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Dreikönigsspringen in Bischofshofen

Vierschanzentournee: Wellingers Traum geplatzt - Kobayashi am Ziel

Vierschanzentournee: (von links) Andreas Wellinger wird von seinen Teamkollegen Karl Geiger und Stephan Leyhe empfangen.
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Vierschanzentournee: (von links) Andreas Wellinger wird von seinen Teamkollegen Karl Geiger und Stephan Leyhe empfangen.

Die Vierschanzentournee 2023/24 wurde am Samstag beendet. In Bischofshofen stand das große Finale um den goldenen Adler an. Dabei bliebt das Skisprungwunder für Andreas Wellinger aus.

Bischofshofen - Die Vierschanzentournee 2023/24 hat ihren Höhepunkt erreicht. In Bischofshofen fand am Samstag der letzte Wettbewerb der diesjährigen Vierschanzentournee an. Dabei konnte Andreas Wellinger seinen Rückstand in der Gesamtwertung beim Tagessieg von Stefan Kraft nicht mehr aufholen.

Es hat nicht gereicht. Andreas Wellinger hat den Gesamtsieg bei der 72. Vierschanzentournee deutlich verpasst. Im finalen Springen von Bischofshofen musste sich der 28-Jährige mit dem fünften Platz zufriedengeben.

Vierschanzentournee: Wellinger im 1. Durchgang deutlich zurück

Sein größter Rivale im Kampf um die Gesamtwertung war auf der Paul Außerleitner Schanze deutlich stärker. Ryoyu Kobayashi flog auf den zweiten Rang, nahm Wellinger fast 20 Punkte ab und gewann die Vierschanzentournee mit einem klaren Vorsprung.

4,8 Punkte hatten beide vor der Entscheidung auf der vierten Tourneestation getrennt. Bereits in der Qualifikation hatte sich angedeutet, dass Kobayashi der stabilere Springer ist. Im 1. Durchgang nahm er Wellinger fast 15 Punkte ab und legte so den Grundstein für seinen dritten Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee.

Vierschanzentournee: Kobayashi bleibt ohne Tagessieg

Bemerkenswert an der 72. Ausgabe ist, dass Kobayashi kein einziges Springen für sich entscheiden konnte. In Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen wurde der 27-Jährige jeweils Zweiter.

Den Tagessieg vor 14.300 Zuschauern sicherte sich unter tosendem Applaus der Österreicher Stefan Kraft, der hauchdünn vor Kobayashi siegte und die Tournee als Gesamtsdritter beendet.

Wellinger zeigte sich enttäuscht, darf sich aber über eine starke Vierschanzentournee freuen. In Oberstdorf siegte er, in Garmisch-Partenkirchen flog er als Dritter aufs Podest. Zwei fünfte Plätze in Österreich kosteten ihn letztlich den ersten deutschen Gesamtsieg seit 2002.

Ich bin etwas geknickt. Morgen werde ich sicher realisieren, was ich erreicht habe. Aber ich muss neidlos anerkennen, dass Ryoyu der bessere Springer war“, sagte Wellinger nach dem Springen.

Die vier anderen deutschen Dauerteilnehmer verlassen die letzte Station mit gemischten Gefühlen. Die Mannschaft von Bundestrainer Stefan Horngacher begann stark. Ab dem Neujahrsspringen in Garmisch war aber ein deutlicher Abwärtstrend erkennbar. Philipp Raimund beendete die Tournee als Elfter, die mitfavorisierten Karl Geiger und Pius Paschke wurden 14. und 20. Stephan Leyhe landete letztlich auf dem 21. Rang.

Vierschanzentournee am Samstag: Der Endstand im Dreikönigsspringen

1. Stefan Kraft (Österreich)288,9 Punkte
2. Ryoyu Kobayashi (Japan)-1,3
3. Anze Lanisek (Slowenien)-7,1
5. Andreas Wellinger (Deutschland)-21,0
8. Pius Paschke (Deutschland)-26,6
14. Philipp Raimund (Deutschland)-33,7
15. Karl Geiger (Deutschland)-34,1
34. Stephan Leyhe (Deutschland)Im ersten Durchgang ausgeschieden

Das gesamte Ergebnis

Am 13. Januar geht es im Weltcup im Skispringen weiter. Dann steht im polnischen Wisla das erste Super-Team der Saison auf dem Programm. chiemgau24.de ist im Liveticker dabei.

