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Dreikönigsspringen am Montag

Vierschanzentournee: Finale wird zum Irrsinn - Tschofenig gewinnt die Tournee

Vierschanzentournee: Daniel Tschofenig gewinnt nach einem dramatischen Finale den goldenen Adler.
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Vierschanzentournee: Daniel Tschofenig gewinnt nach einem dramatischen Finale den goldenen Adler.

Die Vierschanzentournee 2024/25 wurde am Montag beendet. In einem nie dagewesenen Drama sicherte sich Daniel Tschofenig den Gesamtsieg. Stefan Kraft wurde zum großen Pechvogel.

Bischofshofen - Finalzeit bei der 73. Vierschanzentournee. Beim Dreikönigsspringen in Bischofshofen fiel am Montag die Entscheidung um den Gesamtsieg. Das Finale wurde zum größten Krimi, den man im Skispringen seit vielen Jahren gesehen hat - mit Daniel Tschofenig als großem Triumphator.

Das Finale der 73. Vierschanzentournee avancierte zu einem Krimi epischen Ausmaßes. Daniel Tschofenig lag nach dem 1. Durchgang in Bischofshofen hinter seinen Kontrahenten Stefan Kraft und Jan Hörl zurück. 5,2 Punkte fehlten auf Kraft, der Tourneesieg schien nicht mehr möglich zu sein. Hörl lag näher dran an Kraft, es schien auf einen Zweikampf hinauszulaufen.

Vierschanzentournee in Bischofshofen: Hörl verpatzt Landung - Drama um Kraft

Dann segelte Tschofenig im zweiten Sprung bei guten Verhältnissen auf 140,5 Meter, bekam gute Noten und legte einen vor. Hörl wollte kontern und tat das von der Weite auch. 2,5 Meter sprang er weiter als sein Teamkollege, er verpatzte aber die Landung und bekam hohe Abzüge. Damit war klar, dass Tschofenig in der Gesamtwertung vor Hörl liegen würde.

Nur noch Kraft stand oben. Er hatte den Tourneesieg in der Hand. Dann drehte der Wind, Kraft musste runter vom Balken. Gute fünf Minuten musste er warten, ehe er von der Schanze durfte. Der Druck wurde zu groß, Kraft konnte die Führung nicht halten und landete schon bei 137,5 Metern. Damit kam er auf den dritten Rang in der Tages- und auch in der Gesamtwertung. Den Tagessieg holte Tschofenig vor Hörl.

Vierschanzentournee in Bischofshofen: 1,4 Punkte machen den Unterschied

Mit 1,4 Punkten Vorsprung sicherte sich Tschofenig den Gesamtsieg vor Hörl, 4,1 lag er nach vier Wettbewerben vor Kraft. Der 22-jährige Tschofenig konnte sein Glück kaum fassen. „Unbeschreiblich, ich weiß nicht, was ich sagen soll“, sagte ein völlig überwältigter Tschofenig nach dem größten Erfolg seiner noch jungen Karriere.

Kraft hingegen war bitter enttäuscht. „Es ist sehr, sehr bitter. Der goldene Adler wollte einfach nicht zu mir kommen. Fair war das am Ende nicht“, sagte der Vierschanzentournee-Sieger von 2015.

Vierschanzentournee am Montag: Deutsche Tournee endet enttäuschend

Die deutschen Springer konnten auch in Bischofshofen nicht überzeugen. Andreas Wellinger war beim Dreikönigsspringen mit Rang neun der beste Deutsche. Pius Paschke landete am Ende auf Platz 13, in der Tourneewertung war der 34-Jährige aus Kiefersfelden mit Rang sechs der beste DSV-Athlet. Philipp Raimund (15.) und Karl Geiger (23.) holten Weltcuppunkte. Adrian Tittel (33.), und Felix Hoffmann (36.) scheiterten im ersten Durchgang.

Damit blieben die DSV-Adler auch in Bischofshofen weit hinter den Erwartungen zurück. Als Mitfavoriten auf den Gesamtsieg war das Team um Bundestrainer Stefan Horngacher angereist, ohne Podestplatz geht es zurück in den Weltcup. Erneut haben es die deutschen Skispringer nicht geschafft, zum Saisonhöhepunkt in Bestform zu sein. Bester DSV-Adler in der Gesamtwertung wurde Paschke, der die Tournee auf dem sechsten Rang abschloss.

