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Reifendruck kontrollieren und anpassen: Auf was Autofahrer achten müssen
Beim Wechsel sollten die Reifen auf Schäden und ausreichende Profiltiefe überprüft werden. Nach der Montage steht die Luftdruck-Kontrolle an. Doch: Wie viel Bar müssen rein?
Die einen lassen ihren saisonalen Reifenwechsel von Profis erledigen, die anderen legen lieber selber Hand an. Dabei gibt es einige Dinge zu beachten, damit beim selbst durchgeführten Reifenwechsel weder das Auto noch Personen Schaden nehmen. Nach der Montage ist die Arbeit aber noch nicht getan: Die abmontierten Reifen müssen richtig eingelagert werden. Und mit den frisch montierten Pneus sollte die erste Fahrt immer Richtung Tankstelle gehen, um den passenden Luftdruck aufzufüllen.
Reifendruck beim Auto: Wo befinden die Angaben?
Doch wie viel Bar gehören denn nun in den Reifen hinein? Der Luftdruck wird vom Autohersteller vorgegeben – abzulesen ist er an verschiedenen Stellen – doch nicht bei jedem Modell ist die Platzierung gleich:
Bei vielen Fahrzeugen findet sich an der B-Säule ein Aufkleber mit den Luftdruck-Daten
An anderen Autos befindet sich der Aufkleber möglicherweise an der Innenseite des Tankverschlusses
In der Betriebsanleitung des Fahrzeugs sind die Reifendruck-Vorgaben sicher enthalten
Ebenso kann man im Internet Reifendrucktabellen der Hersteller abrufen
Extra-Check vor der Urlaubsfahrt: Voll beladen muss der Luftdruck in den Reifen erhöht werden
Wichtig: Der Reifendruck ist immer abhängig von der Beladung des Fahrzeugs. Gerade vor Urlaubsfahrten, auf denen das Auto meist richtig vollgepackt wird, sollte man vor der Abfahrt noch einmal kontrollieren. Bei voller Beladung muss ein höherer Druck in den Reifen. Ist zu wenig Luft im Pneu, verschlechtern sich die Fahreigenschaften – sogar ein Reifenplatzer bei voller Fahrt kann die Folge sein. Ein zu niedriger Druck ist aber nicht nur gefährlich, sondern führt auch zu einem erhöhten Verschleiß und Mehrverbrauch. Also lohnt sich eine regelmäßige Kontrolle des Reifendrucks – der ADAC empfiehlt, alle zwei Wochen – auch in finanzieller Hinsicht.
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Luftdruck regelmäßig überprüfen – Reservereifen nicht vergessen
Für kleines Geld kann man sich auch für die heimische Garage einen Reifendruckprüfer zulegen. Damit kann man beispielsweise schnell nachprüfen, wenn das Reifendruckkontrollsystem (seit 2014 bei allen Neuwagen Pflicht) Alarm schlägt. Ansonsten geht es zum Kompressor an die Tankstelle. Dabei sollten immer alle vier Reifen auf den korrekten Luftdruck kontrolliert werden – und auch das Reserverad. Zu beachten ist, dass die Temperatur den Druck beeinflusst. Deswegen sollte der Reifendruck möglichst vor dem Start oder nur nach kurzer Fahrt gemessen werden, da sich der Reifen sonst erwärmt und das Messgerät unter Umständen einen zu hohen Druck anzeigt.