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Besondere Polizeiaktivität

SEK-Einsatz in Marquartstein: Das sagen Polizei und Bürgermeister

Symbolbild: In Marquartstein war das SEK zur Unterstützung gerufen worden.
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In Marquartstein bat das Landratsamt Traunstein das SEK um Unterstützung (Symbolbild).

In Marquartstein kam es zu einem aufsehenerregenden SEK-Einsatz. Eine psychisch auffällige Person wurde ins Inn-Salzach-Bezirksklinikum gebracht. Das sind die Reaktionen.

Marquartstein – Helle Aufregung am Mittwochabend (8. Januar) in der Gemeinde Marquartstein. Kurz nach 16 Uhr war dort nämlich das Spezialeinsatzkommando (SEK) im Einsatz. Dieses war vom Landratsamt Traunstein zur Unterstützung angefordert worden. Eine psychisch auffällige Person sollte in die Inn-Salzach-Klinik des Bezirks Oberbayern eingewiesen werden.

Wie die Polizei Grassau mitteilt, waren die Beteiligten im Vorfeld des Einsatzes von einer erhöhten Gefährdung ausgegangen. Und hatten deswegen – und vermutlich in der Folge der Ereignisse in Grassau-Mietenkam – das SEK hinzugerufen. Dieses nahm die Person auf und übergab sie an die zuständigen Behörden. In Grassau-Mietenkam war es im Dezember zu einem Todesschuss durch einen Polizisten gekommen, nachdem ein Geiselnehmer mit dem Messer auf die Einsatzkräfte losgegangen war,

Auf Nachfrage der Chiemgau-Zeitung bei der Polizeiinspektion Grassau, hieß es dort, alles sei ruhig und ohne Komplikationen verlaufen. Die Person – die Polizei gab weder Geschlecht noch Alter bekannt – sei in der Klinik. Die Polizei verweist darauf, dass die Bevölkerung zu keinem Zeitpunkt in Gefahr gewesen sei.

Bürgermeister im Nachgang von Polizei informiert

Andreas Scheck, Bürgermeister der knapp 3400 Einwohner großen Gemeinde, hat vom Einsatz direkt nichts mitbekommen. „Ich habe aber im Anschluss einen Anruf der Polizei erhalten, dort wurde mir der Vorfall erklärt. Meines Wissens nach war alles unspektakulär, eine reine Begleitmaßnahme. Es ist alles friedlich abgelaufen, mehr kann und will ich dazu auch nicht sagen“, so Scheck gegenüber der Chiemgau-Zeitung.

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