Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.
Chaos in Milton Keynes
Red Bull im Krisenmodus: Mega-Knall bahnt sich an
Bei Red Bull Racing kommt einfach keine Ruhe auf. Es droht ein weiteres Personalbeben bei den roten Bullen. Mittendrin: Teamchef Christian Horner.
Milton Keynes – Von der Dominanz der vergangenen Jahre ist bei Red Bull kaum noch etwas über. Viel mehr steckt das Team in seiner wohl größten Krise seit dem Einstieg in die Formel 1. Und die könnte nun auch Folgen für Christian Horner haben – der bislang als unantastbar galt.
Fakt ist, mit Platz vier in der Konstrukteurs-WM stehen die roten Bullen so schlecht dar wie 2015. Schlechter war man nur 2008. Damals landete man als Siebter sogar hinter dem Schwesterteam Toro Rosso (heute Racing Bulls). Max Verstappen ist im Kampf um die WM längst abgeschlagen. Vor dem Großen Preis von Großbritannien liegt der Niederländer bereits 61 Punkte hinter Oscar Piastri.
Die schnellsten Männer der Welt: Das sind die Formel-1-Stars 2025
Der Niederländer wird zudem immer wieder mit einem Abschied von Red Bull in Verbindung gebracht – möglicherweise zu Mercedes. Bis zum Sommer soll die Entscheidung fallen. Noch lässt sich der Abgang von Verstappen aber verhindern, allerdings nicht ohne ein weiteres Personalbeben bei Red Bull.
Denn in der aktuellen Konstellation ist ein Verbleib für Verstappen unvorstellbar. Der Niederländer fordert laut Auto, Motor und Sport eine „strategische Neuaufstellung“. Wenn Horner nicht geht oder in seiner „Machtfülle beschnitten“ wird, muss sich Red Bull nicht nur um Yuki Tsunoda Gedanken machen.
Unterstützung für Horner bei Red Bull bröckelt
Dass die Forderung von Verstappen erfüllt wird, ist inzwischen aber gar nicht mehr so unwahrscheinlich – und das, obwohl Horner als Architekt des Red-Bull-Erfolges lange als unantastbar galt. Doch in Österreich ist der Brite spätestens seit der Affäre um eine ehemalige Mitarbeiterin nicht mehr unumstritten.
Bislang konnte sich Horner aber auf die Unterstützung der thailändische Mehrheitsbesitzer von Red Bull sicher sein. Doch auch die Yoovidhya-Familie steht nicht mehr uneingeschränkt hinter dem 51-Jährigen. Aktuell werden Namen wie Peter Bayer, Andreas Seidl und der Ex-Apline-Teamchef Oliver Oakes als mögliche Nachfolger gehandelt. (smo)