Zwei Staffeln am Samstag
Biathlon: Verkehrte Welt zum Saisonstart - Böse Pleite für die Damen, Herren überzeugen
Der Weltcup 2025/26 im Biathlon begann am Samstag. In Östersund erlebte die deutsche Mannschaft ein Wechselbad der Gefühle. Die favorisierten Damen enttäuschten auf ganzer Linie, die Herren kämpften bis zum letzten Schießen ums Podest.
Östersund - Am Samstag startete die neue Saison im Biathlon. Die Staffel wurde für die deutschen Damen zur großen Enttäuschung, die DSV-Herren kämpften bis zum letzten Schießen ums Podest.
Im ersten Herren-Rennen der neuen Biathlon-Saison verpasste die deutsche Staffel den erhofften Podiumsplatz nur knapp. Justus Strelow, Danilo Riethmüller, Philipp Nawrath und Philipp Horn mussten sich am Ende mit dem vierten Platz begnügen. Es war mehr drin in Östersund, der Start wurde dem DSV-Quartett aber zum Verhängnis.
Biathlon am Samstag: Strelow verzockt sich - Riethmüller und Nawrath glänzen
Bei schwierigen Windbedingungen eröffnete Startläufer Strelow mit zwei Nachladern im Liegendanschlag. Stehend ließ er sich deutlich zu viel Zeit, brauchte drei Nachlader und fiel weit zurück. Auf dem 15. Rang mit fast zwei Minuten Rückstand auf die Spitze übergab er auf Riethmüller. Der 26-Jährige traf liegend alles und blieb so in Kontakt zum Podium. Im Stehendschießen brauchte er nur einen Nachlader und hielt so die Chancen für das DSV-Quartett aufrecht.
Nawrath übernahm auf der achten Position. Der Allgäuer musste riskieren und wurde mit einem fehlerfreien Liegendschießen belohnt. Der 33-Jährige krönte seine Leistung mit einem blitzsauberen Stehendanschlag. Er arbeitete sich auf den dritten Rang nach vorne und übergab auf Horn. Der Schlussläufer musste liegend nur einmal nachladen, das Feld rückte immer enger zusammen. Die Entscheidung fiel im letzten Schießen. Dabei brauchte Horn zwei Nachlader, die Konkurrenz schoss besser und zog davon.
Biathlon in Östersund: Auch ohne die Boe-Brüder - Norwegen setzt erstes Ausrufezeichen
Im ersten Rennen nach den Boe-Brüdern gewannen die Norweger Martin Uldal, Isak Frey, Sturla Holm Laegreid und Vetle Sjaastad Christiansen vor den Franzosen Emilien Claude, Quentin Fillon Maillet, Emilien Jacquelin und Eric Perrot. Viktor Brandt, Jesper Nelin, Martin Ponsiluoma und Sebastian Samuelsson komplettierten für Schweden das Podest.
Biathlon am Samstag: Der Endstand in der Staffel der Herren
| 1. Norwegen | 1:11:10.1 Stunden / 1 Strafrunde / 10 Nachlader |
| 2. Frankreich | + 15.3 Sekunden / 3 / 11 |
| 3. Schweden | + 24.7 / 3 / 14 |
| 4. Deutschland | + 55.7 / 0 / 9 |
Biathlon am Samstag: Saisonstart wird zur bösen Pleite - DSV-Damen enttäuschen
Das hatten sich die deutschen Biathlon-Damen ganz anders vorgestellt. Als Mitfavoritinnen gingen sie ins erste Rennen der neuen Saison, am Ende stand in der Staffel über 4x6 Kilometer bei acht Schießeinlagen ein sehr ernüchternder elfter Rang. Über drei Minuten fehlten auf die siegreichen Französinnen. Vanessa Voigt, Janina Hettich-Walz, Selina Grotian und Franziska Preuß lagen zur Halbzeit noch auf Podestkurs. Es folgten drei Strafrunden und überschaubare Leistungen auf der Strecke.
