Schwerverletzter bei Unfall bei Ramerberg
Stoppschild missachtet: Lkw prallt frontal gegen Ford - Polizei bestätigt Vermutung
Ramerberg – Am Dienstag (25. Juni) ereignete sich in Ramerberg ein schwerer Unfall zwischen einem Kleinbus und einem Lkw. Ein Rettungshelikopter war vor Ort und brachte eine schwer verletzte Person in die Rosenheimer Klinik.
Update, 21.26 Uhr - Polizei mit weiteren Details
Die Meldung der PI Wasserburg im Wortlaut:
Am Mittwoch (25. Juni) gegen 17 Uhr kam es auf der Kreisstraße RO34 auf Höhe des Weilers Mitterhof zu einem schweren Verkehrsunfall. An dem Unfall waren zwei Fahrzeuge beteiligt, dabei handelt es sich um einen 7,5t-Lkw sowie einen Transporter.
Der 37-jährige Lkw-Fahrer, welcher aus dem Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm stammt, befuhr mit seinem Lkw die RO34 von Hofstett auskommend in Richtung Zellerreit. Dabei überfuhr dieser ersten Ermittlungen zu Folge ein „STOP“-Schild und übersah dabei den aus Ramerberg herannahenden Transporter eines 54-Jährigen aus dem Landkreis Ebersberg stammenden Mannes.
Daraufhin kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, welche durch die Wucht des Aufpralls von der Fahrbahn abkamen und im Grünbereich einer Wiese zum Stehen kamen.
Schwerer Unfall in Ramerberg am Dienstag (25. Juni)
Beide Männer befanden sich alleine in ihren Fahrzeugen und konnten sich selbst aus diesen befreien. Der Fahrer des Lkw wurde leicht verletzt. Der Fahrer des Transporters hingegen hatte die vorgeschriebenen Rückhalteeinrichtungen seines Fahrzeugs nicht benutzt und zog sich schwere Verletzungen zu, er musste mittels eines Rettungshubschraubers in ein Klinikum im Landkreis Rosenheim geflogen werden. Dieser schwebt aktuell jedoch nicht in Lebensgefahr.
An beiden Fahrzeugen entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 30.000 Euro. Die RO34 musste für den Verkehr zeitweise komplett gesperrt werden. Vor Ort waren Kräfte der Polizeiinspektion Wasserburg am Inn, mehrere Rettungswagen und ein Notarzt sowie die Freiwillige Feuerwehr Ramerberg.
Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg
Update, 20.15 Uhr - Ford-Fahrer war offenbar nicht angeschnallt
Nach dem schweren Unfall auf der RO34 am Dienstagnachmittag konnte die Straße mittlerweile wieder freigegeben werden, die beiden beteiligten Unfallfahrzeuge wurden abgeschleppt. Nach derzeitigen Informationen der Polizei war der Fahrer eines Fords von Ramerberg kommend in Richtung Griesstätt unterwegs, als ein Lkw-Fahrer bei Schwarzöd offenbar ein Stoppschild missachtete, ebenfalls auf die RO34 auffuhr und es hier zum Frontalzusammenstoß kam.
Laut Aussagen des Sprechers der Polizeiinspektion Wasserburg könne derzeit nicht ausgeschlossen werden, dass der Fahrer des Fords nicht angeschnallt war. Der Ford-Fahrer erlitt durch die Wucht der Aufpralls schwere Verletzungen und musste mit dem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus Rosenheim geflogen werden.
Update, 18.40 Uhr – Straße weiterhin gesperrt
Laut weiteren Informationen von vor Ort soll der Lkw an einem Stoppschild bei Ramerberg die Vorfahrt missachtet haben. Ein von Ortskern kommender Kleinbus prallte daraufhin gegen den Lkw. Die Straße soll noch für längere Zeit gesperrt bleiben. Der schwer verletzte Fahrer des Kleinbusses wurde den Angaben zufolge mit einem Rettungshubschrauber in die nächstgelegene Klinik gebracht.
Erstmeldung:
Am späten Dienstagnachmittag, gegen 17 Uhr, ereignete sich in Ramerberg ein schwerer Unfall. An der Kreuzung bei Mitterhof von der RO34 nach Ramerberg soll es zu dem Unfall gekommen sein. Dabei soll laut ersten Informationen von vor Ort ein Lkw aus dem Kreis Freising mit einem Personenwagen zusammengekracht sein.
Durch den Aufprall soll eine Person schwer verletzt worden sein. Polizei sowie zahlreiche Rettungskräfte befinden sich derzeit (Stand 17.45 Uhr) an der Unfallstelle vor Ort. Auch ein Rettungshubschrauber ist zur Unfallstelle beordert worden. Ob weitere Personen verletzt worden sind, ist nicht bekannt. Es kann durch den Unfall zu Verkehrsbehinderungen rund um Ramerberg kommen.
*Weitere Informationen folgen*
vs