Vierschanzentournee am Samstag: Das Dreikönigsspringen im Liveticker

Fazit: Am Ende ist das Wunder für Andreas Wellinger ausgeblieben. Ryoyu Kobayashi war einfach zu konstant. Er sicher sich ohne eine Tagessieg, aber mit vier zweiten Plätzen, den Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee 2023/24.

2. Durchgang: Jetzt geht es um den Tourneesieg. Ryoyu Kobayashi steht bereit. Auch er springt weit, 139 Meter zeigt der Japaner hier. Damit hat er den Tourneesieg sicher. Den Tagessieg sichert sich Stefan Kraft aus Österreich.

2. Durchgang: Jetzt fallen hier die ganz großen Weiten. Stefan Kraft fliegt auch auf 140 Meter. Er setzt sich vor Lanisek und ist damit schon mindestens zweiter.

2. Durchgang: Auf Kos folgt nun mit Anze Lanisek der Sieger von Garmisch-Partenkirchen. Er zaubert einen richtig starken Sprung in den Schnee von Bischofshofen. 141 Meter sind es für Lanisek. Er geht in Führung und hat damit einen Podestplatz sicher.

2. Durchgang: Nun kommen gleich zwei Slowenen. Der erste ist Lovro Kos, der mit 120,5 Metern komplett abstürzt und nur 23. ist.

2. Durchgang: Manuel Fettner steht bereit. Er zeigt einen schönen Sprung auf 135 Meter. Seine Bedingungen waren besser als die von Wellinger. Trotzdem geht er in Führung.

2. Durchgang: Nun gilt es für Andreas Wellinger. Die Bedingungen sind brauchbar und er fliegt weit. 137 Meter sind es für den zweiten der Gesamtwertung. Damit beschließt er eine gute Tourneeleistung. Er geht vor Pius Paschke in Führung.

2. Durchgang: Noch ein Springer, dann sehen wir Andreas Wellinger. Dieser Springer ist Peter Prevc, der mit seinem Flug auf 135 Meter den zweiten Platz belegt.

2. Durchgang: Auf ihn folgt nun Karl Geiger. Der 30-Jährige ist der erste der Top-Ten. Er springt mit 133,5 Meter die gleiche Weite wie Paschke vor ihm, hatte aber deutlich bessere Bedingungen. Er ist nur siebter.

2. Durchgang: Jetzt kommen direkt hintereinander zwei deutsche Springer. Zuerst ist Pius Paschke an der Reihe. Auch er schafft einen guten Sprung. 133,5 Meter sind es am Ende, das reicht für die Führung.

2. Durchgang: Michael Hayböck sitzt auf dem Balken. Der Österreicher zeigt einen starken Sprung und fliegt mit 133 Metern auf Rang zwei.

2. Durchgang: Benjamin Oestvold ist der 15. Springer in diesem Finale. Der Norweger springt auf starke 134 Meter und geht an Philipp Raimund vorbei. Damit sind die Hälfte aller Springer unten.

2. Durchgang: Mit Philipp Raimund macht sich nun der erste Deutsche für seinen Sprung bereit. Er zeigt einen guten Sprung und landet nach 134 Metern. Damit ist er hinter Hörl zweiter.

2. Durchgang: Nun sitzt Jan Hörl auf dem Balken bereit. Nach seinem schwachen ersten Durchgang zeigt er jetzt seine Klasse und fliegt auf 137,5 Meter. Damit setzt er sich auf jeden Fall an die Spitze.

2. Durchgang: Als fünfter Springer dieses Finales ist nun Daniel Tschofenig an der Reihe. Der Österreicher zeigt einen guten Sprung auf 132,5 Meter und geht damit in Führung.