Startläuferin Voigt absolvierte ihr erstes Weltcuprennen seit Januar und startete in die neue Saison mit einem fehlerfreien Liegendschießen. Stehend räumte sie ebenfalls alles ab und übergab nach überschaubarer läuferischer Leistung auf dem siebten Platz an Hettich-Walz. Die Schwarzwälderin brauchte in ihrem ersten Rennen nach der Babypause zwei Nachlader im Liegendschießen. Im Stehendanschlag musste sie nur eine Extrapatrone bedienen, läuferisch zeigte sie sich in guter Verfassung.
Biathlon in Östersund: Grotian wird zur tragischen Figur - Auch Preuß muss in die Strafrunde
In der Spitzengruppe übergab sie auf Grotian. Die 21-Jährige verpatzte den Liegendanschlag komplett und musste zwei Strafrunden laufen. Deutschland fiel weit zurück. Stehend traf sie zwar alles, konnte den Rückstand auf die Spitze aber nicht verkürzen und übergab als Zehnte auf Preuß. Die Gesamtweltcupsiegerin brauchte liegend einen Nachlader, stehend musste auch sie in die Strafrunde. Mit einem Rückstand von über drei Minuten stand am Ende ein sehr enttäuschender elfter Platz.
Den ersten Sieg des neuen Biathlon-Winters sicherte sich die französische Staffel. Jeanne Richard, Oceane Michelon, Justine Braisaz-Bouchet und Lou Jeanmonnot siegten vor den Italienerinnen Dorothea Wierer, Michela Carrara, Lisa Vittozzi und Hanna Auchentaller aus Italien. Jessica Jislova, Lucie Charvatova, Tereza Vobornikova und Marketa Davidova komplettieren das Podium für Tschechien.
Biathlon am Samstag: Der Endstand in der Staffel der Damen
| 1. Frankreich | 1:11:17.9 Stunden / 0 Strafrunden / 8 Nachlader |
| 2. Italien | + 13.8 Sekunden / 1 / 9 |
| 3. Tschechien | + 30.8 / 0 / 8 |
| 11. Deutschland | + 3:16.2 Minuten / 3 / 10 |
Der Weltcup 2025/26 im Biathlon wird am Sonntag fortgesetzt. Dann werden in Östersund die Single-Mixed-Staffel und die Mixed-Staffel gelaufen. chiemgau24.de ist im Liveticker zum Biathlon mit dabei.
Biathlon: Die Staffel der Herren im Liveticker
Ziel: Im ersten Rennen nach den Boe-Brüdern gewinnen die Norweger Martin Uldal, Isak Frey, Sturla Holm Laegreid und Vetle Sjaastad Christiansen vor Frankreich und Schweden. Deutschland erreicht einen respektablen vierten Rang.
Rennen: Konzentrieren wir uns aber auf den Kampf um den Sieg. Der scheint vergeben, Christiansen macht Zeit auf Perrot gut. Norwegen wird vor Frankreich und Schweden gewinnen.
Rennen: Auch wenn es nicht fürs Podium reicht, war das eine sehr ansprechende Leistung der deutschen Herren. Strelow hat sich am Anfang verzockt, danach lief es in eine sehr erfreuliche Richtung.
Rennen: Das letzte Schießen hier in dieser Staffel - Christiansen haut alles weg, auch Perrot trifft alle Scheiben. Samuelsson muss einmal nachladen. Horn macht zwei Fehler, das war es mit dem Podium.
Rennen: Der Rest des Feldes ist zu weit weg. Das Podium entscheidet sich jetzt zwischen Norwegen, Frankreich, Schweden und Deutschland.
Rennen: Schauen wir auf die Strecke. Horn verliert ein paar Sekunden, läuft aber auch gegen eine unfassbar starke Konkurrenz. Es ist alles offen hier, das wird ein packendes Finale.
