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Preisgeld der Saison

Skispringen: Wellinger deutscher Topverdiener - Damen klar benachteiligt

Skispringen: Andreas Wellinger darf sich über eine sechsstellige Summe freuen.
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Skispringen: Andreas Wellinger darf sich über eine sechsstellige Summe freuen.

Andreas Wellinger hat in der abgelaufenen Saison im Skispringen aus deutscher Sicht das meiste Preisgeld kassiert. Österreich räumt ab, auffällig ist der massive Unterschied zwischen Herren und Damen.

Oberhofen am Thunersee - Die Auswertung der Preisgeld-Verteilung im Skispringen ergibt ein klares Bild. Spitzenreiter aus deutscher Sicht ist Andreas Wellinger. Die Damen erhielten deutlich geringere Prämien als ihre männlichen Kollegen.

Der Internationale Skiverband FIS mit Sitz in Oberhofen am Thunersee (Schweiz) veröffentlicht die Verteilung der Preisgelder im Skispringen. Berechnet werden die Prämien, die im Weltcup ersprungen wurden.

Skispringen: Wellinger und Paschke führen deutsches Preisgeld-Ranking an

Deutscher Topverdiener ist Andreas Wellinger. Der 29-Jährige erhielt im vergangenen Weltcup-Winter ein Preisgeld in Höhe von 194.293 Euro. Pius Paschke verdiente den Großteil seiner Prämien zu Saisonbeginn, als er den Weltcup im Skispringen dominierte und lange die Gesamtwertung anführte. Der Springer vom WSV Kiefersfelden kommt im Weltcup auf ein Preisgeld von 165.608 Euro.

Karl Geiger kommt auf 86.645 Euro, Philipp Raimund kommt auf 50.171 Euro, Markus Eisenbichler auf 15.953 Euro, Stephan Leyhe auf 10.797 Euro, Felix Hoffmann auf 3868 Euro und Adrian Tittel hat 2149 Euro ersprungen.

Skispringen: Drei Österreicher räumen ab - Damen klar benachteiligt

Topverdiener im Weltcup ist der Österreicher Daniel Tschofenig. Der Gesamtweltcupsieger und Gewinner der Vierschanzentournee darf sich über 400.243 Euro freuen. Wie in der Gesamtwertung belegt Jan Hörl auch im Preisgeld den zweiten Rang und kassierte Prämien in Höhe von 268.423 Euro. Auch der dritte Platz geht nach Österreich, Stefan Kraft kommt auf 196.119 Euro.

Auffällig ist der Unterschied zwischen den Herren und den Damen. Während im Biathlon mit Franziska Preuß eine Frau die höchsten Preisgelder beider Geschlechter kassierte und im Ski alpin Federica Brignone nur knapp hinter Marco Odermatt liegt, ist die Verteilung der Prämien im Skispringen eklatant unterschiedlich.

Skispringen: Prevc holt mehr Punkte, verdient aber deutlich weniger

Gesamtweltcupsiegerin Nika Prevc holte trotz weniger Springen mehr Weltcuppunkte als Tschofenig, verdiente aber eine deutlich geringere Summe. Die Slowenin landete bei 139.200 Euro, was eine Differenz von über 250.000 Euro auf Tschofenig ausmacht.

Selina Freitag belegte den zweiten Platz in der Gesamtwertung und verdiente damit 90.572 Euro. Obwohl sie sportlich die meisten Erfolge für das deutsche Skispringen erreicht hat, liegt sie im internen Preisgeldranking nur auf dem dritten Rang - klar hinter Wellinger und Paschke.

Katharina Schmid kam mit ihrem dritten Platz im Gesamtweltcup auf eine Summe von 73.981 Euro. Agnes Reisch verdiente ein Preisgeld von 42.583 Euro. Juliane Seyfarth kommt auf 18.610 Euro, Luisa Görlich auf 2352 Euro, Emely Torazza auf 1891 Euro, Alvine Holz auf 1337 Euro und Anna Hollandt auf 277 Euro. (Quelle: chiemgau24.de, truf, Zahlen: FIS)

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