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Braucht es einen Kreisverkehr?

Nach Unfall an der Mitterhofer Kreuzung bei Ramerberg: Kommt jetzt der Kreisverkehr?

Die Mitterhofer Kreuzung halten viele für sehr gefährlich.
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Die Mitterhofer Kreuzung halten viele für sehr gefährlich.

Ende Juni kam es wieder zu einem Zusammenstoß an der Mitterhofer Kreuzung bei Ramerberg. Die Forderungen nach einem Kreisverkehr werden lauter. Das sagt das Landratsamt.

Ramerberg – Die Kreuzung in Mitterhof bei Ramerberg ist vielen ein Dorn im Auge. Immer wieder wird hier das Stoppschild überfahren und es kommt zu Unfällen. So auch am 25. Juni, bei dem Zusammenstoß wurde sogar eine Person schwer verletzt. Jüngst hatte auch Ramerbergs Bürgermeister Manfred Reithmeier im Gemeinderat von einem Unfallschwerpunkt gesprochen und weitere Maßnahmen zur Entschärfung der Stelle gefordert. Bestenfalls einen Kreisverkehr. Auch Sebastian Wachter, Kommandant der Ramerberger Feuerwehr, würde hier einen Kreisel als „sehr sinnvoll“ erachten. Finanziell, das sagte auch Bürgermeister Reithmeier, ist dies jedoch kaum zu stemmen.

Auf Anfrage hat sich nun auch das Landratsamt zu der Sachlage geäußert. Die Antwort lässt zumindest vermuten, dass nicht alle Hoffnung vergebens ist. Wie das Landratsamt Rosenheim – zuständig für die Kreisstraße RO34, die hier mit der Rotter Straße kreuzt – auf Anfrage erklärt, handelt es sich hier derzeit zwar um keinen Unfallschwerpunkt. „Eine Unfallhäufungsstelle lag im Zeitraum von 2015 bis 2017 vor. Für den nachfolgenden Zeitraum von 2018 bis 2020 lag keine Unfallhäufung mehr vor. Gleiches gilt für den Zeitraum von 2021 bis Oktober 2023. Das bestätigte eine Rückfrage bei der Polizei“, so Simone Beigel, Pressesprecherin des Landratsamts Rosenheim.

Erneute Prüfung

Auch alle verkehrsrechtlichen Maßnahmen seien mit der Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 km/h und den angebrachten Stopp-Schildern ausgeschöpft. „Die untere Straßenverkehrsbehörde sieht hier keine weitere Möglichkeit, um die Stelle zu entschärfen“, so Beigel. Dennoch ist die Hoffnung auf einen Kreisverkehr nicht völlig vergebens. Denn aufgrund der aktuellen Entwicklungen werde zum jetzigen Zeitpunkt erneut geprüft, ob es hier eine Unfallhäufung gebe und auch, ob hier der Bau eines Kreisverkehrs möglich ist.

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