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Mögliche Symptome durch Tumor

Magenkrebs erkennen: Mundgeruch und häufige Blähungen durch Arzt abklären lassen

Bei Anzeichen eines möglichen Tumors, die länger als vier bis acht Wochen anhalten, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Das vergrößert die Heilungschancen.

Laut Robert Koch-Institut (RKI) erkranken jährlich ca. 5.800 Frauen und 9.200 Männer in Deutschland an Magenkrebs, wobei das Risiko mit zunehmendem Alter steigt. Die Heilungschancen sind bei frühzeitiger Entdeckung gut, doch leider werden Warnzeichen oft spät erkannt, was zu fortgeschrittenen und inoperablen Fällen führt. Beschwerden, die über mehrere Wochen bestehen, sollten abgeklärt werden, so die Deutsche Krebsgesellschaft.

Sodbrennen vermeiden: Magenfreundlich sind Lebensmittel wie Spinat, Forelle, Kartoffeln, Joghurt und Bananen

Vollkornbrot
Heiserkeit, häufiges Räuspern und eine belegte Stimme können neben dem brennenden Gefühl im Rachen Begleiterscheinungen bei Sodbrennen sein. Viele Betroffene bemerken auftretende Beschwerden nach dem Verzehr von bestimmten Brotsorten. Brötchen auf Basis von Vollkorn, fein geschrotete Vollkornbrote, Knäckebrot und Zwieback führen in der Regel nicht zu Sodbrennen. Sehr grobe Vollkornbrote, Toastbrot, Weißbrot und Laugengebäck sollten hingegen besser gemieden werden, um die Produktion der Magensäure nicht anzuregen. © Dar1930/Imago
Kartoffeln
Kartoffeln gilt mit einem jährlichen Verbrauch von ca. 56,1 Kilogramm pro Kopf als eine der beliebtesten Beilagen für verschiedene Gerichte in der deutschen Küche. Für Sodbrennen-Geplagte ideal, denn der Erdapfel zählt zu den Lebensmitteln, die erfahrungsgemäß gut vertragen werden. Vor allem der Saft roher Kartoffeln hat sich bewährt, wenn jemand ein natürliches Hausmittel gegen Sodbrennen benötigt. Kartoffeln sind reich an Stärke, durch die überschüssige Magensäure gebunden wird. © Supertrooper/Imago
Ofenkartoffel mit Kräuterquark und Gurke
Sie essen gerne Kartoffeln mit Joghurt oder Quark? Dann greifen Sie auf fettarme Milchprodukte zurück, die wirken beruhigend auf den Magen und führen nicht zu Sodbrennen. © Claudia Nass/Imago
Forellen-Fisch
Wer Fisch liebt, aber zu Sodbrennen neigt, sollte eher magere Fischarten für die Zubereitung aussuchen, beispielsweise Forelle, Seelachs, Kabeljau oder Scholle. © Ivanna/Imago
Hühnerbrust
Oder doch lieber ein leckeres Stück Fleisch? Wäre da nur nicht das Aufstoßen und der Reflux danach. Fettarme, ungeräucherte und nicht-gepökelte Fleischwaren, beispielsweise Pute und Hühnerbrust sind in der Regel gut verdaulich und fördern kein Sodbrennen. © juanbuades/Imago
Karotten
Karotten werden von den meisten Menschen, die zu Sodbrennen neigen, gut vertragen. Tipp: ein Glas Karottensaft kann akute Beschwerden lindern. © BreakingTheWalls/Imago
Frischer Spinat
Spinat zählt zu dem Gemüse, das aufgrund seines hohen Eisen- und Kaliumgehalts sowie einem pH-Wert von über 6 dazu beiträgt, den Säuregehalt des Magens gut auszugleichen. Also öfters Spinat essen, das beugt Sodbrennen vor. © Design Pics/Imago
Brokkoli
Zwar kann der Verzehr von Brokkoli zu Blähungen führen, doch wird das grüne Gemüse in der Regel von Menschen, die zu Sodbrennen neigen, gut vertragen.  ©  Alex9500/Imago
Bananen
Nicht wenige Menschen, die unter Sodbrennen leiden, hören immer wieder, dass etliche Obstsorten und Zucker wie Fruchtzucker schwer verdaulich sind und somit auch Reflux verursachen können. Zwar enthalten Bananen im Schnitt 3,6 Gramm Fruktose pro 100 Gramm, doch gleichzeitig beinhalten sie ein relativ hohes Maß an Kalium, das die Magensäure neutralisieren kann. Wichtig zu wissen: Greifen Sie eher zu unreifen und weniger zu reifen, noch grünen Bananen, da diese Sodbrennen begünstigen können. © Imaginechina-Tuchong/Imago
Apfelbaum mit roten Äpfeln
Manche Äpfel enthalten mehr Säure als andere, besonders grüne Sorten. Daher wählen Sie am besten rote Äpfel, um Reflux-Beschwerden zu vermeiden. Äpfel enthalten alkalisierende Mineralien wie Kalzium, Kalium und Magnesium, die auch Bestandteil vieler saurer Medikamente gegen Sodbrennen sind. © blickwinkel/Imago