Rennen: Oha, jetzt wackelt hier alles. Christiansen muss eine Strafrunde laufen. Kann die Konkurrenz profitieren? Perrot macht zwei Fehler, kommt aber näher. Samuelsson haut alles weg und ist voll dabei. Was macht Horn? Der braucht nur einen Nachlader, wir haben einen Vierkampf.
Rennen: Zu früh gefreut, Sebastian Samuelsson aus Schweden drückt drauf und kommt näher. Warten wir das vorletzte Schießen ab.
Rennen: Die Abstände bleiben gleich, Horn ist läuferisch in gewohnt guter Verfassung.
Rennen: Frankreich, Deutschland, Schweden und die USA liegen innerhalb von 30 Sekunden. Wir dürfen uns auf ein packendes Finale freuen. 7,5 Kilometer werden noch gelaufen, zweimal geht es an den Schießstand.
Rennen: Der letzte Wechsel steht an. Norwegen schickt Vetle Sjaastad Christiansen ins Rennen. Rund eine Minute ist der Vorsprung auf Frankreich, die jetzt Eric Perrot aufbieten. Nawrath übergibt auf dem dritten Platz an Horn. Da fehlen nur 15 Sekunden auf Frankreich, es sind aber auch nur 13 Sekunden vor Schweden.
Rennen: Das ist eine Glanzleistung von Philipp Nawrath, der hier komplett ohne Fehler bleibt und Deutschland vom neunten auf den dritten Platz bringt. Auch läuferisch sieht das sehr gut aus.
Rennen: Didier Bionaz aus Italien muss ebenfalls in die Strafrunde. Nawrath hingegen trifft wieder alles und ist jetzt auf Podestkurs. Wahnsinn, so schnell kann es gehen.
Rennen: Wir sind beim sechsten Schießen. Schauen wir zunächst auf den Zweikampf zwischen Norwegen und Frankreich. Laegreid braucht zwei Nachlader. Kann Jacquelin davon profitieren? Nein, auch er macht zwei Fehler. Ein dritter folgt und dann geht es in die Strafrunde. Der Franzose hat zu viel riskiert.
Rennen: Es ist hier noch nichts entschieden. Vorne entsteht das erwartete Duell zwischen Norwegen und Frankreich. Dahinter ist alles offen und Deutschland wieder voll dabei.
Rennen: Der Allgäuer haut alles weg, Deutschland ist plötzlich auf dem vierten Rang!
Rennen: Norwegen ist bereits beim fünften Schießen. Sturla Holm Laegreid muss nur einmal nachladen, das kann er sich locker leisten. Emilien Jacquelin trifft für Frankreich alles und bleibt dran. Wir warten auf Nawrath.
Rennen: Nawrath muss jetzt die richtige Mischung aus Risiko und Kontrolle finden. Norwegen ist zu weit weg, der Rest aber durchaus noch erreichbar.
Rennen: Wir sind beim zweiten Wechsel und damit in der Halbzeit hier. Norwegen führt 50 Sekunden vor Italien und Frankreich. Riethmüller übergibt auf der achten Position an Nawrath. 1:50 Minuten fehlen auf Norwegen, damit ist es nur eine Minute aufs Podium.
Rennen: Jetzt kommt Riethmüller. Er schießt wirklich gut, das ist nur ein Fehler hier. Der große Rückstand kommt von Strelow, Riethmüller hat seinen Job hier hervorragend gemacht.
Rennen: Wir sind beim Stehendschießen und schauen zunächst auf Norwegen. Frey haut wieder alles weg, was für ein Auftritt des jungen Norwegers! Dahinter werden Fehler geschossen. Italien und Frankreich bleiben aber in Sichtweite.
Rennen: Norwegen ist schon fast zwei Minuten weg, aufs Podium fehlt Riethmüller aber nur eine Minute. Es kann hier schnell gehen, aber viele Patzer darf sich Deutschland nicht mehr erlauben in diesem Rennen.
