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Wir wollen eure Meinung wissen

Lebensqualität in Bad Aibling: Umfrage läuft - So habt ihr bisher abgestimmt!

Was freut und nervt unsere Leser an Bad Aibling? Wir wollen es in einer Umfrage zur Lebensqualität in der Stadt wissen.
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Was freut und nervt unsere Leser an Bad Aibling? Wir wollen es in einer Umfrage zur Lebensqualität in der Stadt wissen.

Was freut oder nervt euch an Bad Aibling? Wir wollen es wissen! Nun haben wir aus euren zahlreichen Themenvorschlägen zwei Umfragen erstellt, bei denen Ihr darüber abstimmen könnt, was eure Freuden und Ärgernisse in der Kurstadt sind.

Update, Mittwoch, 01. November: Umfrage läuft - So habt ihr bisher abgestimmt!

Bei den erfreulichen Dingen in Bad Aibling liegen, Stand Mittwochnachmittag, der Kurpark mit 25 Prozent der Stimmen, der Christkindlmarkt mit 16 Prozent und die Therme mit 11 Prozent vorne. Wiederum bei den nervenden Aspekten des Lebens in Bad Aibling führen die Probleme und Planungsfehler beim Waldkindergarten mit 12 Prozent das Feld an. Dem folgt mit 11 Prozent derzeit die starke Verkehrsbelastung und mit das Wohngebiete und Wohnblocks zu schnell entstehen würden, ohne das scheinbar auf die Folgen geachtet wird, was zehn Prozent der Stimmen erhielt. Die Abstimmung läuft noch weiterhin bis Freitag. Wir sind schon gespannt ob beziehungsweise wie sich das Ergebnis noch entwickeln wird.

Hier könnt Ihr weiterhin abstimmen:

Bitte beachtet: Ihr könnt auch für mehrere Dinge abstimmen!

Der Artikel vom Montag, den 30. Oktober: Jetzt könnt Ihr abstimmen!

Bad Aibling - Erst vor kurzem wollten wir wissen, wie die Menschen in Kolbermoor über Ihre Stadt denken. Dort waren unter den Top3-Themen, welche als erfreulich und nervend genannt wurden, „Klassiker“, wie das „Rialto“ in seiner Funktion als Treffpunkt oder aber der Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Im Anschluss bezogen dazu auch Bürgermeister und die Vorsitzenden der Stadtratsfraktionen Stellung. Wie mag es dagegen in Bad Aibling ausschauen? Wir haben nun eure Themen gesammelt und Ihr könnt zur Abstimmung schreiten. Natürlich wird das keine repräsentative Umfrage. Wir können auch nicht feststellen, wie viele der Umfrageteilnehmer wirklich aus Bad Aibling kommen, wobei auch Landkreisbewohner durchaus ein aussagekräftiges Urteil über die Stadt abgeben. 

„Was wir toll finden, sind die kostenlosen Veranstaltungen im Kurpark sowie das Bürgerfest für die Bürger und Besucher der Stadt“, schreibt uns eine Familie aus Bad Aibling, „Was uns nicht gefällt ist, dass rund um und in Bad Aibling riesige Wohngebiete beziehungsweise Wohnblocks geplant und genehmigt werden, aber nicht darüber nachgedacht wird, wo der Verkehrsfluss der neuen Mitbürger hin soll und so erstickt Bad Aibling im Verkehrschaos. Dies kann man hervorragend am Morgen und abends in der Thürhamer/Ellmosener Straße beobachten beziehungsweise an der Engstelle am Marienplatz den ganzen Tag über. Auch für die Zukunft stellt sich anscheinend in der Aiblinger Stadtverwaltung keiner dieser großen Herausforderung beziehungsweise macht sich überhaupt Gedanken darüber wo das bei der weitergehenden Bebauung enden soll!“

So funktioniert es:

1. Im ersten Schritt sammelten wir bis zum Montag, den 30. Oktober eure Meinungen.

2. Im zweiten Schritt starten wir nun aus den meistgenannten Punkten zwei Abstimmungen: Was ist toll und was nervt am meisten an Bad Aibling?

3. Schließlich wird es noch einen Artikel geben, in welchem wir die Ergebnisse unserer Umfrage zusammenfassen und die drei Top Freuden und Ärgernisse vorstellen.

