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Ehemalige Weltcupathleten

Ski alpin: Mit 23 und 27 - Zwei deutsche Fahrer beenden die Karriere

Ski alpin: Anna Schillinger (links) und Adrian Meisen haben ihre Karrieren beendet.
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Ski alpin: Anna Schillinger (links) und Adrian Meisen haben ihre Karrieren beendet.

Im deutschen Skifahren gibt es zwei Rücktritte zu vermelden. Obwohl sie noch viele Jahre einer aktiven Karriere vor sich hätten, hören zwei einstige Weltcupfahrer auf.

Axamer Lizum - Bei den Deutschen Meisterschaften im Ski alpin verabschiedeten sich zwei ehemalige Weltcupfahrer von der Skibühne. Anna Schillinger und Adrian Meisen verkündeten zum Ende der Saison ihr Karriereende.

Zum Abschluss der Saison im Ski alpin wurden im österreichischen Skigebiet Axamer Lizum die Deutschen Meisterschaften ausgetragen. Dabei wurde es emotional, zwei einstige Weltcupfahrer verkündeten ihr Karriereende. Anna Schillinger und Adrian Meisen gaben am Rande der nationalen Titelkämpfe bekannt, dass sie künftig nicht mehr im Leistungssport tätig sein wollen. Beide versuchten, den Sprung in den Weltcup zu schaffen, was aber nur kurzfristig gelang.

Ski alpin: Schillinger wird 2024 zweifache Vizeweltmeisterin - Meisen kämpft vergeblich um Weltcuppunkte

Die 23-jährige Schillinger, die auf die Disziplinen Abfahrt, Super-G und Riesenslalom spezialisiert war, brachte es in ihrer kurzen Karriere auf sechs Einsätze auf höchstem Niveau. Als 19-Jährige debütierte die Athletin vom SWC Regensburg beim Heimrennen in Garmisch-Partenkirchen und erreichte einen respektablen 42. Rang. Am Ende steht ein 40. Platz im Januar 2025 in Garmisch-Partenkirchen als bestes Weltcupresultat. 2024 wurde sie deutsche Vizemeisterin im Super-G und im Riesenslalom.

Adrian Meisen kam auf 18 Einsätze im Weltcup. Der Athlet vom SC Garmisch schaffte es allerdings in keinem Rennen in die Punkte, auch wenn er in der laufenden Saison oft nah dran war. Der 27-Jährige ging für den SC Garmisch an den Start, zuletzt war er aber nicht mehr Teil der Kaderstruktur des Deutschen Skiverbandes. Die fehlende Perspektive brachte er in einem Beitrag bei Instagram auf den Punkt.

„Ich habe jeden Tag mein Bestes gegeben! Aber am Ende hat es nicht ganz gereicht, um mit den Besten der Welt mitzuhalten. Und ehrlich gesagt ist das okay. Ich bin stolz auf das, was ich erreicht habe. Und wenn ich zurückblicke, bedeutet mir das, was ich gewonnen habe – die Erfahrungen, die Erinnerungen, die Freundschaften – so viel mehr als nur Ergebnisse auf dem Papier.“

Bei den Rennen in Axamer Lizum wurde Meisen 25. im Slalom und schied im Riesenslalom aus. Schillinger beendete ihre Karriere mit einem 14. Platz im Super-G. Beide stehen stellvertretend für großes Talent, aber auch den harten und umkämpften Weg in den Ski-Weltcup. (Quelle: chiemgau24.de, truf)

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