Rennen: Kompliment, das ist eine starke Leistung. Riethmüller trifft alles und kommt näher an die Konkurrenz ran - außer an Norwegen.
Rennen: Isak Frey haut alle Scheiben weg, Norwegen zieht hier davon. Frankreich liegt bereits eine Minute zurück. Das ist viel zu diesem frühen Zeitpunkt. Jetzt erst kommt Riethmüller.
Rennen: Es geht zum nächsten Schießen. Riethmüller hat auf der Strecke kaum etwas aufholen können.
Rennen: Noch ist hier nichts verloren. Bei diesen schwierigen Bedingungen kann sich das Blatt schnell wenden. Psychologisch ist so ein Start aber alles andere als leicht.
Rennen: Strelow übergibt auf Danilo Riethmüller an der 15. Position. Das sind schon fast zwei Minuten auf Norwegen. Puh, das ist ein denkbar schlechter Start hier.
Rennen: Das ist ein denkbar schlechter Start hier für die deutsche Mannschaft. Norwegen kommt bereits zum ersten Wechsel.
Rennen: Der Franzose Emilien Claude ging ins Risiko und nahm zwei Strafrunden in Kauf. Das war die bessere Taktik, er liegt 20 Sekunden vor Strelow. Die Bedingungen sind nicht leicht, aber hier hat sich Strelow verzockt.
Rennen: Strelow lässt sich Zeit für den ersten Schuss. Es werden unheimlich viele Fehler geschossen. Der Deutsche wartet und wartet. Er ist der Letzte, der hier noch steht. Die Strafrunde verhindert er, aber nach drei Nachladern bringt das nicht viel. Das ist nur der 14. Rang.
Rennen: Das Tempo ist hoch, wir sind gleich schon beim Stehendschießen. Das Feld rückt enger zusammen.
Rennen: Läuferisch ist hier richtig Zug drin. Norwegen und Frankreich drücken voll drauf und sind nah dran an der Spitze. Auch Strelow hat einige Sekunden aufgeholt.
Rennen: Frankreich und Norwegen haben ebenfalls zwei Nachlader benötigt. Es ist nicht leicht am Schießstand, viele Fehler haben wir in diesem ersten Schießen gesehen.
Rennen: Es ist windig, das macht es nicht leichter. Strelow eröffnet mit einem Fehler. Ein weiterer folgt. Alle anderen Schüsse sitzen, aber auch die Konkurrenz hat Probleme.
Rennen: Das Feld ist geschlossen, wir kommen gleich zum ersten Schießen dieser Staffel. Strelow ist als sicherer Schütze bekannt, das stimmt zunächst zuversichtlich.
Rennen: Uldal macht für Norwegen das Tempo, der hat was vor heute. Strelow hält sich zurück und lässt die Konkurrenz arbeiten.
Rennen: Das Rennen ist eröffnet. 21 Startläufer machen sich auf die erste Runde über 2,5 Kilometer. Drei Runden werden gelaufen. Nach der ersten geht es zum Liegendschießen, nach der zweiten an den Stehendanschlag.
Vor dem Rennen: 21 Nationen sind dabei. Wir dürfen uns auf ein spannendes Rennen freuen. Das hat die Damen-Staffel vorhin gezeigt, die voller Überraschungen war.
Vor dem Rennen: Es hat viel geregnet in Östersund, bei den Damen war die Strecke bereits tief. Bei den Herren könnte es etwas besser werden, da die Temperaturen jetzt anziehen. Aber in der Staffel sind die Bedingungen ohnehin für alle gleich.
Vor dem Rennen: Ein Kandidat aufs Podium sind auch die Gastgeber aus Schweden, die Viktor Brandt, Jesper Nelin, Martin Ponsiluoma und Sebastian Samuelsson aufbieten.
Vor dem Rennen: In der ersten Saison nach den Boe-Brüdern geht Norwegen mit Martin Uldal, Isak Frey, Sturla Holm Laegreid und Vetle Sjaastad Christiansen an den Start.