Magenkrebs: Zwölf Symptome, die eine Tumorerkrankung mit sich bringt

Die Ursache für einen Blähbauch ist zwar häufig eine ungesunde oder zu üppige Ernährung, kann aber auch ein Hinweis auf eine Krebserkrankung des Magens sein.

Bei Blähungen und Mundgeruch muss es sich nicht zwangsläufig um eine Tumorerkrankung im Magen handeln. Um Gewissheit zu erlangen, ist jedoch eine angemessene diagnostische Untersuchung der folgenden Symptome und Begleiterscheinungen beim Arzt erforderlich:

  • Häufige Übelkeit, besonders nach dem Essen: Etwa 40 bis 70 Prozent der Menschen, die Magenkrebs entwickeln, beschreiben dieses Symptom.
  • Anhaltende Appetitlosigkeit: Menschen mit einem sich entwickelnden Magentumor haben häufig wenig Bedürfnis danach zu essen, auch aufgrund der bestehenden Übelkeit.
  • Gewichtsverlust: Die Symptome wie Übelkeit und Appetitlosigkeit führen oft zu einem deutlichen Gewichtsverlust. Jedoch kann auch eine ungewollte Abnahme des Gewichts als Anzeichen für Magenkrebs gelten.
  • Veränderung des Geschmacksempfindens: Laut „Deutsches Krebsforschungszentrum“ berichten Magenkrebspatienten, dass sie bereits Monate vor der Diagnose eine Abneigung gegen bestimmte Speisen wie Fleisch und Getränke entwickeln.
  • Schwierigkeiten beim Schlucken: Schluckbeschwerden und Beeinträchtigung beim Essen und Trinken können auf eine Tumorerkrankung hindeuten.
  • Völlegefühl mit Schmerzen: Kommt es regelmäßig nach dem Essen zu einem gespannten Bauch, könnte nicht nur eine Gastritis, auch Magenkrebs die Ursache sein.
  • Anhaltendes und wiederkehrendes Druckgefühl im Oberbauch: Kann ein Hinweis auf eine ernste Erkrankung wie Magenkrebs sein.
  • Aufstoßen: Das Druckgefühl im Bauch führt oft dazu, dass betroffene Personen nicht nur unmittelbar nach dem Essen und Trinken, sondern auch häufiger unangenehm aufstoßen müssen.
  • Ständiges Sodbrennen: Der Schmerz in der Magengegend kann sowohl ein Anzeichen als auch ein möglicher Auslöser für Magenkrebs sein.
  • Schlechter Atem: Werden Betroffene von anderen darauf angesprochen oder bemerken über geraume Zeit eine Art Mundgeruch an sich selbst, sollten sie sich an ihren Zahnarzt wenden. Kann dieser mögliche Entzündungen der Zähne oder des Zahnfleisches ausschließen, ist eine Abklärung beim Hausarzt oder einem Gastroenterologen ratsam, um mit dem Ausschluss anderer Erkrankungen eine Magenspiegelung durchführen zu lassen.
  • Immer wieder auftretende Blähungen: Wenn zusätzlich zu Übelkeit und Magenschmerzen auch regelmäßig auftretende und mitunter schmerzhafte Blähungen hinzukommen, könnte dies auf eine Erkrankung wie Magenkrebs hinweisen.
  • Starke Müdigkeit: Ähnlich wie bei Darmkrebs empfinden Menschen, die an Magenkrebs erkranken, zunehmende, bleierne Erschöpfung und verringerte Leistungsfähigkeit.

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Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion nicht beantwortet werden.

Rubriklistenbild: © Moya/Imago

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