Reid Duke mit überragender Partie
DEL2: Starbulls sichern sich Klassenerhalt in irrem Spiel – hier gibt‘s erste Fotos
Rosenheim – Die Starbulls Rosenheim trafen in den Playdowns der DEL2 am Sonntag (17. März) auf die Bietigheim Steelers. In einem irren Spiel zeigten die Grün-Weißen enormen Kampfgeist und sicherten sich am Ende verdient den Klassenerhalt in der DEL2.
DEL2 Playdowns im Liveticker: Starbulls Rosenheim - Bietigheim Steelers 4:3 (1:3/3:0/0:0)
| Tore: 1:0 Duke (8.), 1:1 Preibisch (15.), 1:2 Cressey (16. PP1), 1:3 Kuqi (18.), 2:3 Strodel (21. PP1), 3:3 Hauner (29.), 4:3 Duke (40. PP1) |
| Strafminuten: Rosenheim 8 | Bietigheim 12 |
| Zuschauer: 4.927 (ausverkauft) |
Freudentaumel im ROFA-Stadion – Starbulls schaffen Klassenerhalt




Nach dem Spiel: Auch das ROFA-Stadion wird langsam aber sicher leer, für uns die Zeit, uns am Ende der Saison bei Euch zu bedanken. Vielen Dank für Eure Treue – natürlich sind wir auch im Herbst zum Start der neuen Spielzeit wieder mit den Livetickern zu jedem Heim- und Auswärtsspiel der Starbulls Rosenheim in der DEL2 für Euch da. In den nächsten Tagen, Wochen und Monaten versorgen wir Euch noch mit allen wichtigen Infos rund um den Ligabetrieb.
Nach dem Spiel: Fest steht jedenfalls, dass die Bietigheim Steelers im finalen Showdown, der zweiten Playdown-Runde noch um den Ligaverbleib kämpfen müssen. Wer der Gegner der Schwaben wird, zeigt sich erst in den kommenden Tagen. Sicher ist allerdings bereits, dass die Männer von Cheftrainer Alexander Dück als Tabellenletzter nach der Hauptrunde definitiv wieder vier Siege benötigen werden – der Gegner nur drei.
Nach dem Spiel: Während sich das Eis langsam aber sicher leert, können wir noch auf das Parallelspiel schauen. Die Dresdner Eislöwen holen sich dank eines 2:1-Auswärtssieges in Selb die Serienführung. Natürlich werden wir das Geschehen rund um die Playdowns und Playoffs der DEL2 auch in den kommenden Tagen und Wochen für Euch verfolgen und Euch die wichtigsten Infos dazu liefern – auch wenn sich die Starbulls jetzt in die Sommerpause verabschieden.
Nach dem Spiel: Da ist er! Jari Pasanen kommt zurück aufs Eis und wird gefeiert – obwohl er in Teilen der Saison nicht immer unumstritten bei den Fans war, ließ er sich nicht beirren und führte die Mannschaft am Ende zum Klassenerhalt. Auch Jamie Bartman als Co-Trainer darf da natürlich nicht fehlen.
Nach dem Spiel: Nachdem aus C.J. Stretch samt Nachwuchs auf dem Arm und Steffen Tölzer in die Kurve beordert wurden, verabschiedete sich die Mannschaft in die Kabine. Dafür skandieren die Fans jetzt „Wir wollen den Trainer sehen!“
Nach dem Spiel: Oskar Autio, Norman Hauner und Chris Dodero waren für die nächsten Laola-Wellen zuständig, das kann sich also hier noch ein bisschen ziehen.
Nach dem Spiel: Jetzt muss auch Tomas Pöpperle in die Kurve. Der Torhüter war vor allem beim ersten und dritten Gegentor nicht ganz von Schuld freizusprechen, ging aber wohl auch etwas angeschlagen in das Spiel.
Nach dem Spiel: Die Mannschaft kniet unterdessen hinter einem riesigen Banner mit der Aufschrift „Danke für Eure Unterstützung“ – auf den Rängen wird das allseits bekannte „Humba“ angestimmt.
