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Immer mehr Schiwerigkeiten
„Kritische Phase“: Jetzt werden plötzlich Tesla-Besitzer Musk gefährlich
Die Situation bei Tesla ist angespannt. Insbesondere Elon Musk bereitet dem Unternehmen Probleme. Nun planen auch Tesla-Besitzer zu agieren.
Austin – Tesla steht vor einem großen Problem: Elon Musk. Das Verhalten des Tech-Milliardärs schadet dem Unternehmen extrem. Insbesondere seitdem er im Weißen Haus für US-Präsident Donald Trump arbeitet, wird die Kritik an Musk immer größer. Die Wut der Menschen steigt, wie zahlreiche Proteste gegen Musk zeigen. Dies hat auch Folgen für Tesla. Immer mehr wollen sich von ihren Tesla-Autos trennen. Die Angebote für gebrauchte Fahrzeuge steigen deutlich.
Tesla-Besitzer werden zum nächsten Musk-Problem: „Kritische Phase“
Allein in den ersten drei Monaten des Jahres 2025 sind die Verkaufsangebote von Tesla-Fahrzeugen um 33 Prozent gestiegen. Das erklärten Analysten von Cox Automotive am 26. März, wie Business Insider berichtet. Von Anfang 2025 bis zum 16. März seien die Tesla-Notierungen von rund 8.500 auf 11.515 gestiegen. Allerdings sei seit Jahresbeginn der Anteil bei allen anderen Elektrofahrzeugen um 27 Prozent gestiegen, wie Stephanie Valdez Streaty, Director of Industry Insights bei Cox Automotive, in einer Branchenprognose erklärte.
Der Druck auf Elon Musk wird größer: Mehr Konkurrenz, fehlerhafte Fahrzeuge und die Kritik an seiner Person schaden dem Unternehmen Tesla (Archivbild).
Teslas Anteil an den verfügbaren Elektrofahrzeugen ist nur um einen Prozentpunkt auf 40 Prozent gestiegen. Der Anstieg der Tesla-Angebote lasse auf eine größere Produktverfügbarkeit schließen, wie Streaty erklärte. „Es ist unbestreitbar, dass Elon Musk ein einflussreicher Faktor ist, dessen Handlungen sich auf das Image und die Umsätze der Marke auswirken“, erklärte sie. „Nur die Zeit wird zeigen, ob Tesla diese kritische Phase erfolgreich meistern und einen neuen Wachstumsmotor finden kann“, so Streaty.
Tesla-Fahrer wollen sich von Musk trennen: Verkaufspreise sinken drastisch
Für die Tesla-Fahrer geht der Verkauf des Fahrzeugs allerdings auch mit einem Verlust einher. Die Preise für die Gebrauchtwagen liegen deutlich unter dem Neupreis. Auch im Vergleich mit anderem Gebraucht-Elektroautos steht Tesla schwach da. Laut der Händler-Website CarGurus ist der Durchschnittspreis eines gebrauchten Teslas rund 10.000 US-Dollar niedriger als für Elektroautos von anderen Herstellern, heißt es in dem Bericht von Business Insider.
Elon Musk: Erst US-Schattenpräsident – und jetzt Trump-Gegenspieler?
Die Abkehr der Tesla-Fahrerinnen und -Fahrern reiht sich in eine Liste von Problemen ein, mit denen Tesla derzeit zu kämpfen hat. Der Auto-Hersteller hat zusätzlich Schwierigkeiten mit dem Verkauf des Cybertrucks. Laut der Seite Electrek soll Tesla derzeit auf Cybertrucks im Wert von rund 200 Millionen US-Dollar sitzen, da sich das Modell schlecht verkaufen lasse. Die Cybertruck-Bestände belaufen sich auf fast 2.400 neue Fahrzeuge. Zuvor musste Tesla Zehntausende Modelle aufgrund eines Sicherheitsrisikos zurückrufen.
Elon Musk und sinkende Absätze stellen Tesla vor Problem – Zahlen erwartet
Zudem sind Tesla-Fahrzeuge und Autohäuser immer wieder Zielscheiben von Aktivistinnen und Aktivisten, die sich gegen Musk positionieren. Weltweit kommt es zu Protesten und Brandanschlägen auf Elektroautos. Die Aktien verlieren stetig an Wert. Mit Spannung werden daher die Zahlen für das erste Quartal erwartet. Neben der Person Musk könnte auch der Generationswechsel beim Bestseller Model Y einen Einfluss auf die Zahlen haben sowie die steigende Konkurrenz.
In den ersten beiden Monaten des Jahres gab es deutliche Rückgänge beim Geschäft des Elektroauto-Herstellers – unter anderem in der Europäischen Union und China. Tesla hatte die Produktion des Model Y für mehrere Wochen pausiert, um die Fertigung auf die erneuerte Generation umzustellen. Zudem war es für Interessenten weniger attraktiv, die bisherige Variante des Model Y zu kaufen. Der einstige Vorreiter der Elektromobilität bewegt sich auf eine Krise zu.