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Zu gefährlich?

Nach schwerem Unfall an Mitterhofer Kreuzung: Forderung nach Kreisel wird in Ramerberg lauter

Die Mitterhofer Kreuzung halten viele für sehr gefährlich.
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Die Mitterhofer Kreuzung halten viele für sehr gefährlich.

Am 25. Juni kam es wieder mal zu einem Zusammenstoß an der Mitterhofer Kreuzung bei Ramerberg. In der Gemeinde werden jetzt die Forderungen nach einem Kreisel wieder lauter.

Ramerberg – Die Kreuzung in Mitterhof bei Ramerberg ist vielen ein Dorn im Auge. Immer wieder wird hier das Stoppschild überfahren und es kommt zu Unfällen. So auch am 25. Juni, bei dem Zusammenstoß wurde sogar eine Person schwer verletzt.

Auch Bürgermeister Manfred Reithmeier (UWR) erklärte in der jüngsten Gemeinderatssitzung, dass er sich weiterhin für eine Entschärfung der Kreuzung einsetze. Erst vor wenigen Wochen habe es auch eine Verkehrsschau gegeben, bei der auch seitens der Polizei und des Landratsamts von einem „Unfallschwerpunkt“ gesprochen worden sei. In einer schriftlichen Stellungnahme sei diese Aussage jedoch zurückgenommen worden. Dennoch wünsche er sich Maßnahmen, im Idealfall den Bau eines Kreisverkehrs. Wobei dieser, wie Reithmeier zugab, finanziell kaum zu stemmen sei.

Ein möglicher Kreisel war auch immer wieder mal Thema, als es noch um die Frage einer möglichen Erweiterung des Sportplatzes am Standort Ramerberg ging. Unter anderem war dies während der Bürger-Workshops 2022 angesprochen worden.

Angesichts des jüngsten Unfalls im Juni habe er sich aber erneut an den Landrat gewandt habe, mit der Bitte, hier über kostengünstige Maßnahmen zur Entschärfung nachzudenken, so der Bürgermeister in der jüngsten Gemeinderatssitzung.

Der Rettungshelikopter an der Unfallstelle.

Sebastian Wachter, Kommandant der Feuerwehr Ramerberg, würde einen Kreisverkehr ebenfalls begrüßen. Drei- bis viermal im Jahr werde die Feuerwehr zu dieser Kreuzung gerufen. Meist seien die Unfälle zwar weniger dramatisch wie der Zusammenstoß im Juni, doch einen Kreisverkehr halte er für „sehr sinnvoll.“ Immer wieder könne in Mitterhof beobachtet werden, wie Personen das Stopp-Schild ignorieren und über die Kreuzung fahren würden. Ein Kreisverkehr wäre hier die bessere Lösung, so Wachter.

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