Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Neuer Mann an der Teamspitze

Nach Horner-Aus: Das ist der neue Red-Bull-Chef in der Formel 1

Red Bull gab am Mittwoch plötzlich das Aus von Christian Horner bekannt. Mit Laurent Mekies stand bereits ein Nachfolger fest. Doch wer ist der Franzose?

Milton Keynes – Dass Christian Horner nach den enttäuschenden Vorstellungen in Spielberg und Silverstone angezählt sein dürfte, war vielen klar. Schließlich musste der Brite wegen eines gebrochenen Versprechens zum Rapport zu den Red-Bull-Bossen. Dass sich die Ereignisse schließlich aber so überschlagen, war kaum abzusehen.

Nun ist also klar: Christian Horner muss nach 20 Jahren sein Amt abgeben. Ein Nachfolger ist mit dem bisherigen Teamchef der Racing Bulls, Laurant Mekies, ebenfalls gefunden. Doch wer ist der 48-jährige Franzose?

Das sind die Formel-1-Autos der Saison 2025

McLaren enthüllt sein Formel-1-Auto mit dem Namen MCL39.
McLaren geht 2025 als Titelverteidiger in der Konstrukteurs-WM an den Start. Auch der MCL39 soll die Konkurrenz hinter sich lassen. © PsnewZ/Imago
McLaren beim Event F1 75 in London.
Die Lackierung des MCL39 unterscheidet sich kaum vom Vorjahr. Nur vereinzelt kamen einige Farbtupfer hinzu. © PsnewZ/Imago
Ferrari stellt den SF-25 in London vor.
2024 musste sich Ferrari noch McLaren knapp geschlagen geben. Mit dem SF-25 soll sich das in diesem Jahr ändern. © Bradley Collyer/dpa
Ferrari SF-25 berim F1 75 Event in London
Optisch erstrahlt die „Rote Göttin“ in diesem Jahr in völlig neuem Glanz. Um den Titelsponsor HP besser zu integrieren, gibt es neben dem typischen Rot auch viele weiße Elemente. © PsnewZ/Imago
Red Bull Racing RB21
Viel Grund zum Jubeln hatte Red Bull Racing nach der Saison 2024 nicht. Zwar wurde Max Verstappen Weltmeister, in der Konstrukteurs-WM reichte es aber nur zu Rang drei. Ob es mit dem RB21 besser läuft? © PsnewZ/Imago
Max Verstappen und Liam Lawson vor dem RB21.
Optisch bleibt das Team aus Milton Keynes auch in diesem Jahr beim gewohnten Blau. Große Veränderungen gibt es an der Lackierung nicht. © PsnewZ/Imago
Mercedes-AMG W16
Für Mercedes markiert die Saison 2025 einen Neuanfang. Es ist das erste Jahr ohne Lewis Hamilton. Mit dem W16 will der deutsche Hersteller dennoch auf Titeljagd gehen. © PsnewZ/Imago
Mercedes-AMG W16
Beim Design bleibt Mercedes dem Konzept der letzten Jahre treue und kombiniert das klassische Silber mit viel Schwarz. Dazu kommen türkise Akzente für den Hauptsponser Petronas. Auffällig: die rote Farbe an der Airbox fehlt. © Bradley Collyer/dpa
Aston Martin AMR25
2024 war Aston Martin das beste der Mittelfeldteams. Die Ambitionen sind hoch, das zeigt auch die Verpflichtung von Adrian Newey. Beim AMR25 hat der Design-Guru seine Finger aber noch nicht im Spiel. © Bradley Collyer/dpa
Aston Martin AMR25
Farblich setzt das Team auch 2025 auf das berühmte British Racing Green. Neu ist die weiße Fläche an der Airbox. © PsnewZ/Imago
Alpine A525
Mit Platz 6 in der Konstrukteurs-WM 2024 dürfte Alpine alles andere als zufrieden gewesen sein. Mit dem A525 soll es in diesem Jahr weiter nach vorne gehen. © Bradley Collyer/dpa
Alpine A525.
Im Vergleich zu seinem Vorgänger präsentiert sich der A525 deutlich farbenfroher. Vor allem das Pink von BWT ist deutlich präsenter als noch im vergangenen Jahr. © PsnewZ/Imago
Haas VF-25
Für Haas ist die Saison 2025 eine ganz besondere: Das US-Team feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum. Der VF-25 soll daher auch viele Punkte holen. © Bradley Collyer/dpa
Haas VF-25
Besonders auffällig: Der VF-25 hat deutlich weniger Schwarzanteile als noch im Vorjahr. 2025 hat man sich bei Haas für weiß als Grundfarbe entschieden. © Bradley Collyer/dpa
Racing Bulls VCARB-02
Neues Auto, neuer Name und neuer Look. Beim Schwesterteam von Red Bull hat sich 2025 wieder einiges getan. Offiziell tritt die Mannschaft aus Faenza nun als Visa Cash App Racing Bulls an. Immerhin die Namensgebung änder sich nicht. Der neue Bolide heißt VCARB-02. © PsnewZ/Imago
Racing Bulls VCARB-02
Optisch unterscheidet sich der VCARB-02 komplett von seinem Vorgänger. Der kleine Bulle erstrahlt komplett in Weiß statt Blau. © PsnewZ/Imago
Williams FW47
Schon vor der Vorstellung des FW47 gab es bei Williams Grund zur Freude. Mit Atlassian konnten die Briten einen neuen Titelsponsor finden. Angesichts der neuen Regeln ab 2026 handelt es sich aber nur um eine Evolution des FW46. © Bradley Collyer/dpa
William FW47
Auch bei Williams hat sich optisch etwas getan. Der FW47 ist in einem einheitlichen Blau gehalten. Die Duracell-Batterie an der Airbox bleibt aber auch in diesem Jahr erhalten. © PsnewZ/Imago
Kick Sauber C45
Für das Stake F1 Team Kick Sauber war die Saison 2024 besonders bitte. Mit grade einmal vier Punkten wurde man abgeschlagen Letzter in der Konstrukteurs-WM. Mit dem Kick Sauber C45 will man im letzten Jahr vor dem Audi-Einstieg einiges an Boden gut machen. © PsnewZ/Imago
Kick Sauber C45
Bei der Farbwahl hat sich nichts verändert: Auch 2025 erstrahlen die Boliden in Schwarz und einem giftigen Grün. © Bradley Collyer/dpa

