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Nach langer Ungewissheit

Ein „Fleischtempel“ für Bad Aibling? Was Julius Fischer mit dem ehemaligen „Mamajuana“ vor hat

Julius Fischer aus Brannenburg macht aus dem Bad Aiblinger „Mamajuana“ in Kürze „Jules Steakhouse“.
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Julius Fischer aus Brannenburg macht aus dem früheren „Mamajuana“ in Bad Aibling bald ein neues Restaurant.

Lange Zeit stand das „Mamajuana“ im Herzen Bad Aiblings still. Nach der ungewissen Wartezeit ist nun klar, wie es mit dem Restaurant-Standort am Marienplatz weitergeht. Nachmieter Julius Fischer eröffnet dort bald ein völlig neues Lokal. Worauf sich die Bad Aiblinger freuen dürfen.

Bad Aibling – Seit längerer Zeit ist das Restaurant Mamajuana Bodega Colonial im Herzen der Kurstadt Bad Aibling verwaist. An der Tür informierte zuletzt ein Zettel potenzielle Kunden darüber, dass das Lokal „auf Weiteres wegen Personalmangel“ geschlossen bleibt. Jetzt herrscht Klarheit zur Zukunft der gut gelegenen Location. Denn das „Mamajuana“ wird es definitiv nicht mehr geben, ein Nachfolger steht bereits in den Startlöchern.

Wer genau hinschaut, der kann schon jetzt wieder Licht im ehemaligen Restaurant erkennen. Laut Julius Fischer sind dort aktuell diverse Handwerker am Arbeiten. Denn schon bald soll am Marienplatz 8 ein neues Restaurant eröffnen. „Es wird ein echter Fleischtempel“, verspricht der neue Mieter Fischer. Der Brannenburger will mit seinem neuen Lokal namens „Jules Steakhouse“ den Fokus auf Steaks, Burger und Spareribs legen.

Bekannt aus dem Brannenburger Wirtshaus „Müllner Stüberl“

„Ich koche seit 15 Jahren, bin also schon lange in der Branche aktiv“, sagt der 36-Jährige gegenüber dem OVB. Bekannt dürfte Fischer, ursprünglich gelernter Bauzeichner, vielen Menschen aus der Region durch das ehemalige Brannenburger Wirtshaus „Müllner Stüberl“ sein. Erst im Frühjahr 2023 hatte er dieses übernommen und sich damit einen Lebenstraum erfüllt. Mit der Übernahme wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit und erweckte damit die beliebte Gaststätte für rund sieben Monate zum Leben. Mit großem Erfolg.

Umso mehr schmerzte es den Wirt, dass er nach nur kurzer Zeit das Ende der Pacht aus privaten Gründen verkünden musste. „Ich habe dann bei den Brauereien nachgefragt und da wurde mir das ehemalige Mamajuana in Bad Aibling vorgeschlagen“, schildert er die Suche nach einem Neustart. Dass eine Restaurant-Schließung und eine Neueröffnung innerhalb weniger Monate viel Arbeit und viel Stress für Fischer bedeuten, daraus macht er keinen Hehl. Dennoch habe es ihm die Bad Aiblinger Location von Beginn an angetan und so entschied er sich, dort ein neues Kapitel aufzuschlagen.

Was in „Jules Steakhouse“ geplant ist

Seit März steht nun fest, dass „Jules Steakhouse“ in der Kurstadt aufschlagen wird. Und wenn alles nach Plan läuft, dauert es gar nicht mehr lange, bis dort die ersten Speisen serviert werden können. „Voraussichtlich werden wir am 9. Mai 2024 (Vatertag) eröffnen“, kündigt Fischer bereits auf seiner Facebookseite an. „Innerhalb von 48 Stunden habe ich dort 200 Follower bekommen, ich denke also, dass sich die Leute auf das neue Restaurant freuen“, sagt der Gastronom.

Und tatsächlich zeigt sich gerade in den sozialen Netzwerken ein großes Interesse an der Neueröffnung, was sich durch zahlreiche Nachfragen zum Starttermin oder dem Angebot der Mahlzeiten zeigt. Laut dem 36-Jährigen steht der Speiseplan bereits fest und auch die Öffnungszeiten, Donnerstag bis Sonntag von 16 bis 0 Uhr, seien klar. „Wir haben im Übrigen auch eine wunderschöne Bar, an der es auch Cocktails geben wird“, freut sich Fischer auf viele gesellige Abende in seinem Restaurant. „Ich hatte früher einen Foodtruck, habe später in einem Steakhouse in Nussdorf gearbeitet und kann nun hier in Bad Aibling meine Ziele verwirklichen“, sagt er und zielt dabei vor allem auf die kulinarische Richtung ab, die so ganz anders sein werde, als noch im „Müllner Stüberl“ in Brannenburg.

Bis es aber soweit ist, hat Julius Fischer noch jede Menge Arbeit vor sich. So sucht er etwa noch einzelne Mitarbeiter, beispielsweise Spüler, Küchen- oder Servicekräfte. Im Mai soll es dann aber endlich losgehen. Und die Vorfreude auf das „Jules“ ist nicht nur beim Brannenburger groß. Auf Facebook reichen die Kommentare von „Sehr cool“ über „Viel Erfolg und wir kommen sicher auch mal vorbei“ bis hin zu „In einem Steakhaus gibt es Fleisch. Genau richtig für meinen Mann“.

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