2. Durchgang: Damit ist der letzte Durchgang dieser Vierschanzentournee eröffnet. Der Pole Piotr Zyla setzt mit seinen 127 Metern die erste Weite.

Vor dem 2. Durchgang: Vier deutsche Springer werden in diesem Finale noch antreten. Der erste wird Philipp Raimund mit Startnummer 12 sein. Auf ihn folgen noch Pius Paschke (20), Karl Geiger (21) und Andreas Wellinger (23).

Vor dem 2. Durchgang: Um 17:41 Uhr beginnt das Finale.

Vierschanzentournee am Samstag: Der Zwischenstand nach dem 1. Durchgang

1. Ryoyu Kobayashi (Japan)144.1 Punkte
2. Stefan Kraft (Österreich)- 1.2
3. Anze Lanisek (Slowenien)- 8.1
8. Andreas Wellinger (Deutschland)- 14.2
10. Karl Geiger (Deutschland)- 19.0
11. Pius Paschke (Deutschland)- 19.1
19. Philipp Raimund (Deutschland)- 26.2
34. Stephan Leyhe (Deutschland)- 42.6 / ausgeschieden

Fazit: Das ist wohl die Entscheidung hier. Andreas Wellinger hat 19 Punkte Rückstand in der Gesamtwertung auf Kobayashi. Der Japaner ist in überragender Form, dem Deutschen geht so langsam die Luft aus. Es muss ein Wunder her für den Deutschen. Im Kampf um den Tagessieg duellieren sich Kobayashi und Kraft. Vier deutsche sind im Finale, Stephan Leyhe ist ausgeschieden.

Deschwanden - Kobayashi: Gregor Deschwanden steht jetzt hier nicht im Fokus. Es geht jetzt um den Gesamtsieg. Macht Kobayashi Punkte auf Wellinger gut? Ja, das ist eine Demonstration der Stärke. Kobayashi springt 137 Meter. Das ist Bestweite, die Führung und der Gesamtsieg ist ihm kaum zu nehmen.

Vassilyev - Kraft: Stefan Kraft kämpft hier noch ums Podium der Tournee. Der Probesprung war sehr stark. Der Wettkampfsprung ist es auch, das sind 136,5 Meter und die Führung. Jetzt kommt Kobayashi.

Haagen - Aigner: Es kommt zum nächsten Duell der Österreicher. David Haagen verliert klar gegen Clemens Aigner. Aigner zeigt uns hier starke 133,5 Meter und ist damit noch vor Wellinger Vierter. Nur noch zwei Duelle kommen.

Ammann - Lanisek: Der Schweizer Ammann hat hier keine Chance. Lanisek geht auf 134,5 Meter und ist damit der neue Spitzenreiter. Wir nähern uns Kobayashi. Die Spannung steigt.

Marusiak - P. Prevc: Peter Prevc gewinnt sein Duell gegen den Ukrainer Yevhen Marusiak. Der Slowene ist Fünfter, knapp hinter Wellinger.

Imhof - Kos: Es tun sich fast alle schwer jetzt. Auf Lovro Kos trifft das nicht zu. Das sind starke 135,5 Meter und die Führung für den Slowenen. Diesen Sprung hätte Wellinger gebraucht!

Steinberger - Hörl: Simon Steinberger aus Österreich verliert klar gegen seinen Landsmann Jan Hörl. Der springt aber nur 126,5 Meter und könnte seinen dritten Platz der Gesamtwertung verlieren.

Aalto - Wellinger: Das sind 132 Meter, Wellinger ist nicht zufrieden. Das ist nur der dritte Platz. Für den großen Angriff auf Kobayashi wird das wohl nicht reichen. Warten wir es ab.

Aalto - Wellinger: Antti Aalto aus Finnland ist kein Maßstab für Wellinger. Jetzt geht es um den Gesamtsieg. Die Menge tobt. Halten die Nerven von Wellinger? Er muss hier vorlegen!

