war ein voller Erfolg. „Viele die nicht unterschrieben haben, leben außerhalb der Dörfer und wollten uns nicht unterstützen, aus Angst, die Mobilfunk-Antennen kämen dann ihre Nähe. Andere glauben nicht daran, dass sie mit ihrer Unterschrift noch irgendetwas bewirken können.

Interesse an dem Thema ist aber in jedem Fall vorhanden“, erklärt Sewald. Die Unterschriftenliste wurde inzwischen an die Kommune übergeben. Nun wird deren Gültigkeit überprüft, anschließend muss der Gemeinderat darüber entscheiden, ob er einen Bürgerentscheid zulassen möchte.

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