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Auch Colapinto mit Unfall
Horror-Crash im Formel-1-Qualifying: Red-Bull-Pilot gibt vorsichtige Entwarnung
Schock bei der Formel 1 in Imola: Red-Bull-Pilot Yuki Tsunoda überschlägt sich im Qualifying spektakulär! Ob der Japaner das Rennen starten kann, entscheidet sich erst am Sonntag.
Der Schreck sitzt tief: Die gesamte Formel-1-Welt hält kollektiv den Atem an. Noch während das Qualifying läuft, fragen die anderen Piloten über den Teamfunk besorgt nach Tsunodas Zustand. Der 25-Jährige schafft es aber aus eigener Kraft aus dem völlig zerstörten Red Bull, wird anschließend zur medizinischen Routineuntersuchung ins Medical Center gebracht.
Dort die erste Erleichterung: Tsunoda ist ordentlich durchgeschüttelt, kommt aber ohne ernsthafte Verletzungen davon. Wieder einmal zeigt sich, wie lebensrettend das Halo-System sein kann – jener Sicherheitsbügel über dem Cockpit, der seit 2018 zum Standard in der Formel 1 gehört. Denn Tsunodas Auto landet mit dem Überrollbügel voran auf dem Reifenstapel, bevor es sich weiter ins Kiesbett dreht.
Entscheidung über Tsunoda-Start fällt am Sonntag
„Mir geht’s gut, ich kann mich an alles erinnern“, gibt Tsunoda gegenüber Sky eine vorsichtig Entwarnung und übernimmt direkt die volle Verantwortung für den Unfall: „Es ist dumm gewesen von mir, ich entschuldige mich beim Team, dass ich ihnen so viel Arbeit für morgen bereitet habe.“
Ob der Japaner am Rennen teilnehmen kann, entscheidet sich jedoch erst am Sonntag. Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko erklärt bei Sky: „Er war im Medical Center und muss morgen nochmals untersucht werden. Und dann gibt es eine Freigabe oder nicht. Aber ich glaube, das ist hauptsächlich wegen des Überschlags.“
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Klar ist: Der Crash ist auf einen Fahrfehler zurückzuführen, was in der Red-Bull-Führungsetage für alles andere als Begeisterung sorgt. „Die Ersatzteil-Situation ist dadurch echt kritisch geworden“, sagt Marko mit Blick auf das nächste Rennen in Monaco – einer Strecke, auf der das Unfallrisiko traditionell besonders hoch ist.
Auch Alpine-Ersatz mit heftigem Einschlag
Auch bei Alpine dürfte man sich sorgen, denn Franco Colapinto erlebt ebenfalls einen heftigen Abflug. Der Argentinier, der an diesem Wochenende erstmals das Cockpit von Jack Doohan übernommen hat, verliert im berüchtigten Tamburello-Abschnitt, wo vor 31 Jahren Ayrton Senna tödlich verunglückte, die Kontrolle. Colapinto schlägt frontal in die Reifenstapel ein, bleibt aber glücklicherweise unverletzt. Sein Wagen ist hingegen schwer beschädigt.
Für Tsunoda endet das Qualifying mit einem bitteren Resultat: keine gezeitete Runde, letzter Platz. Aufgrund der aufwendigen Reparaturen ist ein Start aus der Boxengasse sehr wahrscheinlich. Ob das Monocoque bei dem Unfall ebenfalls Schaden genommen hat und ersetzt werden muss, ist noch unklar. Sicher ist nur: Die Red-Bull-Mechaniker erwartet eine arbeitsintensive Nacht. (SoBre)