Vierschanzentournee heute im Liveticker: Der Endstand in Bischofshofen

1. Daniel Tschofenig (Österreich)308.6 Punkte
2. Jan Hörl (Österreich)- 2.1
3. Stefan Kraft (Österreich)- 5.4
9. Andreas Wellinger (Deutschland)- 17.4
12. Pius Paschke (Deutschland)- 22.1
15. Philipp Raimund (Deutschland)- 27.7
23. Karl Geiger (Deutschland)- 37.3

Das gesamte Ergebnis

Der Weltcup im Skispringen der Herren wird am 18. Januar fortgesetzt. Dann steht im polnischen Zakopane das Team-Springen von der Großschanze auf dem Programm. chiemgau24.de ist im Liveticker mit dabei.

Vierschanzentournee: Das Springen in Bischofshofen im Liveticker

2. Durchgang: Daniel Tschofenig gewinnt hier tatsächlich die Vierschanzentournee. Er hatte die schlechteste Ausgangslage vor dem letzten Sprung und haut im Finale einen überragenden Sprung raus. Jan Hörl verpatzt die Landung, sonst hätte er gewonnen. Und Stefan Kraft musste fast fünf Minuten warten, das hat ihn total aus dem Konzept gebracht.

2. Durchgang: Jetzt darf er endlich springen. Wer gewinnt die Vierschanzentournee? Stefan Kraft musste ewig warten. Bringt ihn das aus dem Konzept? Das sind nur 137,5 Meter. Das wird ganz eng. Daniel Tschofenig gewinnt die Vierschanzentournee!!!!

2. Durchgang: Kraft muss weiter warten, auch der Vorspringer darf nicht nach unten. Das ist wirklich surreal, was wir hier sehen.

2. Durchgang: Jetzt muss auch noch ein Vorspringer runter. So etwas haben wir hier noch nicht erlebt. Was mag jetzt in Kraft vorgehen?

2. Durchgang: Ausgerechnet jetzt dreht der Wind, Kraft muss wieder runter vom Balken. Das ist ja ein Wahnsinn hier.

2. Durchgang: Maximilian Ortner geht auf den vierten Platz. Und jetzt kommt Stefan Kraft. Die Entscheidung fällt.

2. Durchgang: Hörl muss einen raushauen, wenn er Tschofenig schlagen will. Er segelt weit, aber er verhaut den Telemark und bekommt Abzug. 143 Meter sind sensationell, aber die Noten sprechen gegen ihn. Er bleibt hinter Tschofenig und wird die Vierschanzentournee nicht gewinnen.

2. Durchgang: Johann Andre Forfang aus Norwegen beendet die Tournee in den Top 5. Er geht zunächst aber auf den zweiten Rang. Und jetzt kommt Hörl.

2. Durchgang: Benjamin Oestvold aus Norwegen geht knapp an Hayböck vorbei. Aber jetzt geht es um den Gesamtsieg. Daniel Tschofenig steht oben und muss jetzt einen vorlegen. Er haut richtig einen raus und bringt das Stadion zum Beben. Die Noten sind sehr gut.

2. Durchgang: Die Österreicher liefern einfach ab, es ist der Wahnsinn. Michael Hayböck zieht auf 140 Meter und führt.

2. Durchgang: Jetzt ist Wellingers Führung weg. Pawel Wasek aus Polen zieht vorbei. Ryoyu Kobayashi aus Japan bleibt hingegen weit zurück.

2. Durchgang: Gregor Deschwanden aus der Schweiz eröffnet die Top Ten. Es reicht nicht für Wellinger, der Deutsche bleibt vorne. Deschwanden wird die Tournee aber in den Top 5 der Gesamtwertung beenden. Das ist eine herausragende Leistung.

2. Durchgang: In wenigen Minuten wissen wir, wer die 73. Vierschanzentournee gewinnt. Die Stimmung ist überwältigend.

2. Durchgang: Nur noch zehn Springer kommen, wir nähern uns dem großen Showdown. Wellinger liegt weiter vorne, der Rückenwind nimmt zu.

2. Durchgang: Andreas Wellinger springt zwei Meter weiter als Paschke, geht in Führung und wird bester Deutscher in Bischofshofen.

2. Durchgang: Mit Pius Paschke sehen wir den vorletzten Deutschen. Auch er tut sich wieder schwer. 133,5 Meter stehen auf der Ergebnistafel. Er geht auf den zweiten Rang.

