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Voranmeldung für Aiblinger Weihnachtsstube läuft

So sagen Astrid Kotter und ihr Team am Heiligen Abend der Einsamkeit den Kampf an

Sie wollen der Weihnachtsstube zum Erfolg verhelfen: (von links) Stadtrat Rudi Gebhart, der als Küchenchef fungiert, Geschäftsführer Hamit Syla von Taxi Wendelstein, Tina Bell von Taxi Wendelstein, Kolpingvorsitzender Franz Besel, Bürgermeister Stephan Schlier, Initiatorin Astrid Kotter und Seniorenreferent Dieter Bräunlich.
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Sie wollen der Weihnachtsstube zum Erfolg verhelfen: (von links) Stadtrat Rudi Gebhart, der als Küchenchef fungiert, Geschäftsführer Hamit Syla von Taxi Wendelstein, Tina Bell von Taxi Wendelstein, Kolpingvorsitzender Franz Besel, Bürgermeister Stephan Schlier, Initiatorin Astrid Kotter und Seniorenreferent Dieter Bräunlich.

Die Bad Aiblinger Weihnachtsstube soll wieder ein Zufluchtsort für Menschen sein, die am Heiligen Abend ihrer Einsamkeit entrinnen wollen. Warum Initiatorin Astrid Kotter und ihr Team diesmal mit einer Überraschung aufwarten und wo sich Interessenten ab sofort anmelden können.

Bad Aibling - Mittlerweile ist die Zusammenkunft im Pfarrheim St. Georg, die am 24. Dezember um 17 Uhr beginnt und gegen 22 Uhr zu Ende geht, eine feste Einrichtung im jährlichen Terminkalender der Stadt und wird gerne angenommen. Die Vorbereitungen auf die Veranstaltung, die unter dem Dach der örtlichen Kolpingfamilie über die Bühne geht, haben längst begonnen. Die Weihnachtsstube wurde vor zwölf Jahren ins Leben gerufen, aufgrund einer zweijährigen coronabedingten Zwangspause findet sie heuer zum zehnten Mal statt.

Astrid Kotter kann auch im Jubiläumsjahr auf eine vielgliedrige Kette helfender Hände bauen. Für Bürgermeister Stephan Schlier war es eine Selbstverständlichkeit, wieder die Schirmherrschaft zu übernehmen. Die Stadt stiftet traditionell auch den Christbaum, der nicht fehlen darf. Schlier ist allen Helferinnen und Helfern dankbar, die am Heiligen Abend ehrenamtlich im Einsatz sind. Er freut sich auch darüber, dass die Stadtkirche den Saal wieder kostenlos zur Verfügung stellt.

Selbstverständlich sind wir auch für Leute da, die der Kirche fernstehen

Weihnachtsstuben-Initiatorin Astrid Kotter

Das Helferteam will wie immer eine breite Zielgruppe ansprechen und weist darauf hin, dass die Weihnachtsstube für Alleinstehende ebenso offen steht wie für Jugendliche, Alleinerziehende, Geschiedene oder Ehepaare - gerne auch mit Kindern - , die am Heiligen Abend Gemeinschaft und Geborgenheit suchen. Besonders wichtig ist Astrid Kotter, den überkonfessionellen Charakter der Weihnachtsstube zu betonen. „Selbstverständlich sind wir auch für Leute da, die der Kirche fernstehen. Wer das Angebot nutzen und bei uns Weihnachtsfreude sowie ein wenig Geborgenheit finden will, der ist herzlich willkommen“, sagt Kotter.

Seniorenreferent rührt die Werbetrommel

Bad Aiblings Seniorenreferent Dieter Bräunlich rührt kräftig die Werbetrommel für die Veranstaltung, die sich nicht nur als Angebot für die Stadtbevölkerung versteht, sondern auch für Menschen aus dem Mangfall- und Inntal offen ist. Mit dem Taxiunternehmen Wendelstein GmbH in Bad Aibling hat Bräunlich auch vereinbart, dass alle aus dem Bad Aiblinger Stadtgebiet stammenden Besucher der Weihnachtsstube am Heiligen Abend kostenlos abgeholt und wieder nach Hause gebracht werden.

