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Temperaturen fahren Achterbahn

Massig Neuschnee laut Wetter-Prognose: Experte kündigt nun doch großen Winter-Einbruch an

Nun also doch: in den kommenden Tagen wird es in einigen Regionen ordentlich schneien. In den Mittelgebirgen und in den Alpen können sogar bis zu 15 bis 25 cm Schnee vom Himmel kommen.

München – Nur wenige Tage vor Weihnachten gibt das Wetter so richtig Vollgas. Am Mittwoch und Donnerstag (18. und 19. Dezember) werden in Deutschland nochmal sehr hohe Temperaturen erwartet. Nachmittags seien laut einem Experten sechs bis 15 Grad zu erwarten. Da ist es kein Wunder, dass der Dezember 2024 bisher deutlich wärmer als das langjährige Klimamittel ausgefallen ist. Die mittleren Temperaturen liegen rund ein Grad über dem Klimamittel der Jahre 1991 bis 2020.

Man sieht am Donnerstagnachmittag (19. Dezember) sehr schön, wie die kalten Luftmassen aus Nordwesten Deutschland erreichen und es zu einem Temperaturrückgang aus Nordwesten kommt.

Doch jetzt wird es offenbar so richtig turbulent. „In den nächsten Tagen fahren die Temperaturen Achterbahn und es wird sehr turbulent. Da geht so richtig die Post ab. Rasch überqueren uns immer wieder Tiefdruckgebiete. Dahinter wird es mal wärmer, mal kälter, teilweise mit Regen, dann wieder mit Schnee“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net.

Viel Schnee in den Mittelgebirgen und an den Alpen

Ab Donnerstagabend (19. Dezember) erreicht den Westen ein Sturmtief. Das bringt selbst in tiefen Lagen bis zu 80 km/h, auf den Gipfeln der Mittelgebirge bis zu 100 km/h. Auf der Rückseite des Sturms rauschen die Tageswerte dann in den Keller. Nachdem es am Donnerstag noch bis zu 15 Grad gibt, sind es am Freitag (20. Dezember) kaum mehr als 5 Grad. Damit fällt ab 500 bis 600 m Schnee. Besonders im Schwarzwald und im Bayerischen Wald, sowie an den Alpen wird es weiß.

Regional fallen mehr als zehn cm Neuschnee. Auf den Straßen herrscht Glätte. Vielleicht schaffen es auch mal ein paar Flocken bis ganz runter. Zum Samstag und Sonntag wird es dann laut dem Experten bei einem neuen Tief wieder wärmer. Das bringt ab Samstagnachmittag zwischen Nordsee und Schwarzwald ein neues Sturmfeld nach Deutschland. Das treibt die Tageswerte dann wieder auf zehn Grad und mehr. Danach wiederum eine Abkühlung auf der Rückseite des Tiefs und dann wieder Schneefälle.

Nun also tatsächlich: so manche Region kann sich auf Schnee an Weihnachten freuen

Vom 4. Advent (22. Dezember) auf Montag (23. Dezember) wird es in Deutschland laut Jung ab 400 bis 500 m Schnee geben und das nicht zu wenig. In der Summe könnten zehn bis 20, teilweise bis zu 25 cm zusammenkommen. Selbst in Eifel, Taunus, Westerwald und Hunsrück reicht es wohl für eine dünne Schneedecke.

„Wie wir wissen, reichen ja schon wenige Zentimeter für Chaos auf den Straßen aus, also bitte vorsichtig fahren“, mahnt Wetterexperte Jung. Doch der Blitzschnee ist rasch wieder am Tauen. Ab Heiligabend wird es wärmer. Am 1. und 2. Weihnachtstag kann sich dann wieder - wie gewohnt - überall in Deutschland Weihnachtstauwetter durchsetzen.

Rubriklistenbild: © METEORED/www.daswetter.com

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