2. Durchgang: Jetzt sehen wir viele Führungswechsel. Ren Nikaido aus Japan geht klar vor Bickner.

2. Durchgang: Kevin Bickner aus den USA ist die Überraschung des Tages. Mit 137 Metern übernimmt er die Führung. Kann Philipp Raimund da gegenhalten? Nein, da fehlen sechs Meter auf den Amerikaner. Dennoch geht er auf den zweiten Rang.

2. Durchgang: Drei Österreicher führen, daran haben wir uns bei dieser Vierschanzentournee längst gewöhnt. Markus Müller übernimmt mit 133 Metern die Spitze.

2. Durchgang: Der junge Österreicher Stephan Embacher zieht an Geiger vorbei. Dawid Kubacki aus Polen und der Slowene Timi Zajc bleiben aber hinter dem Oberstdorfer. Ein Drittel des 2. Durchgangs ist absolviert.

2. Durchgang: Geiger gelingt ein ordentlicher Abschluss, auch wenn er sich in Summe natürlich wesentlich mehr erhofft hat. Er springt 134,5 Meter und ist derzeit auf dem zweiten Rang.

2. Durchgang: Vier Deutsche sind im Finale dabei, als ersten sehen wir Karl Geiger.

2. Durchgang: Es geht los, der Showdown in Bischofshofen ist eröffnet. Peier eröffnet mit starken 136 Metern. Der Anlauf wurde verlängert, es ist weiter viel Rückenwind im Hang.

Vor dem 2. Durchgang: Eröffnet wird das Finale von Killian Peier aus der Schweiz.

Vor dem 2. Durchgang: Vier deutsche Springer sind im Finale noch dabei. Den Anfang macht Karl Geiger mit Startnummer sechs. Auf ihn folgen Philipp Raimund (12), Pius Paschke (16) und Andreas Wellinger (17).

Vor dem 2. Durchgang: Weiter geht es mit dem Finale um 17:52 Uhr.

Vierschanzentournee heute im Liveticker: Der Zwischenstand nach dem 1. Durchgang

1. Stefan Kraft (Österreich)154,8 Pkt.
2. Maximilian Ortner (Österreich)-1,4
3. Jan Hörl (Österreich)-2,1
14. Andereas Wellinger (Deutschland)-14,0
15. Pius Paschke (Deutschland)-14,6
19. Philipp Raimund (Deutschland)-17,0
25. Karl Geiger (Deutschland)-22,8
33. Adrian Tittel (Deutschland)-28,9/ausgeschieden
36. Felix Hoffmann (Deutschland)-30,7/ausgeschieden

Urlaub - Kraft: Nun gilt es für Stefan Kraft. Andrew Urlaub ist mit seinen 103,5 Metern kein Maßstab. Die Bedingungen sind nicht gut, trotzdem schafft er 136 Meter. Reicht das für die Führung? Ja. Er gewinnt den ersten Durchgang.

Kytosaho - Ortner: Zwei Duelle sind es noch in diesem ersten Durchgang. Erst einmal sehen wir Niko Kytosaho gegen Maximilian Ortner. Der Finne schafft nur 101,5 Meter bei extrem starken Rückenwind. Ortner schafft es trotz der schlechten Bedingungen auf 134 Meter. Er bekommt 21,7 Windpunkte dazu geht damit in Führung.

Villumstad - Deschwanden: Der einzige, der den Österreichern bei dieser Tournee einen Podestplatz abnehmen konnte, ist Gregor Deschwanden, der gegen Fredrik Villumstad aus Norwegen ran muss. Villumstad schafft 129,5 Meter. Deschwanden springt auf 133,5 Meter und reiht sich damit auf Rang acht ein.

Jelar - Tschofenig: Nun geht es weiter mit dem Fernkampf um den Tournee-Sieg. Daniel Tschofenig trifft auf Ziga Jelar, der nur 123,5 Meter springt. Tschofenig hatte keinen guten Probesprung, jetzt fliegt er bei Rückenwind auf gute 136 Meter. Für Hörl reicht es nicht, Tschofenig ist dritter.

Bickner - Wasek: Bevor es mit den Favoriten weitergeht, kommt erst noch das Duell zwischen Kevin Bickner und Pawel Wasek. Der US-Amerikaner legt mit starken 135 Metern vor. Wasek kontert jedoch mit 137,5 Metern und schickt Bickner zu den Lucky Losern.

Ipcioglu - Hörl: Nun wird es richtig spannend. Der erste des österreichischen Führungstrios ist an der Reihe. Jan Hörl trifft auf Fatih Arda Ipcioglu. Der Türke springt auf 125 Meter. Hörl hingegen zeigt einen wahnsinnigen Sprung auf 140,5 Meter und setzt damit seine Konkurrenten ordentlich unter Druck.

