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Nicht jeder überlässt die Aufbewahrung seiner Reifen nach dem Wechsel einer Werkstatt. Wer die Pneus zu Hause lagert, sollte einige Dinge beachten.
Im Herbst und Frühling steht für die meisten Autofahrer der saisonale Reifenwechsel an – es sei denn, auf dem Wagen sind Ganzjahresreifen montiert, die aber nicht für jedes Fahrprofil eine Option sind. Den Wechsel lassen viele bei einer Fachwerkstatt erledigen – und möglicherweise dort auch gleich gegen eine Gebühr die Reifen einlagern. Wer etwas handwerkliches Geschick hat, kann die Reifen auch selber wechseln. Dann aber müssen die ausgetauschten Reifen selbst eingelagert werden. Dabei gibt es einiges zu beachten.
Reifen korrekt einlagern: Reinigen, trocknen und den Luftdruck erhöhen
Schon bei der Demontage sollte man unbedingt die Position der Reifen am Auto auf den Pneus kennzeichnen – beispielsweise mit Kreide oder noch besser mit einem speziellen Reifenmarkierstift. Dies ist wichtig, um im in der nächsten Saison die Räder wieder korrekt anzubringen. Ebenfalls beachten sollte man folgendes:
Gleich nachdem die Reifen gewechselt wurden, sollte man sie auf Beschädigungen überprüfen.
Vor der Einlagerung empfiehlt sich, die Reifen mit einem milden Reinigungsmittel und einer Bürste von Schmutz und Bremsstaub zu befreien. Anschließend müssen die Reifen trocknen.
Der Reifendruck sollte laut ADAC um 0,5 Bar gegenüber den Herstellerangaben erhöht werden, so hat der Reifen beim erneuten Wechsel Monate später genug Luft.
Generell sollte bei der Einlagerung keine Feuchtigkeit zugelassen werden – diese kann dem Gummi schaden und die Pneus schneller altern lassen. Auch Öle oder Lösungsmittel sollten keinesfalls an die Reifen kommen.
Eingelagert werden sollten die Reifen idealerweise in kühlen und dunklen Räumen, in denen sie vor UV-Strahlung und der Hitze der Sonne geschützt sind.
Kompletträder sollte man übereinander liegend lagern. Auch die Lagerung auf einem sogenannten „Felgenbaum“ oder auf speziellen Wandhalterungen sind Optionen.
Reifen ohne Felgen sollten hochkant stehend gelagert und gelegentlich gedreht werden.
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Reifen austauschen: Wann ist ein Satz neue Pneus fällig?
Experten empfehlen, selbst wenn die Reifen noch ausreichend Profil aufweisen, diese spätestens nach acht bis zehn Jahren auszutauschen. Dies liegt daran, dass sich im Laufe der Zeit die technischen Eigenschaften der Reifen tendenziell verschlechtern. Das Herstellungsdatum kann anhand der sogenannten DOT-Nummer, die sich auf den Seitenflanken der Reifen befindet, ermittelt werden. Diese vierstellige Zahl gibt Auskunft über die Produktionswoche und das -jahr. Zum Beispiel würde die Kennzeichnung „2722“ bedeuten, dass der Reifen in der 27. Kalenderwoche des Jahres 2022 hergestellt wurde.
Dieser Text wurde mithilfe maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von Redakteur Sebastian Oppenheimer sorgfältig überprüft.