Vor dem Rennen: Schauen wir auf die zwei großen Favoriten. Frankreich startet mit Emilien Claude, Quentin Fillon Maillet, Emilien Jacquelin und Eric Perrot.
Vor dem Rennen: Jeder Athlet muss 7,5 Kilometer laufen, zweimal geht es an den Schießstand - zunächst liegend, dann stehend.
Vor dem Rennen: Justus Strelow, Danilo Riethmüller, Philipp Nawrath und Philipp Horn nehmen diese Staffel für Deutschland in Angriff.
Vor dem Rennen: Wir melden uns zurück im Liveticker zum Biathlon heute in Östersund. Gleich sehen wir die Staffel der Herren.
Vor dem Rennen: Um 16:55 Uhr geht es mit der Staffel der Herren weiter. Wir melden uns um 16:30 Uhr im Liveticker zum Biathlon zurück.
Biathlon am Samstag: Die Staffel der Damen im Liveticker
Ziel: Preuß kommt ins Ziel. Die Enttäuschung ist riesig. Deutschland ist nur auf dem elften Rang. Da fehlen über drei Minuten auf Frankreich.
Ziel: Frankreich gewinnt das erste Rennen dieser neuen Saison. Jeanne Richard, Oceane Michelon, Justine Braisaz-Bouchet und Lou Jeanmonnot siegen vor den Italienerinnen Dorothea Wierer, Michela Carrara, Lisa Vittozzi und Hanna Auchentaller aus Italien. Jessica Jislova, Lucie Charvatova, Tereza Vobornikova und Marketa Davidova komplettieren das Podium für Tschechien.
Rennen: Als Mitfavoritinnen gestartet, sind die DSV-Damen hier auf dem Boden der Tatsachen unsanft gelandet. Ein elfter Platz ist für eine deutsche Staffel indiskutabel schlecht. Heute hat einfach nichts gepasst.
Rennen: Preuß ist am Schießstand. Es ist ein komplett gebrauchter Tag hier. Sie muss in die Strafrunde. Der Saisonstart wird zur echten Pleite für die deutschen Damen.
Rennen: Zieht es die Französin durch? Jeanmonnot beginnt mit einem Fehler. Ein weiterer folgt. Der zweite Nachlader sitzt, Frankreich wird gewinnen. Auchentaller räumt alles ab, das ist eine starke Leistung der Italienerinnen. Tschechien wird das Podium komplettieren.
Rennen: Platz 6 ist für Preuß im Idealfall noch möglich. Das Podest ist durch, da ist der Rückstand vor dem letzten Schießen zu groß. Gleich geht es an den Stehendanschlag. Lou Jeanmonnot hat alle Trümpfe in der Hand.
Rennen: Preuß hat hier keine Chance mehr aufs Podium. Sie ist beim Liegendschießen. Sie braucht einen Nachlader und geht auf dem zehnten Platz zurück auf die Strecke.
Rennen: Jeanmonnot räumt alle Scheiben ab, Frankreich ist auf Siegkurs. Anna Andexer braucht alle Nachlader, Österreich fällt zurück. Hannah Auchentaller hält Italien auf dem Podium.
Rennen: Wir kommen zum vorletzten Schießen.
Rennen: Preuß verliert weitere zehn Sekunden auf Jeanmonnot. Das deutsche Material scheint nicht das Beste zu sein. Es sieht alles nach einem gebrauchten Saisonstart aus.
Rennen: Lou Jeanmonnot geht hier volle Attacke und reißt eine Lücke von gut sechs Sekunden. Frankreich ist der Topfavorit auf den Sieg.
Rennen: Grotian übergibt auf Preuß. Deutschland ist auf dem zehnten Platz. Satte 1:40 Minuten fehlen auf die Spitze. Das ist eigentlich nicht mehr machbar.
Rennen: Frankreich, Italien und Österreich wechseln zeitgleich. Das sind die Topanwärter aufs Podium. Tschechien ist 25 Sekunden zurück.