Tittel - Oestvold: Als letzter Deutscher ist nun Adrian Tittel an der Reihe. Tittel zeigt einen soliden Sprung auf 125 Meter. Benjamin Oestvold kann er damit aber nicht gefährden, der mit seinen 137,5 Metern das Duell gewinnt und sich auf Rang zwei einreiht.

Schuster - R. Kobayashi: Der nächste Österreicher ist nun dran. Jonas Schuster, Sohn des ehemaligen deutschen Bundestrainers Werner Schuster, springt auf 122 Meter. Gegen Ryoyu Kobayashi hat er damit keine Chance, der 134 Meter schafft.

Koudelka - Wellinger: Nun ist Andreas Wellinger an der Reihe. Er muss gegen Roman Koudelka ran. Koudelka legt mit 127,5 Metern vor. Wellinger springt auf 133 Meter und setzt sich damit im Duell durch. Für ganz vorne reicht es aber nicht. Er ist sechster.

Landerer - Prevc: Hannes Landerer aus Österreich hat mit Domen Prevc einen starken Gegner vor der Brust. Der junge Österreicher springt auf 125,5 Meter. Prevc hat damit aber keine Probleme, er fliegt auf 138,5 Meter und reiht sich auf Rang fünf ein.

Sato - Frantz: Wir kommen zum nächsten Duell. Keiichi Sato trifft auf Tate Frantz aus den USA. Der Japaner legt mit 128 Metern vor, Frantz fliegt auf gute 137 Meter. Der Duellsieg ist ihm sicher. Er reiht sich auf Rang vier ein.

Aigro - Hayböck: Der nächste Österreicher sitzt oben. Michael Hayböck muss gegen Artti Aigro aus Estland ran. Aigro legt mit 125 Metern vor. Hayböck kontert mit starken 138 Metern. Hayböck ist zweiter.

Granerud - Paschke: Das vierte Duell mit deutscher Beteiligung bestreiten Halvor Egner Granerud und Pius Paschke. Granerud zeigt einen starken Sprung auf 134,5 Meter. Paschke schafft nur 133 Meter und muss so auf die Lucky Loser Wertung hoffen, die er im Moment anführt.

Hoffmann - Forfang: Wir machen direkt weiter mit dem nächsten Deutschen. Felix Hoffmann fordert mit seinen 127,5 Metern den Norweger Johann Andre Forfang. Der Norweger zeigt jedoch seine ganze Klasse und fliegt auf 139,5 Meter. Da hat Hoffmann keine Chance. Forfang geht in Führung.

Nakamura - Raimund: Auf Geiger folgt direkt Philipp Raimund im Duell mit Naoki Nakamura. Der Japaner legt mit 126 Metern bei starkem Rückenwind vor. Raimund wackelt ein wenig, kommt aber zwei Meter weiter nach unten als Nakamura, hatte aber auch bessere Bedingungen. Raimund gewinnt sein Duell und ist vierter.

S. Kobayashi - Geiger: Nun ist der erste Deutsche an der Reihe. Kobayashi legt mit 124 Metern vor. Geiger hat damit keine Probleme. Er schafft 126 Meter und ist damit nach dem Patzer in Innsbruck wieder im zweiten Durchgang dabei.

Kos - Embacher: Für Lovro Kos läuft es in dieser Saison überhaupt nicht, auch heute sind es nur 122 Meter. Stephan Embacher aus Österreich lässt sich von der Stimmung in Bischofshofen auf 128,5 Meter tragen und gewinnt damit sein Duell.

Foubert - Fettner: Der nächste Österreicher ist an der Reihe. Manuel Fettner muss gegen Valentin Foubert ran. Der Franzose springt auf 126 Meter. Fettner kontert mit 128,5 Metern und setzt sich durch.

Zyla - Zniszczol: Nun steht ein polnisches Duell an. Piotr Zyla legt mit 121 Metern vor. Sein Landsmann Aleksander Zniszczol schafft 127,5 Meter und setzt sich durch.

Kubacki - Nikaido: Dawid Kubacki hält hier in Bischofshofen den Schanzenrekord. An diesen kommt er mit seinen 128,5 Metern nicht heran. Sein Kontrahent, Ren Nikaido aus Japan, springt auf 135,5 Meter, hatte aber auch bessere Bedingungen. Trotzdem setzt sich der Japaner durch.

