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Red-Bull-Pilot Yuki Tsunoda steckt weiterhin in der Krise: In Österreich erlebt der Japaner ein erneutes Fiasko. Bekommt Max Verstappen jetzt einen neuen Teamkollegen?
„Dem Yuki fehlt momentan das Selbstvertrauen“, räumt Red-Bull-Berater Helmut Marko im Interview mit Sky ein. Auch beim Red-Bull-Heimrennen am Spielberg erlebte Tsunoda ein schlechtes Wochenende: Nach dem 18. Platz im Qualifying fährt der Japaner im Rennen nur hinterher, kollidiert auch noch mit Franco Colapinto (Alpine) und wird aufgrund einer 10-Sekunden-Strafe am Ende sogar Letzter.
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Angesichts dieser Entwicklung scheint ein Fahrerwechsel nicht ausgeschlossen. Red Bull hätte durchaus Gründe, über einen neuen Teamkollegen für Max Verstappen nachzudenken. Doch Marko widerspricht deutlich: „Jetzt zu wechseln, würde überhaupt keinen Sinn machen.“ Der Kampf um die Konstrukteurs-WM ist faktisch entschieden; der Rückstand auf Tabellenführer McLaren beträgt mittlerweile 255 Punkte. Nach dem punktelosen Österreich-Debakel ziehen auch Mercedes und Ferrari langsam davon.
Trotz vierter Nullnummer: Red-Bull-Rückendeckung für Tsunoda
Trotz sportlicher Schwäche scheint Tsunodas Platz im Team vorerst gesichert, wohl auch, weil der Japaner von Motorenpartner Honda unterstützt wird. Ein Fahrertausch steht aktuell nicht zur Debatte. Vielmehr arbeitet das Team daran, ihn wieder zu alter Form zurückzuführen. „Da müssen wir uns überlegen, wie wir ihn so stabilisieren, dass er über das ganze Wochenende die Leistungen bringt, die er teilweise im Freien Training zeigt“, erklärt Marko.
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Colapinto goes spinning around after contact with Tsunoda at Turn 4 💥
Und wie geht Tsunoda selbst mit der Situation um? „Es ist echt frustrierend“, klagte er nach dem Qualifying am Samstag. „Ich habe langsam genug davon, immer von P18 oder P19 zu starten.“ Angesichts des enttäuschenden Rennverlaufs dürfte sich seine Stimmung kaum gebessert haben – zumal Red-Bull-Vorgänger Liam Lawson mit einem starken sechsten Platz in Österreich in der Fahrerwertung inzwischen an ihm vorbeigezogen ist.
Einziger Lichtblick für den Japaner: Durch den Ausfall von Teamkollege Max Verstappen und die derzeitige Schwächephase von Red Bull geraten Tsunodas Leistungen nicht stärker ins Rampenlicht. Solange über die Zukunft des Weltmeisters spekuliert wird und die Ergebnisse des gesamten Teams schwanken, bleibt auch die Kritik an Tsunoda gedämpft. (SoBre)