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Deutsch-Kanadierin hört auf

Ski alpin: Nächster Rücktritt im DSV - „Will endlich schmerzfrei leben“

Ski alpin: Roni Remme beendet nach vielen Verletzungen ihre Karriere.
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Ski alpin: Roni Remme beendet nach vielen Verletzungen ihre Karriere.

Vor drei Jahren wechselte Roni Remme vom kanadischen zum deutschen Skiverband. Jetzt ist die Karriere der Ski-Alpin-Fahrerin beendet. Der Körper spielt nicht mehr mit.

Planegg - Im Deutschen Skiverband (DSV) gibt es in der Sparte Ski alpin einen weiteren Rücktritt zu vermelden. Roni Remme verkündete wenige Wochen nach Saisonschluss das Ende ihrer Laufbahn. Hinter der Deutsch-Kanadierin liegt eine schwere Zeit, seit ihrem Nationenwechsel hatte sie immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.

2022 war Remme vom kanadischen zum deutschen Skiverband gewechselt. Ihr Großmutter ist Deutsche, der kanadische Verband stimmte zu und Remme wollte in Deutschland ein neues und erfolgreiches Kapitel aufschlagen.

Ski alpin: Remme will durchstarten - Dann folgt eine schwere Verletzung

Kurz nach dem Nationenwechsel zog sie sich einen Kreuz- und Innenbandriss zu. Erst im November 2024 gab sie ihr Weltcupdebüt für Deutschland. Insgesamt kam die heute 29-Jährige auf acht Einsätze für die deutsche Mannschaft im Slalom, Weltcuppunkte konnte sie dabei keine einfahren. Zuletzt kam sie bei der Deutschen Meisterschaft auf den dritten Platz in ihrer Paradedisziplin Slalom.

Aus dem erhofften Karriereschub nach dem Nationenwechsel wurde ein schwieriges Kapitel, das auch nach der schweren Knieverletzung immer wieder von gesundheitlichen Problemen geprägt war. Daraufhin zog sie einen Schlussstrich und verkündete das Ende ihrer Laufbahn. In den sozialen Netzwerken brachte Remme ihre Gefühlswelt klar zum Ausdruck.

Ski alpin: „Wieder ein schmerzfreies Leben führen“ - Dritter Rücktritt im Deutschen Skiverband

„Ich bin nicht sicher, was als Nächstes auf mich zukommt, und ich möchte unserem großartigen Sport weiterhin treu bleiben, aber im Moment konzentriere ich mich auf meine Gesundheit und darauf, wieder ein schmerzfreies Leben zu führen“, schrieb sie bei Instagram und bedankte sich bei ihren Weggefährten, Trainern, Verbänden und Sponsoren. „Ohne all Eure Liebe und Unterstützung wäre nichts möglich gewesen“, ergänzte Remme.

Mit Remme verliert der Deutsche Skiverband die dritte Athletin innerhalb weniger Wochen. Kurz nach dem Saisonende verkündeten Anna Schillinger und Adrian Meisen das Ende ihrer Laufbahn. (Quelle: chiemgau24.de, truf)

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