Lanisek - Sundal: Ein absolutes Topduell findet nun zwischen Anze Lanisek und Kristoffer Eriksen Sundal statt. Der Slowene legt mit 128 Metern bei starkem Rückenwind vor. Sundal schafft einen halben Meter mehr. Es ist richtig eng zwischen den beiden. Am Ende setzt sich Sundal um 0,6 Punkte durch.

Insam - Peier: Nun kommt es zum Duell Italien gegen Schweiz. Alex Insam muss zuerst runter und landet nach 118 Metern. Damit hat Killian Peier keine Probleme. Der Schweizer setzt sich mit 120,5 Metern durch.

Naito - Zografski: Tomofumi Naito springt gegen Vladimir Zografski. Der Japaner springt auf 123,5 Meter. Zografski kontert mit 125,5 Meter. Damit setzt sich der Bulgare durch.

Lindvik - Aigner: Nun muss Marius Lindvik gegen Clemens Aigner ran. Der Norweger legt mit 125,5 Metern vor. Aigner schafft einen halben Meter weniger. Lindvik setzt sich durch

Zajc - Müller: Damit ist das Dreikönigsspringen in Bischofshofen eröffnet. Timi Zajc setzt mit starken 136,5 Metern die erste Weite. Sein Kontrahent, Markus Müller aus Österreich, kommt an diese Weite nicht heran. Es sind 132 Meter für ihn. Aufgrund der schlechteren Bedingungen steht er jedoch vor Zajc.

Vor dem 1. Durchgang: Eröffnet wird das Dreikönigsspringen in wenigen Minuten von Timi Zajc aus Slowenien, der gegen Markus Müller aus Österreich antritt.

Vor dem 1. Durchgang: Die Favoriten um den Tourneesieg starten ganz am Ende des ersten Durchgangs. Jan Hörl hat die Startnummer 40, Daniel Tschofenig startet als 44. und Stefan Kraft beschließt als 50. den ersten Durchgang.

Vor dem 1. Durchgang: Die deutschen Springer starten erst relativ spät im Wettkampf. Karl Geiger ist mit Startnummer 20 der Erste. Auf ihn folgen noch Philipp Raimund (22), Felix Hoffmann (23), Pius Paschke (26), Andreas Wellinger (34) und Adrian Tittel (37).

Vor dem 1. Durchgang: Damit ist es hier alles angerichtet. Ab 16:30 Uhr geht es hier mit dem ersten Durchgang des großen Showdowns in Bischofshofen los.

Vierschanzentournee im Liveticker: Die Duelle der Deutschen im Überblick

Pius PaschkeHalvor Egner Granerud (Norwegen)
Andreas WellingerRoman Koudelka (Tschechien)
Karl GeigerSakutaro Kobayashi (Japan)
Philipp RaimundNaoki Nakamura (Japan)
Felix HoffmannJohan Andre Forfang (Norwegen)
Adrian TittelBenjamin Oestvold (Norwegen)

Probedurchgang: Bester Deutscher war im Probedurchgang Philipp Raimund auf Rang vier. Pius Paschke schaffte es mit Platz 8 auch noch in die Top Ten. Karl Geiger landete auf Rang 24. Adrian Tittel (34.), Andreas Wellinger (36.) und Felix Hoffmann (48.) hätten im Wettkampf den zweiten Durchgang verpasst.

Probedurchgang: Machtdemonstration von Stefan Kraft. Der Führende in der Gesamtwertung zaubert hier einen Sprung auf 140,5 Meter in den Schnee von Bischofshofen und gewinnt damit den Probedurchgang.

Probedurchgang: Daniel Tschofenig kommt hingegen nicht ins Fliegen. Er springt nur auf 128 Meter und reiht sich auf dem zehnten Rang ein. Da muss er noch eine Schippe drauflegen, wenn er um den Tourneesieg mitspringen will.

Probedurchgang: Der erste Topfavorit legt hingegen einen richtig guten Probesprung hin. Jan Hörl springt beim ordentlichem Rückenwind auf 138 Meter und geht in Führung.

Probedurchgang: Auch Adrian Tittel hätte mit seinen 121 Metern wohl Schwierigkeiten, in den zweiten Durchgang einzuziehen. Er ist im Moment 26. Es läuft also noch überhaupt nicht für das deutsche Team.

Probedurchgang: Andreas Wellinger hat im Probedurchgang noch große Probleme. Er landet bereits nach 124 Metern und reiht sich auf dem 25. Rang ein. Mit dieser Weite müsste er im Wettkampf um den Einzug ins Finale zittern.