Über die Formel 3 in die Formel 1: So stieg Laurant Mekies zum Red-Bull-Boss auf

Mekies bringt eine beeindruckende Karriere in der Formel 1 mit. Der 48-jährige Franzose studierte Maschinenbau in Frankreich und England und wagte mit Asiatech in der Formel 3 seine ersten Schritte im Motorsport. 2001 folgte dann der Wechsel in die Formel 1. Dort arbeitete er für die eher schwachen Teams Arrows und Minardi, das später zu Toro Rosso (heute Racing Bulls) wurde. Dort wurde Mekies zum Chefingenieur.

Bei Red Bull steht Laurant Mekies nun vor einer großen Herausforderung.

Von 2014 bis 2018 war er als Sicherheitsdirektor und stellvertretender Renndirektor für die FIA tätig. Anschließend wechselte er als sportlicher Leiter zu Ferrari, bevor er im Januar 2024 den Posten des Teamchefs bei Racing Bulls übernahm. Dort trat er die Nachfolge von Franz Tost an und leitete zusammen mit Peter Bayer die Geschicke der jungen Bullen.

Laurant Mekies soll Red Bull wieder auf Kurs bringen – mit Max Verstappen?

„Die letzten anderthalb Jahre war es ein absolutes Privileg, das Team gemeinsam mit Peter zu leiten. Es war ein unglaubliches Abenteuer, zusammen mit all unseren talentierten Mitarbeitern zur Entstehung von Racing Bulls beizutragen. Der Geist des gesamten Teams ist unglaublich, und ich bin fest davon überzeugt, dass dies erst der Anfang ist“, sagte Mekies über seine Zeit beim Red-Bull-Schwesterteam. Seien Nachfolge tritt dort Alan Permane an.

Nun steht der Franzose vor der wohl größten Aufgabe seiner Formel-1-Karriere: das kriselnde Red-Bull-Team wieder auf Kurs zu bringen. Und natürlich Superstar Max Verstappen davon zu überzeugen, nicht zu Mercedes zu gehen. Mit dem geforderten Abgang von Christian Horner ist der Verbleib des Niederländers zumindest wahrscheinlicher geworden. (smo)

Rubriklistenbild: © kolbert-press/Imago

Kommentare