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Ohne Eröffnungsparty

Heimlich, still und leise: Marquartstein hat wieder ein Café - das wird geboten

So schaut es im neuen Cafe Marquart innen aus, das von der Pächter-Familie Possamai in diesen Tagen wiedereröffnet wurde.
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Das neue Cafe Marquart (links) wurde in diesen Tagen von der neue Pächter-Familie Possamai wiedereröffnet wurde.

In Marquartstein wurde in diesen Tagen das legendäre Café Marquart nach gut zwei Jahren Pause wieder geöffnet. So ist die erste Resonanz, diese Pläne haben die Pächter und so schaut es innen jetzt aus. Und wann steigt eigentlich die große Eröffnungsparty?

Marquartstein – Eine Eröffnungsfeier gab es nicht, auch keine große Werbung. Am Freitag (14. März) war nach gut zwei Jahren Pause trotzdem plötzlich wieder Leben im Café Marquart. Am Wochenende wurden in den Nachmittagsstunden dann noch mehr Gäste gesichtet, die zufrieden die legendäre Location verließen. Was geht da eigentlich vor im Herzen Marquartsteins?

„Wir haben am Freitag um 14 Uhr zum ersten Mal geöffnet und waren auch am Wochenende in den Nachmittagsstunden für unsere Gäste da. Aber es war nur ein Soft Opening“, erzählt Alexandra dem OVB. Die Chefin ist das Sprachrohr der Pächter-Familie Possamai, die seit der Unterschrift unter den Vertrag Ende September fast ein halbes Jahr auf die Wiedereröffnung des Cafés hingearbeitet hat. Offiziell heißt es weiterhin Café Marquart wie seit Ewigkeiten, auf den Visitenkarten nennen es die neuen gastgeber „Marquart - Café und Gelateria“.

Es soll perfekt für Einheimische und Touristen sein

Weil im neuen Gastro-Highlight im Achental möglichst alles perfekt für Einheimische und Touristen werden soll, wurde für drei Tage erstmal nur für jeweils ein paar Nachmittagsstunden geöffnet. „Wir haben neue Aushilfen und die Arbeitsabläufe müssen sich erstmal einspielen. Schließlich wollen wir eine gemütliche Atmosphäre erzeugen, in der die Gäste gern länger bleiben.“

So sieht es im neuen Cafe Marquart in Marquartstein aus

So sieht es im neuen Cafe Marquart in Marquartstein aus
Fotos: So sieht es im neuen Cafe Marquart in Marquartstein aus © privat
So sieht es im neuen Cafe Marquart in Marquartstein aus
Fotos: So sieht es im neuen Cafe Marquart in Marquartstein aus © privat
So sieht es im neuen Cafe Marquart in Marquartstein aus
Fotos: So sieht es im neuen Cafe Marquart in Marquartstein aus © privat
So sieht es im neuen Cafe Marquart in Marquartstein aus
Fotos: So sieht es im neuen Cafe Marquart in Marquartstein aus © privat
So sieht es im neuen Cafe Marquart in Marquartstein aus
Fotos: So sieht es im neuen Cafe Marquart in Marquartstein aus © privat
So sieht es im neuen Cafe Marquart in Marquartstein aus
Fotos: So sieht es im neuen Cafe Marquart in Marquartstein aus © privat
So sieht es im neuen Cafe Marquart in Marquartstein aus
Fotos: So sieht es im neuen Cafe Marquart in Marquartstein aus © privat

An den ersten drei Tagen in der neuen Ära des Café Marquart war das schon der Fall, wie im Ort zu hören war. „Wir haben nichts Negatives gehört. Alle haben sich gefreut, dass es endlich wieder einen Ort in Marquartstein gibt, wo man sich in Ruhe hinsetzen kann“, erzählt Alexandra.

Deshalb wird in dieser Woche die zweite Stufe der Eröffnung „gezündet“. Wochentags bis auf Montag ist jetzt immer von 9 bis 19 Uhr geöffnet, am Wochenende 9.30 bis 19.30 Uhr. In den Sommermonaten sollen die Gäste dann sogar bis 21 Uhr in der bekannten Location verwöhnt werden. Auch draußen auf der Terrasse, die wegen des anstehenden Frühlingseinbruchs noch in dieser Woche mit Tischen, Stühlen und Sonnenschirmen bestückt wird.

Es ist ein kleines Weihnachtswunder: Die Familie Possamai will mit der Wiedereröffnung des Cafe Marquart wieder für mehr Leben in Marquartstein sorgen.

Auf „Bonbon und Keksi“ soll Pinsa folgen

Auch das Angebot wird dann weiter ausgeweitet. In den ersten drei Tagen ging besonders das hausgemachte italienische Eis und der Kuchen von der im Achental berühmten Konditorei „Bonbon und Keksi“ aus Schleching gut. In Zunkunft wollen die Possamais auch ein kleines Frühstück anbieten, dazu soll es italienische Snacks wie Bruschetta und Pinsa geben. Passendes Personal für die Bedienung des Pizzaofens wird allerdings noch gesucht.

Das Cafe Marquart im Zentrum von Marquartstein.

Das Kernteam im neuen Café Marquart besteht aus dem gebürtigen Italiener Mauro und seiner Frau Alexandra Possamai. Nach Gastro-Stationen im Ausland und zwölf erfolgreichen Jahren mit einer Eisdiele in Berlin wagten sie mit ihren zwei Kindern den Schritt ins schöne Achental. Dazu kommt ein Vollzeit-Angestellter, den die beiden in der Hauptstadt in ihrem Café kennengelernt haben und der zuletzt acht Jahre eine Eisdiele in München betrieb.

Die „Infusion“ mit Gastro-Experten aus der „großen, weiten Welt“ tut Marquartstein gut, so viel steht jetzt schon fest. „Das Café ist immens wichtig für den Ort, weil wir längere Zeit keine Gastronomie für diese Zielgruppe hatten“, sagt auch Bürgermeister Andreas Scheck. Er hat sich auch für die Eröffnungsfeier angesagt, die in den nächsten Wochen geplant ist, wie Alexandra erzählt: „Bis dahin muss allerdings als perfekt funktionieren.“

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