J. Kobayashi - Stoch: Junshiro legt 118 Meter vor. Kamil Stoch, der weit von seiner Bestform entfernt ist, steigert sich aber. Das sind starke 129 Meter, er ist damit Achter und fix im Finale. Und jetzt kommt Wellinger.

J. Kobayashi - Stoch: Es geht hier gleich um alles. Wir sehen jetzt das Duell von Junshiro Kobayashi gegen Kamil Stoch. Danach springt der große Herausforderer des Bruders von Junshiro. Andi Wellinger steht schon oben am Sprungturm.

Raimund - Forfang: Philipp Raimund mag diese Schanze nicht, das betont er immer wieder. Mit 126,5 Metern legt er gegen Johann Andre Forfang vor. Der Norweger erwischt aber einen ganz schwachen Sprung und verliert dieses Duell ganz klar. Es wird wohl nur Stephan Leyhe ausscheiden.

D. Prevc - Nikaido: Domen Prevc aus Slowenien landet schon nach 119,5 Metern. Für Ren Nikaido aus Japan ist das kein Problem. Mit 129 Metern gewinnt er sein Duell. Damit ist er Fünfter und liegt knapp hinter Geiger und Paschke.

Nousiainen - Zajc: Eetu Nousiainen aus Finnland springt gegen den Slowenen Timi Zajc. Weltmeister Zajc gewinnt deutlich, für ganz vorne reicht das aber auch nicht.

Takeuchi - Paschke: Der nächste Deutsche steht oben. Pius Paschke legt ordentliche 129 Meter in den Hang. Er gewinnt sein Duell gegen Takeuchi aus Japan deutlich.

Wasek - Fettner: Manuel Fettner aus Österreich war in der Probe stark. Und auch im Wettkampf klappt das. Er schlägt Pawel Wasek aus Polen deutlich. Mit 134,5 Metern geht er zunächst in Führung.

Frantz - Hayböck: Der 18-jährige Tate Frantz aus den USA verliert sein Duell gegen den Österreicher Michael Hayböck deutlich. Der Sieger von 2015 will aber mehr. Mit 130 Metern ist er nicht ganz zufrieden. Damit liegt er knapp hinter Geiger.

Tande - Geiger: Es geht weiter. Daniel Andre Tande aus Norwegen springt gegen Karl Geiger. Kann der Oberstdorfer für einen versöhnlichen Abschluss dieser Tournee sorgen? Das schaut ordentlich aus, er geht auf 129 Meter und ist damit zunächst Zweiter.

Kubacki - Leyhe: Jetzt sehen wir hier den ersten Deutschen. Stephan Leyhe springt gegen Dawid Kubacki. 126 Meter sind für Kubackis Form ordentlich. Leyhe ist da sehr weit von entfernt. Der Negativtrend geht auch bei ihm weiter. Nur 119 Meter. Kubacki gewinnt das Duell, Leyhe ist nur Zehnter.

Peier - Granerud: Genau vor einem Jahr feierte Halvor Egner Granerud hier den Sieg der Vierschanzentournee. Von seiner Bestform ist der Norweger weit entfernt. Das war sein bester Sprung bei dieser Tournee, das sind 132 Meter und die klare Führung.

Wörgötter - Zyla: Marco Wörgötter aus Österreich springt gegen Piotr Zyla aus Polen. Auch die Polen haben so ihre Probleme hier bei dieser Tournee. Nur 117 Meter für Zyla, das ist ein halber Meter weiter. Um 0,3 Punkte kommt der Pole weiter.

Kot - Tschofenig: Wir sehen den nächsten Österreicher. Daniel Tschofenig springt gegen den Polen Maciej Kot. 117,5 Meter legt Kot vor, Tschofenig kontert mit 121,5 Meter. Zufrieden ist er damit nicht.

Belshaw - Huber: Daniel Huber aus Österreich geht auf seiner Heimschanze als klarer Favorit ins Duell mit Erik Belshaw aus den USA. Huber kommt aus einer langen Verletzungspause und tut sich schwer. Das reicht für den Sieg im Duell, mehr aber auch nicht.