Rennen: Läuferisch sieht es auch nicht besser aus, Grotian verliert hier zehn weitere Sekunden. Gleich geht es zum letzten Wechsel.
Rennen: Sollte Preuß nicht gleich ein kleines Biathlon-Wunder gelingen und die Konkurrenz patzen, wird das nichts mit dem anvisierten Podium. Das wäre durchaus eine Enttäuschung.
Rennen: Wir sind beim Stehendschießen. Frankreich übernimmt die Führung, Österreich und Italien sind voll dabei. Auch Tschechien ist hier im Kampf ums Podium mit im Spiel. Grotian räumt jetzt alles ab, das wird ihr guttun. Für das Ergebnis bringt es aktuell aber nichts.
Rennen: Vier Nationen liegen innerhalb von zwölf Sekunden. Frankreich hat sich auf den zweiten Platz nach vorne gearbeitet. Grotian verliert weiter Zeit auf die Spitze. Das hat man sich im deutschen Team ganz anders vorgestellt.
Rennen: Puh, das ist ein herber Rückschlag für das deutsche Quartett. Grotian wird durchgereicht, das Podest rückt in weite Ferne.
Rennen: Grotian beginnt mit einem Fehler. Zwei weitere Folgen. Kann sie die Strafrunde vermeiden? Nein, das geht komplett daneben hier. Zwei Strafrunden für Deutschland, das ist ganz bitter.
Rennen: Vier Nationen kommen jetzt zeitgleich zum Liegendschießen. Deutschland ist voll dabei.
Rennen: Grotian hat beschlossen, hier schnell anzugehen. Sie ist zwar weiterhin auf dem vierten Rang, es fehlen aber nur noch drei Sekunden nach ganz vorne.
Rennen: Selina Grotian hat für Deutschland übernommen. Die 21-Jährige muss sich ihr Rennen jetzt gut einteilen.
Rennen: Es ist Halbzeit in dieser Staffel. Der zweite Wechsel ist erfolgt. Tschechien führt knapp vor Österreich und Frankreich. Deutschland ist Vierter, 6.7 Sekunden fehlen nach ganz vorne.
Rennen: Vier Mannschaften liegen innerhalb von acht Sekunden. Hettich-Walz ist voll dabei und zeigt ein starkes Rennen bei ihrem Comeback.
Rennen: Tandrevold ist völlig von der Rolle. Norwegen fällt mit zwei weiteren Strafrunden weit zurück.
Rennen: Das vierte Schießen dieser Staffel läuft. Es ist windig, viele Fehler werden geschossen. Hettich-Walz macht nur einen Fehler, die Konkurrenz wackelt gewaltig. Und schon ist das deutsche Team auf dem zweiten Platz.
Rennen: Österreich, die Schweiz, Frankreich und Tschechien sind ganz vorne. Hettich-Walz ist gute acht Sekunden dahinter. Wir kommen zum Stehendschießen.
Rennen: Es hatte sich schon angedeutet, läuferisch ist Hettich-Walz in guter Form. Sie hat schon sieben Sekunden auf die Schweiz aufgeholt, es sind nur noch neun Sekunden nach ganz vorne.
Rennen: Norwegen fällt zurück, Tandrevold muss in die Strafrunde. Schweden ist schon über eine Minute zurück. Zwei Mitfavoritinnen schwächeln hier.
Rennen: Italien muss in die Strafrunde. Hettich-Walz macht zwei Fehler, trifft aber beide Nachlader. Es geht auf dem vierten Rang zurück auf die Strecke.
Rennen: Es geht gleich zum Liegendschießen. Hettich-Walz ist auf dem siebten Platz, 16 Sekunden fehlen nach ganz vorne. Die Gruppe um die Deutsche ist groß.
Rennen: Läuferisch geht das ansprechend los, Hettich-Walz macht vier Sekunden auf Italien gut.
