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Das haben sich die Starbulls-Eishockeyspieler anders vorgestellt: Im letzten Testspiel vor dem Punktspielstart am kommenden Freitag gab es eine verpatzte Generalprobe gegen Weiden, einen zornigen Torhüter und sogar einen Videobeweis.
Rosenheim – Es geht auf und dann auch wieder bergab. Zumindest 16 Tage lang in der Achterbahn auf dem Rosenheimer Herbstfest. Auch im Sport ist dieses Spiel mit Höhen und Tiefen oft vorhanden. Ziel eines jeden Sportlers und einer Mannschaft muss jedoch sein, die Höhen so lange wie möglich beizubehalten und die Leistung konstant auf hohem Niveau zu halten. Das gilt auch für die Starbulls Rosenheim, wenn es am kommenden Freitag in die neue Eishockey-Saison geht, für den amtierenden Meister der Oberliga dann eine Spielklasse höher in der DEL2.
Das letzte Wochenende der Vorbereitung war allerdings noch einmal Achterbahnfahrt angesagt. Lieferten die Starbulls am Freitag im Auswärtsspiel beim künftigen DEL2-Konkurrenten Kaufbeuren eine Klasse-Leistung ab und siegten mit 6:1, so gab es am Sonntag im Heimspiel gegen den Oberliga-Titelanwärter Blue Devils Weiden eine 0:1-Niederlage. Verbesserungspotenzial ist also weiterhin vorhanden.
Eishockey-Testspiel Starbulls Rosenheim gegen Weiden am 10. September
Dabei hatten die Starbulls neben Stefan Reiter, der sich im Aufbautraining befindet, auch Stürmer Manuel Strodel vorgeben müssen, im Laufe des Spiels mischten dann auch Lukas Laub und Norman Hauner nicht mehr mit. Dafür stürmte Dominik Kolb an der Seite von Bastian Eckl und Marvin Feigl. Bei den Gästen waren Allrounder Markus Eberhardt und Stürmer Neal Samanski nicht an Bord.
Im ersten Durchgang offenbarte die Rosenheimer Defensive teilweise große Lücken und so musste Goalie Tomas Pöpperle mehrmals stark eingreifen, um ohne Gegentor in die Drittelpause zu kommen. Beispielsweise bei einem Schuss von Tomas Rubes und einem Alleingang von Robert Hechtl.
Gäste gingen in Führung
Auf der anderen Seite hatte auch Weiden einen bärenstarken Torhüter zwischen den Holmen, der Möglichkeiten von Reid Duke, Bastian Eckl und Hauner entschärfte. Im zweiten Abschnitt gingen die Gäste dann durch Maximilian Kolb in Führung, der eine Hereingabe von der linken Seite über die Linie drückte – die Starbulls waren zu weit weg und räumten auch vor dem Tor nicht energisch genug auf. Zudem hatte Vladislav Filin die Möglichkeit zum zweiten Weidener Treffer, hier rettete Pöpperle spektakulär mit der Kelle.
Weidens Keeper Wölfl immer mehr im Mittelpunkt
Im letzten Drittel rückte dann Wölfl immer mehr in den Mittelpunkt, bei einer großen Chance von Tyler McNeely hatte er auch das nötige Glück. Und auch in der Schlussminute, als die Starbulls Torwart Pöpperle, der zwischendurch sichtlich zornig auf seine Vorderleute war, für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis genommen und die beiden neuen Kontingentspieler Shane Hanna und Duke immer mehr offensive Aktionen angeleiert hatten. Und dann war der Puck auch drin, als C.J. Stretch nachgestochert hatte, die Schiedsrichter hatten aber auf dem Eis schon entschieden, den Treffer nicht zu geben – und bestätigten dies dann auch nach Videostudium. Die Rosenheimer Wiesn ist nun vorbei, die Achterbahn ruht – das wird sich auch Trainer Jari Pasanen von seiner Mannschaft erhoffen.