Zniszczol - Sundal: Der Pole Aleksander Zniszczol springt gegen den Norweger Kristoffer Eriksen Sundal. Der Pole gewinnt deutlich und reiht sich zunächst auf dem zweiten Platz ein.

Aigro - Lindvik: Artti Aigro aus Finnland springt gegen den Norweger Marius Lindvik. Auch wenn Lindvik dieses Duell gewinnt, es ist nicht die Vierschanzentournee der Norweger.

Insam - Koudelka: Alex Insam gewinnt das erste Duell hier. Der Italiener schlägt den Tschechen Roman Koudelka deutlich.

Vor dem 1. Durchgang: Der Wind nimmt etwas zu. Er ist wechselhaft, sollte aber einen fairen Wettkampf ermöglichen.

Vor dem 1. Durchgang: In wenigen Minuten geht es mit den 25 K.o.-Duellen los. Alex Insam aus Italien und Roman Koudelka aus Tschechien werden beginnen.

Vor dem 1. Durchgang: Die Stimmung ist hervorragend hier in Bischofshofen. Trotz des anhaltenden Schneefalls sind zahlreiche Fans an die Paul Außerleitner Schanze gekommen.

Probedurchgang: Jetzt geht es hier in eine kurze Pause, ab 16:30 Uhr geht es dann richtig zur Sache.

Probedurchgang: Andreas Wellinger und Ryoyu Kobayashi bewegen sich hier weiter auf Augenhöhe. 0,3 Punkte liegt der Deutsche vor dem Japaner. Das wäre für den Wertungsdurchgang gleich zu wenig.

Probedurchgang: Der Probedurchgang ist beendet. Stefan Kraft gewinnt vor Manuel Fettner und Jan Hörl - ganz zur Zufriedenheit der österreichischen Fans.

Probedurchgang: Ryoyu Kobayashi springt 136,5 Meter. Bekommt aber weniger Bonuspunkte und liegt nur auf dem fünften Rang. Das sind 0,3 Punkte hinter Wellinger. Das wäre gleich zu wenig.

Probedurchgang: Stefan Kraft ballert hier einen überragenden Sprung auf 140 Meter raus. Er hatte aber deutlich besseren Wind und so nur 7,1 Punkte Vorsprung auf Fettner. 8 sind es auf Wellinger.

Probedurchgang: Drei Topspringer kommen noch. Clemens Aigner aus Österreich landet knapp hinter Wellinger.

Probedurchgang: Jan Hörl zieht hauchdünn an Wellinger vorbei. Lovro Kos und Peter Prevc können nicht mithalten.

Probedurchgang: So, jetzt schauen wir genau hin. Wellinger steht oben. Das sind gute 133 Meter. Der Start in den Tag ist geglückt. Er liegt 0,9 Punkte hinter Fettner. Was der Sprung wirklich wert ist, sehen wir dann gleich.

Probedurchgang: Zunächst schauen wir aber auf Philipp Raimund. Der Oberstdorfer ist weiter außer Form, das sind nur 126,5 Meter hier.

Probedurchgang: So langsam steigt die Spannung. Gleich sehen wir Andreas Wellinger. Gestern in der Qualifikation hat er den Absprung deutlich verpasst. Das muss sich heute ändern, sonst wird das nichts mit dem Gesamtsieg.

Probedurchgang: Pius Paschke ist Sechster hier im Probedurchgang. Manuel Fettner aus Österreich hat die Führung übernommen.

Probedurchgang: Karl Geiger zeigt uns gute 131,5 Meter. Das ist zunächst der dritte Rang.

Probedurchgang: Stephan Leyhe ist 126,5 Meter gesprungen. Damit ist er zunächst Sechster. Aleksander Zniszczol aus Polen führt.

Probedurchgang: Es schneit hier kontinuierlich in Bischofshofen. Der Wind hält sich aber noch in Grenzen.

Probedurchgang: Alex Insam wird hier gleich eröffnen. Der erste Deutsche, der heute von der Schanze geht, ist dann Stephan Leyhe.

