Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

„Mei Bulldog“

„Der erinnert mich immer an meinen Papa“ – Christina (26) aus Anger über ihren Fendt Dieselross

Christina Treiner (26) mit ihrem geliebten Fendt.
+
Christina Treiner (26) mit ihrem geliebten Fendt.

Oldtimer-Traktoren sind metallgewordene Geschichte, eine Erinnerung an längst vergangene Zeiten. Christina Treiner (26) aus Anger besitzt einen Fendt, den ihr Vater liebevoll restauriert hat. Und sie will ihn niemals verkaufen.

Anger - Die 26-jährige Verwaltungsfachangestellte arbeitet in der Gemeinde Teisendorf. Wenn sie allerdings mit ihren Freundinnen relaxen möchte, dann hat sie eine ganz eigene Technik: Sie setzt sich auf ihr „Dieselross“ und entschleunigt sich bei der Fahrt durch die Heimat. Dabei erfüllt sie gewissermaßen eine Familientradition.

„Mein Papa ist Mechaniker“, erzählt die aus Anger stammende Christina im Interview. „Er hatte auch schon einen Traktor. Als mir dann der Fendt Dieselross angeboten wurde, habe ich zugeschlagen.“ Doch der rein emotionale Wert allein gab nicht den Ausschlag. „Das war in einer Phase, als irgendwie alles plötzlich nichts mehr wert war. Darum habe ich mir den Bulldog als Geldanlage gekauft.“

Die Restauration eines Oldtimers.

Ihr Traktor sei wohl der erste in der Region Riedl zwischen Siegsdorf und Teisenberg gewesen, wie sie sagt. Es gab nur einen Vorbesitzer. In der Gegend liegen viele Höfe sehr hoch. Möglicherweise habe man daher früh auf motorisierte Hilfe bei der Landarbeit gesetzt. Als Christina schließlich ihren Fendt bekam, war er sehr restaurierungsbedürftig. „Dann hat ihn der Papa im Weihnachtsurlaub hergerichtet“, erzählt sie. „Den verkauf ich nie wieder, der erinnert mich dann den Rest meines Lebens an meinen lieben Papa!“ Frei nach ihrem Motto „Liaba ham wia braucha“ ist sie mit ihrer Investition jedenfalls hochzufrieden.

Ab und an fährt sie damit auch zu Bulldog-Treffen. Oder unternimmt eine kleine Ausfahrt, genießt die Natur und freut sich über ihren perfekt und liebevoll hergerichteten Fendt. Dabei denkt sie immer an „die vielen Arbeitsstunden, die der Papa da reingerichtet hat.“ So wie sie ihr Verhältnis zum Vater beschreibt, hat er das bestimmt gern für seine Tochter getan. Und für seine Leidenschaft als Bulldog-Schrauber.

Das Dieselross von Fendt aus dem Besitz von Christina Treiner eignet sich hervorragend für Ausfahrten.

ar

Kommentare