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„Nicht zusammen in den Urlaub“
Verstappen-Vater und Red-Bull-Teamchef beenden ihren Konflikt
Der monatelange Machtkampf zwischen Verstappen-Vater Jos und Red-Bull-Teamchef Horner scheint beendet - doch ihre Beziehung bleibt angespannt.
Barcelona – Kehrt bei Red Bull in der Formel 1 jetzt endlich Ruhe ein? Seit Monaten steht das Team des amtierenden Weltmeisters Max Verstappen im Zentrum von Gerüchten, internen Machtkämpfen und Schlagzeilen. Ausgelöst unter anderem durch die Affäre um Teamchef Christian Horner, dem von einer Mitarbeiterin „unangemessenes Verhalten“ vorgeworfen wurde.
Ausgerechnet Jos Verstappen, Vater des viermaligen Formel-1-Weltmeisters, forderte daraufhin öffentlich den Rücktritt des Briten. Die Stimmung zwischen den beiden war angespannt, der monatelange Machtkampf sorgte immer wieder für Spekulationen. Auch über die Zukunft von Max Verstappen, dem gar ein möglicher Abschied von Red Bull nachgesagt wurde.
Papa Verstappen „wird sich für niemanden ändern“
Jetzt scheinen sich die Wogen geglättet zu haben. Nach längerer Funkstille zwischen den beiden Streithähnen haben sich Jos Verstappen und Christian Horner offenbar wieder angenähert. „Es muss gegenseitigen Respekt geben, und den gibt es“, erklärt Papa Verstappen gegenüber der niederländischen Zeitung De Telegraaf.
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„Es ist wichtig, dass es ein gutes Verhältnis zwischen allen Parteien gibt“, sagt Jos Verstappen weiter. „Es ist tatsächlich alles Mögliche passiert, aber das spielt jetzt keine Rolle mehr. Ich bin geradeheraus und sage, was ich denke. Das müssen sie einfach berücksichtigen. Ich werde mich nicht ändern. Nicht für irgendjemanden.“ Eine deutliche Ansage des früheren Formel-1-Piloten!
Verstappen und Horner werden keine Freunde
Heißt: Auch wenn das Kriegsbeil nun wohl begraben ist, werden Verstappen und Horner keine Freunde mehr. „Ich denke nicht, dass wir zusammen in den Urlaub fahren sollten“, grinst der Vater des aktuelleren Formel-1-Piloten. Öffentliche Kritik am Red-Bull-Teamchef dürfte es künftig aber kaum noch geben, was als wichtiger Schritt in Richtung des inneren Teamfriedens zu verstehen ist.
„Ich möchte nicht der Vater sein, der sich ständig einmischt“, betont Jos Verstappen, der seinem Sohn in Zukunft mehr Freiraum lassen will. „Ich habe über die Jahre gelernt, dass ich Dinge auch einfach mal geschehen lassen muss. Max und ich sind jeden Tag im Kontakt, aber er hat sein eigenes Leben.“