Weiterhin wird es in der Folge dann noch Plus-Artikel geben, in denen wir die Ergebnisse noch mit Vertretern der Lokalpolitik besprechen und gegebenenfalls nachrecherchieren, ob und was hinter manchen der genannten Probleme steckt.

Macht mit! Wir sind gespannt, was dabei herauskommen wird!

„Insgesamt betrachtet hat Bad Aibling einen sehr hohen Wohnwert. Es ist alles vorhanden was einen Ort lebenswert macht: Bahnanbindung, alle Schularten sind vorhanden, die Therme, Sportanlagen, der Kurpark, die Nähe zur Autobahn und vieles mehr“, berichtet wiederum Christa D., „Jedoch eines nervt mich: Das verfallene Kellerbergareal. Warum kann man hier nicht mehr Einfluss auf die Eigentümer ausüben? Wir im Osten der Stadt warten schon lange auf eine nähere Einkaufsmöglichkeit.“ - „Es gibt sehr viele nette gastronomische Angebote und auch zum Bummeln gibt es hier genug. Das Freizeit- und Kulturangebot ist dank Kurpark und Mangfall sehr begünstigt. Unsere Kinder lieben den Minigolfplatz sowie den Mehrgenerationenpark. Mit einem leckeren Eis kann man hier schon sehr viel Zeit verbringen. Der Weihnachtsmarkt rund um den Irlachweiher oder auch das Bürgerfest durch die ganze Innenstadt waren sehr gut gelungen“, so wiederum Michael B. in seiner Zuschrift.

Lebensqualität in Bad Aibling: Diese Freuden und Ärgernisse habt Ihr uns berichtet

„Die Stadt Bad Aibling hat ein großes Verkehrsproblem! Das erkennt man bereits beispielsweise auf Google Maps. Jeder der von der Autobahn kommt und nach Ellmosen muss, fährt über den Bahnübergang am Kurpark und RoMed Klinikum vorbei. Diejenigen, die zum Rathaus oder zum Marktplatz wollen, fahren dann noch die Kirchzeile lang oder sind an der Therme vorbeigefahren. Auch die Autofahrer aus Richtung Ellmosen fahren über die Kirchzeile und wenn sie dann zur Autobahn wollen, ist der schnellste Weg über die Rosenheimer Straße stadtauswärts. Dadurch kann man in der Gastronomie an der Kirchzeile auch nicht so gemütlich flanieren“, fährt B. mit kritischen Anmerkungen fort, „Weiterhin ist verkehrstechnisch die Thürhamer Straße sehr stark ausgelastet. Alle Fahrer, ob Auto oder Lkw, nutzen die Straße, um vom Texas-Kreisel nach Ellmosen/Großkaro und in die Gegenrichtung zu gelangen. Hier ist für beide eine Verkehrsführung herbeizuführen.“

Was auffällt ist, dass alle größeren Lebensmittelgeschäfte entweder im Westend oder an der Ellmosener Straße angesiedelt sind. Für die Anwohner der Stadtteile Willing, Berbling und Mitterham bedeutet das, das Sie einmal durch die ganze Stadt fahren müssen, das gilt auch für diejenigen die vom Urlaub zurückkommen und nur eine Kleinigkeit für daheim benötigen. Hier sollte man sich überlegen, ob ein Supermarkt in der Nähe vom Pullacher Kreisel nicht eine Entlastung für die Innenstadt bietet, dann würden auch alle Autofahrer von der Autobahn komm dort halten und anschließend heimfahren ohne die Innenstadt zu tangieren“, so B. abschließend, „Die Mangfall wäre eine optimale Walkingstrecke. Aber am Nordufer endet der Weg auf Höhe der Triftbachbrücke. Vielleicht lässt sich an der Stelle eine Brücke zum Südufer errichten oder man verlängert den Weg am Triftbach entlang bis zur Brücke an der Rosenheimer Straße. In Kolbermoor konnte man auch zwei weitere Fußgängerbrücken errichten. Für die älteren Mitbürger sollten noch ein paar Bänke errichtet und für alle Besucher der Mangfall sollten an geeigneten Stellen Müllkörbe platziert werden.“

hs

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