Der Seniorenreferent appelliert vor allem an einsame ältere Menschen, den Weihnachtsabend nicht traurig und alleine in den eigenen vier Wänden zu verbringen, sondern die Gemeinschaft in der Weihnachtsstube zu suchen. Sie sei ein „wichtiger „Mosaikstein“ in der Seniorenarbeit. Sein besonderer Dank gilt neben dem Taxiunternehmen für den kostenlosen Fahrdienst allen Helfern und „insbesondere Astrid Kotter, die schon seit vielen Jahren der Motor der Weihnachtsstube ist.“

Stadtrat Rudi Gebhart fungiert als Küchenchef

Alle Besucher der Veranstaltung dürfen sich auf eine kostenlose Bewirtung freuen. Als Küchenchef fungiert diesmal wieder Stadtrat Rudi Gebhart. Dessen fast schon legendäre Fleischpflanzerl und die Gemüsesuppe von Gitti Lindner und ihrem Team haben schon ein wenig Kultcharakter entwickelt. Neben dem Küchen- und Bedienpersonal tragen etliche engagierte Frauen aus Bad Aibling und Umgebung zum Gelingen der Veranstaltung bei, auf deren Hilfe das Weihnachtsstuben-Team meist schon seit Jahren zählen kann.

Auch wenn sie abends nicht mit von der Partie sind, leisten sie mit den Spenden von selbstgebackenen Plätzchen und Lebkuchen sowie einer Auswahl verschiedener Salate und Nachspeisen einen wertvollen Beitrag, um dem Heiligen Abend im Pfarrheim möglichst viel Wohlfühlcharakter zu verleihen. „Die Mithilfe so vieler Menschen ist sicher auch Ausdruck der Wertschätzung für unsere Besucher“, so Astrid Kotter.

Um der Weihnachtsstube einen passenden äußeren Rahmen zu verleihen, dazu soll ein kleines weihnachtliches Programm beitragen, dessen Höhepunkt alle Jahre das gemeinsam gesungene „Stille Nacht, Heilige Nacht“ ist. Während des Beisammenseins unterhält Ludwig Englmeier die Gäste mit weihnachtlichen Weisen, die er auf seiner Zither spielt. Georg Rechenauer trägt ein paar besinnliche, aber auch lustige Kurzgeschichten vor, die zur Weihnachtszeit passen.

Tombola im Jubiläumsjahr: Jedes Los ist kostenlos und gewinnt

Dass alle Besucher vor dem Antreten des Nachhausewegs mit einem Weihnachtsgeschenk bedacht werden, gehörte schon immer zu den Selbstverständlichkeiten, die die Weihnachtsstube prägen. Anlässlich des Jubiläumsjahres hat sich Astrid Kotter eine Besonderheit ausgedacht. Die Bescherung erfolgt heuer in Form einer Tombola. Enttäuschte Gesichter sind nicht zu befürchten. „Jedes Los ist kostenlos, und jedes Los gewinnt“, verspricht die Initiatorin. Wie viele Lose pro Besucher ausgegeben werden, steht noch nicht fest. Das hängt von der Zahl der Anwesenden und der Bestückung der Tombola ab.

Noch Spender gesucht

Kotter hat bereits Privatspender und Firmen, die das Ansinnen unterstützen, finden können. Für weitere gespendete Preise wäre sie jedoch dankbar. „Wir haben schon noch Bedarf. Um große Freude zu bereiten, müssen es sicher keine teuren Gewinne sein. Die Vielfalt macht‘s aus“, sagt die Initiatorin. Wer etwas zur Tombola beisteuern will, kann sich mit ihr unter der Telefonnummer 08061/2551 in Verbindung setzen (gegebenenfalls unter Angabe von Namen und Telefonnummer auf Anrufbeantworter sprechen, Rückruf erfolgt).

Wegen der Planung Voranmeldung erbeten

Grundsätzlich kann jeder, der Interesse hat, spontan zur Weihnachtsstube kommen. Um die organisatorische Vorbereitung zu erleichtern und die kostenlosen Taxifahrten bereits im Vorfeld planen zu können, werden Interessenten jedoch gebeten, sich ebenfalls bei Astrid Kotter unter der Telefonnummer 08061/2551 zu melden. Auch bei den Anmeldungen gilt: gegebenenfalls unter Angabe von Namen und Telefonnummer auf Anrufbeantworter sprechen, Rückruf erfolgt

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