Rennen: Jetzt sind wir sehr gespannt auf das erste Weltcuprennen von Janina Hettich-Walz seit März 2024. Dazwischen lag eine einjährige Babypause.
Rennen: Italien übergibt an der ersten Position, gut zehn Sekunden vor der Schweiz und Estland. Frankreich ist auf dem vierten Platz. Voigt übergibt mit einem Rückstand von 20 Sekunden auf Hettich-Walz.
Rennen: Sie verliert schon zehn Sekunden auf Wierer, das ist leider kein gutes Zeichen. Deutschland ist nur noch auf dem siebten Platz. Gleich geht es dann zum ersten Wechsel.
Rennen: Schießen war nie das Problem von Voigt. Wir dürfen jetzt gespannt sein, wie es um die läuferische Verfassung bestellt ist.
Rennen: Bei leichtem Wind trifft Voigt wieder alle Scheiben und zeigt hier ein starkes Comeback. Frankreich und Norwegen müssen nachladen. Dorothea Wierer bringt Italien an die Spitze.
Rennen: Voigt verliert kaum, es ist alles offen. Wir kommen zum Stehendschießen.
Rennen: Schauen wir auf die Strecke, die weiter sehr tief ist. Voigt ist Teil einer zehnköpfigen Gruppe, die hinter den Polinnen läuft. Die Deutsche teilt sich das Tempo gut ein.
Rennen: Voigt räumt alle Scheiben ab, sie geht auf dem vierten Rang zurück auf die Strecke. Norwegen und Frankreich treffen auch alles, Schweden muss satte zweimal in die Strafrunde.
Rennen: So, wir sind gleich beim ersten Schießen der neuen Saison. Voigt ist eine der besten Schützinnen des Feldes.
Rennen: Voigt hält sich im vorderen Teil des Feldes auf. Das Feld ist noch dicht beisammen und macht sich auf den Weg zum ersten Schießen.
Rennen: Voigt geht von der vierten Position in diese Staffel. Noch ist das Tempo überschaubar.
Rennen: Das erste Rennen der neuen Biathlon-Saison ist eröffnet. Es ist leicht feucht, die Piste ist etwas tief. Die Sonne lässt sich gelegentlich blicken.
Rennen: 21 Startläuferinnen machen sich bereit. Drei Runden à zwei Kilometer werden gelaufen. Nach der ersten geht es zum Liegendschießen, nach der zweiten zum Stehendanschlag. Pro Schießen gibt es je drei Nachladepatronen.
Vor dem Rennen: Wir dürfen gleich gespannt sein, wie Voigt in dieses Rennen kommt. Ihren letzten Weltcup lief sie im Januar, ehe sie die Saison aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig beenden musste.
Vor dem Rennen: 21 Nationen gehen an den Start. Es gibt vier favorisierte Nationen, aber in einer Biathlon-Staffel kann viel passieren.
Vor dem Rennen: Die Gastgeberinnen schicken Johanna Skottheim, Anna Magnusson, Ella Halvarsson und Hanna Öberg ins Rennen. Elvira Öberg ist nicht dabei, was eine deutliche Schwächung für Schweden darstellt.
Vor dem Rennen: Für Norwegen gehen Karoline Offigstad Knotten, Ingrid Landmark Tandrevold, Ragnhild Femsteinevik und Maren Kirkeeide an den Start.
Vor dem Rennen: Die Hauptkonkurrenz kommt aus Frankreich, Norwegen und Schweden. Die Französinnen starten mit Jeanne Richard, Oceane Michelon, Justine Braisaz-Bouchet und Lou Jeanmonnot.
Vor dem Rennen: Für Deutschland gehen gleich Vanessa Voigt, Janina Hettich-Walz, Selina Grotian und Franziska Preuß an den Start. Die DSV-Damen gehören hier zu den Favoritinnen.