Probedurchgang: Felix Hoffmann springt nur auf 116,5 Meter. So wird er gleich den Einzug ins Finale definitiv nicht erreichen. Pius Paschke geht mit 133,5 Metern zunächst auf den sechsten Rang.

Probedurchgang: Gleich vier deutsche Springer sehen wir jetzt in kurzen Abständen. Karl Geiger startet schleppend in diesen Tag und ist zunächst nur Elfter. Philipp Raimund springt fast zehn Meter weiter als sein Teamkollege und ist zunächst Zweiter.

Probedurchgang: Der Probedurchgang läuft. Die Bedingungen sind grundsätzlich gut, einzig der Wind streut etwas.

Probedurchgang: Selten waren die Tribünen hier zu einem so frühen Zeitpunkt schon so gut gefüllt. Drei Österreicher kämpfen gleich um den Gesamtsieg, die Stimmung ist entsprechend gut.

Vor dem Springen: Hallo und herzlich willkommen im Liveticker zur Vierschanzentournee heute in Bischofshofen. Der finale Tag ist gekommen.

Vierschanzentournee heute im Liveticker: Der Vorbericht zum Springen in Bischofshofen

Jeweils über 800 Meter sind die Österreicher Stefan Kraft, Jan Hörl und Daniel Tschofenig bei dieser Vierschanzentournee schon gesprungen. Vor dem letzten Wettkampf in Bischofshofen sind es aber nur aberwitzige 72. Zentimeter, die die drei Anwärter auf den Gesamtsieg voneinander trennen.

Vierschanzentournee heute im Liveticker: Wiederholt sich ein historisches Ereignis?

Kraft führt die Gesamtwertung der 73. Vierschanzentournee hauchdünn vor Jan Hörl an - umgerechnet sind es nur 33 Zentimeter. Hörl wiederum liegt nur 39 Zentimeter vor Tschofenig. 19 Jahre nach dem ersten und einzigen geteilten Gesamtsieg des Finnen Janne Ahonen und Jakub Janda aus Tschechien erwartet die Zuschauer in Bischofshofen ein ähnlich mitreißendes Finale.

Kraft hat nicht nur auf dem Papier die beste Ausgangslage. Für den 31-Jährigen spricht seine Erfahrung und die Tatsache, dass er die Vierschanzentournee bereits gewonnen hat. Vor genau zehn Jahren holte er in Bischofshofen den goldenen Adler. Für Hörl und Tschofenig spricht, dass sie in der Jägerrolle sind, der größere Druck liegt eher auf Kraft.

Vierschanzentournee heute im Liveticker: Bleiben die DSV-Adler ohne Podestplatz?

In der Qualifikation am Sonntag untermauerte Kraft, der die Springen in Oberstdorf und Innsbruck gewann, seine Favoritenrolle. Er siegte und lag klar vor seinen Teamkollegen Hörl und dem Garmisch-Sieger Tschofenig.

Für die deutschen Skispringer geht es am Montag darum, die enttäuschende Vierschanzentournee versöhnlich zu beenden. Noch sind die DSV-Adler ohne Podestplatz beim Saisonhighlight. Anhand der derzeitigen Formkurve und den Eindrücken der Qualifikation am Sonntag spricht aber nicht viel dafür, dass es zum Abschluss noch einmal ein Erfolgserlebnis gibt.

Vierschanzentournee im Liveticker: Die Duelle der Deutschen im Überblick

Pius PaschkeHalvor Egner Granerud (Norwegen)
Andreas WellingerRoman Koudelka (Tschechien)
Karl GeigerSakutaro Kobayashi (Japan)
Philipp RaimundNaoki Nakamura (Japan)
Felix HoffmannJohan Andre Forfang (Norwegen)
Adrian TittelBenjamin Oestvold (Norwegen)

Bei der Vierschanzentournee wird der 1. Durchgang im K.o.-Modus ausgesprungen. In 25 Zweikämpfen qualifizieren sich die 25 Sieger fürs Finale. Zudem ziehen die fünf punktbesten Verlierer ins Finale der besten 30 ein. Hier geht es zur Startliste

Die Termine der Vierschanzentournee 2024/25 sind Teil des offiziellen Weltcupkalenders, die Ergebnisse der Springen fließen in die Gesamtwertung des Weltcups der Saison 2024/25. chiemgau24.de begleitet die gesamte Vierschanzentournee im Liveticker. (Quelle: chiemgau24.de, tb, truf)

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