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Urteil verschoben

Gretchenfrage: War es Mord? Das sind die (harten) Plädoyers zum Schleuser-Horror von der A94

Der Angeklagte mit seinem Anwalt Hans-Jörg Schwarzer aus Berchtesgaden.
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Der Angeklagte mit seinem Anwalt Hans-Jörg Schwarzer aus Berchtesgaden.

Ampfing/Traunstein - Schneller als gedacht geht der Prozess gegen Samer O. zu Ende: Der 25-Jährige lenkte im Oktober 2023 über die A94 ein Schleuserauto - mit 22 Menschen in einem Neunsitzer. Auf der Flucht vor der Polizei baute er einen Unfall, bei dem sieben Insassen starben. Am heutigen Dienstag geht es vorm Traunsteiner Landgericht an die Plädoyers.

Update, 12.07 Uhr - Kein Urteil mehr am Dienstag

Verteidiger Hans-Jörg Schwarzer versucht in seinem Plädoyer erst gar nicht, die Taten seines Mandanten zu beschönigen. Er spricht von „massivsten, schwersten Straftaten mit ganz schlimmen Folgen“ und „krimineller Energie“ beim 25-jährigen Samer O. Ganz gezielt und bewusst habe er versucht, sich vor der Polizei zu entziehen.

Doch war es Mord? Das sei die Gretchenfrage, so Schwarzer. Einen Tötungsvorsatz sieht er nicht, für Schwarzer war es fahrlässiges Handeln. Den Tod der sieben Insassen habe er deshalb auch nicht billigend in Kauf genommen. „Ohne die Vollbremsung auf der Autobahnausfahrt wäre er mit ca. 120 km/h noch stabil und ohne Unfall um die Kurve gekommen“, beruft sich Rechtsanwalt Schwarzer aufs Verkehrsgutachten. Sein Mandant sei „nicht im völligen Blindflug“ unterwegs gewesen.

Zwölf Jahre Haft fordert die Verteidigung von Samer O. Er habe sich wegen Einschleusens von Ausländern mit Todesfolge, einem verbotenen KfZ-Rennen sowie gewerbsmäßigem und gefährlichem Einschleusen von Ausländern schuldig gemacht. Der maximale Strafrahmen beim Einschleusen mit Todesfolge läge bei 15 Jahren.

Auch der Angeklagte nutzt die Möglichkeit für ein „letztes Wort“. Man könne die Taten nicht entschuldigen und er wünschte sich, die Zeit zurückdrehen zu können. Aber auf der Autobahn sei er von einer „höheren Macht“ geleitet gewesen: „Ich leide sehr darunter.“

Zur Überraschung vieler verkündet der Vorsitzende Richter Volker Ziegler schließlich, dass heute doch kein Urteil mehr gesprochen wird. Am 5. November um 11 Uhr wird es aber soweit sein. 

Update, 11.35 Uhr - Staatsanwalt fordert härteste aller denkbaren Strafen

Eine gute halbe Stunde dauert das Plädoyer von Staatsanwalt Markus Andrä – und es schließt mit der Forderung nach der härtesten Strafe des deutschen Rechtssystems: Lebenslange Freiheitsstrafe wegen Mordes und die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld. Das hieße, dass erst nach 15 Jahren Mindeststrafe überhaupt erst geprüft werden könnte, ob eine Entlassung auf Bewährung infrage kommen kann. In der Praxis bedeutet das oft Haftzeiten von mindestens 20 oder 25 Jahren.

„Ich bin überzeugt, dass er mit bedingtem Tötungsvorsatz gehandelt hat“, so Andrä. Die gefährlichen Fahrmanöver, um die Polizei abzuschütteln, seien keine Spontanentscheidung gewesen. Er habe das auf den Kilometern davor auf der A94 immer wieder versucht. „Er hat sich bei den Fahrmanövern damit abgefunden, dass er jemanden töten wird.

Das Mordmerkmal in Andräs Augen: Verdeckungsabsicht. Denn beispielsweise habe er gleich nach dem Unfall Whatsapp auf seinem Handy gelöscht, um die Spuren zu verwischen. Bei den „hochriskanten und gezielten Fahrmanövern“ von Samer O. käme erschwerend hinzu, dass der Neunsitzer mit einer halben Tonne überladen war. Die Insassen seien allesamt ungesichert gewesen, im Kofferraum seien sie fast „gestapelt“ gewesen, so der Staatsanwalt.

Staatsanwalt Markus Andrä fordert unterm Strich eine Verurteilung wegen Mordes, versuchten Mordes, gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern mit Todesfolge, KFZ-Rennen mit Todesfolge sowie gefährlicher und schwerer Körperverletzung. Auch Nebenklagevertreter Axel Reiter schließt sich Andräs Plädoyer an. Nun wird Verteidiger Hans-Jörg Schwarzer das Wort ergreifen. 