Vor dem Rennen: Endlich geht es wieder los mit Biathlon und das gleich mit einer Staffel. Die Frauen eröffnen den Weltcup. Jede Dame muss sechs Kilometer laufen und zweimal an den Schießstand. Pro Nation gehen vier Damen an den Start.
Vor dem Rennen: Hallo und herzlich willkommen im Liveticker zum Biathlon heute in Östersund. Wir starten in die neue Saison.
Biathlon heute im Liveticker: Der Vorbericht zu den Staffeln am Samstag
Wenn am Samstag der neue Weltcup im Biathlon eröffnet wird, sind die Erwartungen im deutschen Team groß. Insbesondere die Staffel der Damen soll für einen erfolgreichen Start in den olympischen Winter sorgen.
Biathlon heute im Liveticker: DSV-Damen in der Favoritenrolle - Aufstellung in Bestbesetzung
Die deutsche Biathlon-Nationalmannschaft der Frauen ist hochkarätig besetzt. Gesamtweltcupsiegerin Franziska Preuß führt das siebenköpfige Aufgebot für den Weltcup im schwedischen Östersund an. Zudem sind die Top-Talente Julia Tannheimer und Selina Grotian mit dabei. Janina Hettich-Walz überzeugte nach ihrer Babypause in der Vorbereitung, mit Vanessa Voigt ist eine weitere etablierte Athletin im DSV-Kader. Die talentierte Marlene Fichtner und die gute und erfahrene Schützin Anna Weidel komplettieren das Team.
Die Aufstellung für die Staffel am Samstag ist offensiv und eine Ansage an die Konkurrenz. Das deutsche Quartett ist hochkarätig besetzt. Voigt eröffnet und übergibt an Hettich-Walz. Es folgt Grotian, die die Schlussläuferin Preuß ins Rennen schickt. In dieser Formation ist die DSV-Staffel klarer Podestkandidat. Die Hauptkonkurrentinnen kommen aus Frankreich, Norwegen und Schweden. Jede Dame läuft sechs Kilometer und muss zweimal an den Schießstand - zunächst liegend, dann stehend. Hier geht es zur Startliste
Biathlon heute im Liveticker: DSV-Herren wollen aufs Podium - Große Schwachstelle muss behoben werden
Die deutschen Herren sind mit sechs Athleten nach Östersund gereist. Philipp Horn, Justus Strelow, Danilo Riethmüller, Philipp Nawrath, Lucas Fratzscher und Simon Kaiser bilden das Aufgebot. In die Staffel am Samstag geht das DSV-Quartett als Podestkandidat ins Rennen. Kernthema der Vorbereitung war die mentale und technische Arbeit am Schießstand. Hier hatten die DSV-Herren in der vergangenen Saison ihre große Schwachstelle. Bundestrainer Tobias Reiter hat für die Staffel Startläufer Strelow, Riethmüller, Nawrath und Schlussläufer Horn nominiert.
Die Topfavoriten auf den Sieg kommen aus Frankreich und Norwegen. Frankreich um Shootingstar Eric Perrot wird nach dem Rücktritt der Boe-Brüder Johannes Thingnes und Tarjei versuchen, die norwegische Vorherrschaft der vergangenen Jahre zu beenden. Wie sich Norwegen in der neuen Zeitrechnung einsortiert, ist eine der spannendsten Fragen zum Saisonstart. Hauptkonkurrent für die deutsche Staffel um den Podiumsplatz dürften die Gastgeber aus Schweden sein. Jeder Athlet läuft 7,5 Kilometer und muss zweimal an den Schießstand - zunächst liegend, dann stehend. Hier geht es zur Startliste
Die Rennen in Östersund sind Teil des Weltcups 2025/26. Die Ergebnisse fließen in die Gesamtwertung und in die Nationenwertung ein. Der Biathlon-Weltcup in Schweden ist im TV bei Eurosport, im Ersten und im ZDF zu sehen (hier gibt es die Übersicht). chiemgau24.de ist bei allen Rennen im Liveticker mit dabei. (Quelle: chiemgau24.de, truf)