Probedurchgang: Bevor das Finale dieser Vierschanzentournee beginnt, sehen wir den Probedurchgang.

Vor dem Springen: Hallo und herzlich willkommen im Liveticker zur Vierschanzentournee heute in Bischofshofen.

VVierschanzentournee am Samstag: Der Vorbericht zum Springen in Bischofshofen

Wer kann sich bei der Vierschanzentournee 2023/24 den goldenen Adler sichern? Diese Frage wird am Samstag beim Dreikönigsspringen nun abschließend geklärt. Und spannender hätte es wahrscheinlich kaum werden können. Nur 4,8 Punkte trennen die beiden großen Favoriten auf den Gesamtsieg vor dem letzten Wettbewerb.

Vierschanzentournee heute im Liveticker: Wellinger geht als Jäger in das letzte Springen

Als zweiter in der Gesamtwertung geht Andreas Wellinger in das letzte Springen des Saisonhöhepunkts. Nach seinem Sieg in Oberstdorf, seinem dritten Platz in Garmisch-Partenkirchen und seinem fünften Rang in Innsbruck geht er mit der wahrscheinlich besten Ausgangslage seit dem Sieg von Sven Hannawald im Jahr 2002 in den Wettbewerb.

Doch wirklich Druck konnte er bei der Qualifikation am Freitag nicht auf seinen großen Konkurrenten, Ryoyu Kobayashi aus Japan, aufbauen. Nur Platz neun war es am Ende für den 28-Jährigen. Auch die Trainingssprünge waren noch nicht wirklich überzeugend.

Vierschanzentournee am Samstag: Kobayashi mit Nerven aus Stahl

Eben jener Kobayashi dagegen zeigte einmal mehr seine Klasse und gewann die Vorausscheidung auf der Paul-Außerleitner-Schanze in Bischofshofen souverän vor Stefan Kraft und Clemens Aigner aus Österreich. Damit geht er nach seinen drei zweiten Plätzen auf den vorherigen Schanzen als großer Favorit in das morgige Springen.

Die heimischen Österreicher haben dagegen nur noch Außenseiterchancen. Jan Hörl auf dem dritten Rang der Gesamtwertung hat bereits 23,6 Punkte Rückstand auf Kobayashi, auf ihn folgt Stefan Kraft, dessen Abstand auf die Spitze bereits 33,8 Punkte beträgt.

Entscheidend wird dabei sein, wer mit der Schanze in Bischofshofen, die sich mit seinem langen und flachen Anlauf so sehr von den anderen Tournee-Schanzen unterscheidet, am besten umgehen kann. Kobayashi hat bereits bewiesen, dass er diese Umstellung meistern kann. Auch die Bedingungen werden eine Rolle spielen, da die beiden Kontrahenten im ersten Durchgang mit relativ großem zeitlichen Abstand springen werden.

Das restliche deutsche Team kann dagegen ohne großen Druck in Bischofshofen an den Start gehen. Keiner der weiteren DSV-Adler hat noch Ambitionen auf den Gesamtsieg. In der Qualifikation taten sie sich gesammelt recht schwer. Hier gehts zur Startliste.

Vierschanzentournee in Bischofshofen: Die Duelle der Deutschen

Stephan Leyhe Dawid Kubacki (Polen)
Karl GeigerDaniel Andre Tande (Norwegen)
Pius Paschke Taku Takeuchi (Japan)
Philipp RaimundJohann Andre Forfang (Norwegen)
Andreas Wellinger Antti Aalto (Finnland)

Um 16:30 Uhr beginnt das Dreikönigsspringen in Bischofshofen. Die Springen bei der Vierschanzentournee 2023/24 sind Teil des Weltcup-Kalenders 2023/24. Die Wettkämpfe fließen in die Gesamtwertung der Herren mit ein. chiemgau24.de ist bei allen Skispringen der Saison 23/24 im Liveticker mit dabei.

Quelle: chiemgau24.de

tb, truf

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