Update, 10.40 Uhr - Letztes Gutachten

Im Verkehrsgutachten werden jetzt die allerletzten Details des Unfalls geklärt. Immer wieder geht es um den Moment, als Samer O. den übervollen Kleinbus von der A94 bei Ampfing lenkte. Der Gutachter errechnet: 125 km/h wären die Obergrenze gewesen, mit denen der Angeklagte die Kurve noch gekriegt hätte. Doch das Fahrzeug dürfte 150 km/h auf dem Tacho gehabt haben.

Der Mercedes Vito krachte dann in die Leitplanke und überschlug sich mehrfach. Beide Seitentüren des Transporters wurden ausgerissen, ein Teil der Insassen wurde hinausgeschleudert. Staatsanwalt Markus Andrä stellt auch nochmal klar: Im Mai 2023 wurde Samer O. in Österreich der Führerschein wohl abgenommen. Und: Weder in Deutschland noch in Österreich war Samer O. vorbestraft. 

Auch die GPS-Daten des Autos kommen nochmal Stück für Stück auf den Tisch. In Wien wurde gestartet, dort sammelte man die türkischen Insassen ein. Dann weiter nach Traiskirchen, wo die Syrer „zustiegen“. Später ging es über die österreichische Autobahn A1 Richtung Westen. Nur einmal wurde, bei Melk, eine kurze Pause für ein bis zwei Minuten gemacht. Die erlaubten 130 km/h seien überwiegend eingehalten worden.

Bei Ort im Innkreis verließ Samer O. dann die Autobahn und fuhr weiter Richtung Braunau. Dann begann das erste Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei – angeleitet vom begleitenden Scout-Fahrzeug. Kurz vorm Grenzübergang bei Simbach wurde gewendet, weil die Scouts wohl von der Polizei kontrolliert wurden. Der Angeklagte versteckte sich mit dem Kleinbus derweil in Braunau. Immer wieder wurde angehalten, gewendet und die Lage sondiert.

Bei Hochburg-Ach war der Grenzübergang dann „frei“. Dort ging es über die Salzachbrücke über die Grenze hinüber auf den Burghauser Stadtplatz. Später über die B20, wo die Bundespolizei-Zivilstreife auf das Auto aufmerksam wurde, weiter auf die A94. Dann nahm die Tragik endgültig ihren Lauf. In der Spitze fuhr Samer O. mit den 22 ungesicherten Insassen 176 km/h. Um 3.20 Uhr verunfallte der Kleinbus bei der Ausfahrt Ampfing.

Nun ist die Beweisaufnahme in dem Prozess abgeschlossen. Gleich geht es an die Plädoyers. 

Vorbericht

Tag der Wahrheit für Samer O.: Am heutigen Dienstag (22. Oktober) wird das Landgericht in Traunstein aller Voraussicht nach das Urteil gegen ihn sprechen. Bereits zu Prozessbeginn hat er die Horrorfahrt über die A94 gestanden: Am 13. Oktober 2023 wollte er bei Ampfing mit rund 150 km/h von der Autobahn abfahren und brachte seinen Neunsitzer, einen Mercedes Vito, zum mehrfachen Überschlag. Sieben Menschen starben, die übrigen 15 geschleusten Flüchtlinge wurden verletzt. Alle stammten aus der Türkei und Syrien.

Schleuserunfall mit sieben Toten auf A94 bei Ampfing: Urteil am Landgericht

Der 25-Jährige ist unter anderem wegen Mordes angeklagt. Ab 9 Uhr werden Staatsanwalt Markus Andrä und Verteidiger Hans-Jörg Schwarzer die Plädoyers halten. Danach geht es ans Urteil. Etliche Flüchtlinge, die in jener Nacht mit Samer O. vom niederösterreichischen Traiskirchen nach Deutschland fuhren, sagten im Prozess als Zeugen aus. Sie identifizierten den in Syrien geborenen Mann als Fahrer und machten ihm im Gerichtssaal noch immer Vorwürfe, warum er damals das Auto nicht einfach anhielt. „Ich hatte es nicht in der Hand. Es war eine Entscheidung Gottes“, sagte der Angeklagte zuletzt sogar.

