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Neuauflage nach sechs Jahren

Stadtumfrage Kolbermoor: Das nervt und freut euch - So habt Ihr abgestimmt

Das mögen wir und das nervt uns an der Stadt: Große Umfrage für die Stadt Kolbermoor
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Was die Kolbermoorer an ihrer Stadt mögen - und was nicht: Eine Umfrage auf unserem Portal brachte es ans Tageslicht!

Was freut und nervt euch an Kolbermoor? Wir wollten eure Meinung wissen und nun sind die Ergebnisse da. Wir haben für euch zusammengestellt, was jeweils die drei meistgenannten Punkte waren und was sich dabei gegenüber der ersten Auflage unserer Umfrage 2017 verändert hat.

Kolbermoor - Der Stimmanteil verschob sich noch minimal, eure TOP3-Ärgernisse und -Freuden sind aber, gegenüber dem ersten Zwischenfazit am Mittwoch, die gleichen geblieben. Der Umbau der Friedrich-Ebert-Straße in eine Radlstraße führte bei den Ärgernissen das Feld mit 15 Prozent der Stimmen an. Dem folgt dann mit 12 Prozent der fehlende bezahlbare Wohnraum für Familien und mit 11 Prozent der Mangel an guten Bayerischen Wirtschaften mit Biergarten. Bei der ersten Auflage unserer Kolbermoor-Stadtumfrage 2017 wiederum hatte mit 20 Prozent das allgemeinere Thema „Verkehrssituation“ noch das Feld angeführt. Auch damals schon war dann mit 13 Prozent der Mangel an bezahlbarem Wohnraum auf dem zweiten Platz. Den dritten Platz teilten sich damals Unmut über gefühlt zu viele Ampeln und das Wahlergebnis der AfD.

Die Ergebnisse der Kolbermoor-Stadtumfrage: Das freut und nervt euch

Ich habe die Straße täglich viermal mit dem Rad benutzt und hatte nie Probleme. Der unnötige Umbau kostet Geld, vernichtet Parkplätze und bringt keine wirklichen Vorteile für Radfahrer“, berichtete ein Einsender nach unserem Auftakt-Artikel, Augenblicklich sind nicht alle Anlieger der Friedrich-Ebert-Straße glücklich über die Aussicht, dass ihre Zufahrtstraße von der Ludwig- und der Brückenstraße her nicht mehr per Auto erreichbar sein wird, wie die OVB-Heimatzeitung berichtete. Vom Verlust der praktischen Stellplätze auf der Straße ganz zu schweigen. Auch das Therma bezahlbarer Wohnraum behandelte das OVB erst vor einer Weile: Die Wohnungsnot sei groß, doch die Möglichkeiten, ihr zu begegnen würden immer geringer, so die Zeitung im April. In Kolbermoor fehlten damals mehr als 400 Wohnungen. 25 sollten nun für etwa sechs Millionen Euro gebaut werden. Der Bau eines Quadratmeters Wohnraum kostete zu diesem Zeitpunkt etwa 4000 Euro. Eine Situation, die von Mietwucherern schamlos ausgenutzt wird.

So funktionierte es:

1. Im ersten Schritt sammelten wir bis Montag, den 2. Oktober 2023 eure Meinungen. Hierzu konntet Ihr uns über unsere Facebook-Seite, per E-Mail oder im Kommentarbereich unter diesem Artikel stichpunktartig schreiben, was Ihr an Kolbermoor toll findet - und was nicht.

2. Im zweiten Schritt starteten wir aus den meistgenannten Punkten zwei Abstimmungen: Was ist toll und was nervt am meisten an Kolbermoor? Bis einschließlich Donnerstag (5. Oktober) konntet Ihr abstimmen.

3. Nun fassen wir die Ergebnisse unserer Umfrage zusammen und stellen die drei Top Freuden und Ärgernisse vor.

Weiterhin wird es in der Folge dann noch Plus-Artikel geben, in denen wir die Ergebnisse noch mit Vertretern der Lokalpolitik besprechen und gegebenenfalls nachrecherchieren, ob und was hinter manchen der genannten Probleme steckt.

Bei den erfreulichen Dingen wiederum landet das Lob für die gut erreichbaren Lebensmittel-Nahversorger mit 15 Prozent der Stimmen auf dem ersten Platz. Dem folgen mit jeweils 11 und 10 Prozent das Rialto, auch als Treffpunkt, sowie der Radweg an der Mangfall. 2017 gefiel euch am meisten der Spinnereipark und das dazugehörige Gelände mit damals 18 Prozent der Stimmen. Dem folgten auch damals schon das Rialto sowie die Stege über die Mangfall mit 14 beziehungsweise 10 Prozent. Natürlich war das keine repräsentative Umfrage. Wir können auch nicht feststellen, wie viele der Umfrageteilnehmer wirklich aus Kolbermoor kommen, wobei auch Landkreisbewohner durchaus ein aussagekräftiges Urteil über die Stadt abgeben können. Auch, dass einzelne Themen wieder weit vorne lagen, spricht dafür.

hs

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