Jubiläums-Abschluss in Bad Aibling
60 Jahre Pfarrgemeinde St. Georg: Würstel und innere Ruhe zum Abschluss der Feierlichkeiten
Mit einer Lichtillumination in der Kirche und einem Adventsmarkt gingen die Feierlichkeiten zum 60-jährigen Bestehen der Pfarrgemeinde St. Georg in Bad Aibling zu Ende. So fällt die Bilanz der Pfarrgemeinderats-Vorsitzenden Bärbel Merk aus.
Bad Aibling - Alle Mühen, die das Organisationsteam in die Vorbereitungsarbeiten gesteckt hatte, haben sich gelohnt. Zahlreiche Besucher kamen nach dem Familiengottesdienst noch ins Pfarrheim und dessen Innenhof, um sich beim Adventsmarkt mit dem ein oder anderen kleinen Geschenk für das bevorstehende Weihnachtsfest einzudecken.
Auch für das leibliche Wohl war auf vielfältige Weise gesorgt. Der Elternbeirat der Kindertagesstätte St. Georg hatte beispielsweise Kässpatzen zubereitet, die Pfadfinder schenkten Punsch aus. Die Jugendfeuerwehr wartete mit Würstelsemmeln auf, und die Ministranten boten als Pendant leckere Waffeln zum Verkauf an.
Es waren viele Leute da, auch der vorangegangene Gottesdienst war sehr gut besucht
„Es waren viele Leute da, auch der vorangegangene Gottesdienst war sehr gut besucht“, freut sich Bärbel Merk. Etwas nüchterner fällt ihre Bilanz von der Lichtillumination aus, zu der die Pfarrgemeinde zwei Tage vorher in den Abendstunden in die Kirche St. Georg eingeladen hatte.
Knapp 150 Leute fanden sich zu dieser Veranstaltung mit meditativem Charakter ein. Konrad Liebscher hatte hierfür ein Programm mit passenden Orgelstücken zusammengestellt, Tanja Seemüller sprach verbindende Texte. „Wir hätten uns noch etwas mehr Besucher gewünscht“, räumt die Pfarrgemeinderatsvorsitzende freimütig ein, dennoch wertet sie auch diese Veranstaltung als „insgesamt gelungenen Abend“.
Innere Ruhe für einen kurzen Moment
Als besonders positiv sieht Bärbel Merk die Tatsache, dass den Anwesenden durch die Kombination aus Musik, Texten und Lichteffekten die Möglichkeit geboten wurde, für einen kurzen Moment die Hektik des Alltags zu vergessen und innere Ruhe zu finden. „Die Menschen sind guter Stimmung und sehr aufgeräumt nach Hause gegangen“, freut sie sich.