Sieben Tote bei Horror-Unfall auf A94 im Kreis Mühldorf am Freitag (13. Oktober)

Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem mindestens acht Personen tödlich verunglückten.
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 bei Ampfing in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem sieben Personen tödlich verunglückten. © fib/Eß
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem mindestens acht Personen tödlich verunglückten.
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 bei Ampfing in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem sieben Personen tödlich verunglückten. © fib/Eß
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem mindestens acht Personen tödlich verunglückten.
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 bei Ampfing in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem sieben Personen tödlich verunglückten. © fib/Eß
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem mindestens acht Personen tödlich verunglückten.
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 bei Ampfing in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem sieben Personen tödlich verunglückten. © fib/Eß
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem mindestens acht Personen tödlich verunglückten.
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 bei Ampfing in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem sieben Personen tödlich verunglückten. © fib/Eß
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem mindestens acht Personen tödlich verunglückten.
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 bei Ampfing in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem sieben Personen tödlich verunglückten. © fib/Eß
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem mindestens acht Personen tödlich verunglückten.
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 bei Ampfing in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem sieben Personen tödlich verunglückten. © fib/Eß
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem mindestens acht Personen tödlich verunglückten.
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 bei Ampfing in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem sieben Personen tödlich verunglückten. © fib/Eß
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem mindestens acht Personen tödlich verunglückten.
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 bei Ampfing in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem sieben Personen tödlich verunglückten. © fib/Eß
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem mindestens acht Personen tödlich verunglückten.
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 bei Ampfing in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem sieben Personen tödlich verunglückten. © fib/Eß
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem mindestens acht Personen tödlich verunglückten.
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 bei Ampfing in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem sieben Personen tödlich verunglückten. © fib/Eß
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem mindestens acht Personen tödlich verunglückten.
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 bei Ampfing in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem sieben Personen tödlich verunglückten. © fib/Eß
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem mindestens acht Personen tödlich verunglückten.
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 bei Ampfing in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem sieben Personen tödlich verunglückten. © fib/Eß
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem mindestens acht Personen tödlich verunglückten.
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 bei Ampfing in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem sieben Personen tödlich verunglückten. © fib/Eß
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem mindestens acht Personen tödlich verunglückten.
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 bei Ampfing in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem sieben Personen tödlich verunglückten. © fib/Eß
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem mindestens acht Personen tödlich verunglückten.
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 bei Ampfing in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem sieben Personen tödlich verunglückten. © fib/Eß
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem mindestens acht Personen tödlich verunglückten.
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 bei Ampfing in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem sieben Personen tödlich verunglückten. © fib/Eß
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem sieben Personen tödlich verunglückten.
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 bei Ampfing in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem sieben Personen tödlich verunglückten. © fib/Eß
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem mindestens acht Personen tödlich verunglückten.
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 bei Ampfing in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem sieben Personen tödlich verunglückten. © fib/Eß
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem mindestens acht Personen tödlich verunglückten.
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 bei Ampfing in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem sieben Personen tödlich verunglückten. © fib/Eß
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem mindestens acht Personen tödlich verunglückten.
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 bei Ampfing in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem sieben Personen tödlich verunglückten. © fib/Eß
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Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 bei Ampfing in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem sieben Personen tödlich verunglückten. © fib/Eß
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Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 bei Ampfing in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem sieben Personen tödlich verunglückten. © fib/Eß
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem mindestens acht Personen tödlich verunglückten.
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 bei Ampfing in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem sieben Personen tödlich verunglückten. © fib/Eß
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem mindestens acht Personen tödlich verunglückten.
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 bei Ampfing in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem sieben Personen tödlich verunglückten. © fib/Eß
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem mindestens acht Personen tödlich verunglückten.
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 bei Ampfing in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem sieben Personen tödlich verunglückten. © fib/Eß
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem mindestens acht Personen tödlich verunglückten.
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 bei Ampfing in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem sieben Personen tödlich verunglückten. © fib/Eß
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem mindestens acht Personen tödlich verunglückten.
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A94 bei Ampfing in der Nacht zum Freitag (13. Oktober) bei dem sieben Personen tödlich verunglückten. © fib/Eß

Ein Scout-Fahrzeug begleitete Samer O.s Neunsitzer und gab ihm durch, welche Grenzübergänge nicht kontrolliert werden. Bei Burghausen ging es schließlich unerkannt von Österreich nach Bayern. Doch schon kurz danach wurde eine Zivilstreife der Bundespolizei auf den Kleinbus aufmerksam. Auf der A94 in Richtung München ignorierte der Angeklagte alle Anhaltesignale und versuchte mit rund 180 km/h die Polizei abzuschütteln. Die geschleusten, ins Auto gepferchten Flüchtlinge waren dabei ungesichert.

Vorgeworfen werden dem Angeklagten auch noch drei weitere Schleusungsfahrten im September 2023, bei denen niemand verletzt wurde. Zwei davon hat Samer O. ebenfalls gestanden. Laut Staatsanwaltschaft erhielt er jedes Mal mindestens 6000 Euro Schleuserlohn, wenn er einen übervollen Kleintransporter erfolgreich ans Ziel brachte. Die Fahrt am 13. Oktober 2023 sollte am S-Bahnhof in Poing, östlich von München, enden. innsalzach24.de wird aktuell vom Prozess in Traunstein berichten. (xe)

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