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Ostlender und Heimerl

Eisschnelllauf: Mit Zuversicht zum Weltcupstart in Fernost

Eisschnelllauf: Anna Ostlender (rechts) und Josi Heimerl starten bei den Weltcups in Japan und China.
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Eisschnelllauf: Anna Ostlender (rechts) und Josi Heimerl starten bei den Weltcups in Japan und China.

Für Anna Ostlender und Josephine Heimerl steht der Start beim Auftakt der Weltcups im Eisschnelllaufen bevor.

Inzell/Tokio - Die beiden Sportlerinnen vom DEC Inzell haben sich Anfang der Woche auf den Langstreckenflug nach Tokio begeben, dort beginnt in Obihiro am Freitag der Weltcup und eine Woche später bereits jener in Peking.

„Ich möchte mir bei den Weltcups einen Startplatz für die Einzelstrecken-Weltmeisterschaft in Calgary erlaufen“, so Anna Ostlender, sie wird die kurzen Strecken über 500- und 1.000-Meter in Angriff nehmen. Das würde bedeuten, dass die 21-Jährige gleichzeitig für die Weltcups fünf und sechs zum Saisonende qualifiziert ist.

„Da ich nicht zu einhundert Prozent mit meiner Leistung zur deutschen Meisterschaft zufrieden gewesen bin, möchte ich das auf jeden Fall bei den Weltcups zeigen“, so die ehrgeizige Sportlerin. Für ihren Heimtrainer Andreas Kraus war es vor allem wichtig, dass sie das Weltcup-Ticket lösen konnte.

Eisschnelllauf: Heim-WM in Inzell im Hinterkopf

Bei den Weltcups wird sie übrigens von Sprint-Bundestrainer Peter Müller betreut. „Ich weiß, was ich kann und wie ich da jetzt rangehen muss und das will ich zeigen“, so Ostlender weiter, die zuletzt die 1.000-Meter in Inzell „unklug“ angegangen war. „Natürlich wäre es zusätzlich schön, einen Startplatz zusätzlich für die Heim-Weltmeisterschaft in Inzell zu erlaufen“, hofft sie dazu. Übrigens hat das deutsche Team dort bereits einen sogenannten „Quotenplatz.“

Etwas holprig begannen für Josi Heimerl die Wettkämpfe in Inzell. Schließlich ergatterte sie durch den Sieg im Massenstart noch die Fahrkarte für die Weltcups. „Ich freue mich auf die Rennen in Asien. Es geht darum, Erfahrungen im Massenstart zu sammeln. Da haben wir erfahrene Läuferinnen in unserem Team, von denen ich etwas lernen kann. Das ist mein Fokus für diesen Weltcup-Block, nachdem es auf den Einzelstrecken noch nicht ganz in Inzell geklappt hat“, so die 23-Jährige.

Zufrieden ist sie mit ihrem Wechsel von ihrer Inzeller Trainingsgruppe nach Berlin. „Wir sind eine gute Truppe und unterstützen uns gegenseitig. Da ist eine gute Stimmung, die sich positiv auf mein Training auswirkt.“ Heimerl war im Frühjahr nach Berlin gewechselt. „Dort gibt es eine Trainingsgruppe mit Mädels und einigen Jungs, die die gleichen Strecken lauf wie ich“, sagte sie zu ihrem Wechsel. Dem DEC Inzell bleibt die in Schleching lebende Sportlerin jedoch treu und absolviert auch in der Max Aicher Arena weiter Trainingseinheiten.

SHu.

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