Nach dem Spiel: Jetzt wird auch Tyler McNeely von den Fans gefeiert. Dem Kanadier blieb zuletzt nur die Rolle des Zuschauers, trotzdem hat auch er vor allem in der ersten Saisonhälfte durchaus seinen Beitrag zum Klassenerhalt in der DEL2 beigetragen.
Nach dem Spiel: Er war zweifelsohne der Spieler der Partie: Reid Duke ist auf dem Weg in die Mangfallkurve. Mit zwei Treffern ebnete er heute den Weg zum so wichtigen Sieg – und das ausgerechnet, nachdem er die letzten Partien nach einem Formtief auf der Tribüne verbringen musste. Was für eine Geschichte!
Nach dem Spiel: Jetzt wird der Mann des Spiels von den Fans gefordert: „Duke, Duke, Duke“ schallt es durch das Stadion, während die Gästefans bereits die Heimreise antreten.
Nach dem Spiel: Bleibt gerne noch kurz bei uns, wir haben in wenigen Augenblicken bereits erste Fotos vom Freudentaumel im ROFA-Stadion.
Nach dem Spiel: Auf dem Eis gibt es das Shakehands zwischen den Spielern, auf den Rängen die „Mike Glemser“-Sprechchöre.
60. Minute: AUS! Die Starbulls Rosenheim sichern sich den Klassenerhalt in der DEL2!
60. Minute: Noch 17 Sekunden!
60. Minute: Jetzt ist Schmidt vom Eis, nochmal Fünf gegen Fünf!
60. Minute: Die letzte Minute läuft, Schmidt ist weiterhin im Tor – war es das für die Starbulls?
59. Minute: Hier fliegt gleich das Hallendach weg. Mit Bully vor dem Tor von Olafr Schmidt beginnen die letzten Sekunden.
59. Minute: Headcoach Alexander Dück nimmt die Auszeit.
59. Minute: Strafzeit gegen die Steelers! 1:14 Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit gibt es nochmal eine Strafe gegen die Gäste! Alexander Preibisch, der Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:1 muss für zwei Minuten auf die Strafbank.
59. Minute: Jetzt macht Schmidt Platz für den sechsten Feldspieler, das Steelers-Tor ist leer!
59. Minute: Noch 120 Sekunden!
58. Minute: Noch steht Schmidt in seinem Kasten, er schaut aber schon regelmäßig zur Bank.
57. Minute: Das ROFA-Stadion steht wieder einmal am heutigen Abend. 3:45 Minuten vor dem Ende geben Fans und Spieler nochmal alles!
56. Minute: Die letzten fünf Minuten laufen!
55. Minute: Noch 5:16 Minuten sind zu gehen. Wann riskieren die Gäste alles und nehmen Olafr Schmidt zugunsten des sechsten Feldspielers vom Eis? Noch ist es dafür zu früh.
55. Minute: Reid Duke! Erst fängt er einen missglückten Aufbaupass der Steelers an der blauen Linie ab und sucht dann sofort den Abschluss, um Haaresbreite zischt das Spielgerät am linken Pfosten vorbei.
54. Minute: Immer wieder Duke! Diesmal nimmt er selbst den Schuss aus dem rechten Halbfeld, scheitert aber einmal mehr an Olafr Schmidt, der heute wieder eine bärenstarke Partie zeigt – trotz der vier Gegentreffer.
53. Minute: Die Starbulls können sich in dieser Phase ein wenig vor dem gegnerischen Tor festspielen, Hauner hat mit einem Schuss aus dem linken Bullykreis sogar die Möglichkeit auf seinen zweiten Treffer – verzieht aber deutlich.
52. Minute: Ist das stark gespielt von Duke! Er behauptet die Scheibe in der neutralen Zone und ermöglicht seinen Teamkollegen den Wechsel. Anschließend legt er ab auf Dominik Kolb, der auf Schmidt zuläuft, aber im Eins-gegen-Eins vergibt.
51. Minute: Wann blasen die Gäste zur Schlussoffensive? Wir erinnern uns an dieser Stelle an Spiel eins am Mittwoch zurück, als die Steelers kurz vor Ende der Partie nochmal gefährlich nah ran kamen und die Rosenheimer massiv unter Druck setzten. So auch heute?
51. Minute: Die Schussstatistik ist knapp zehn Minuten vor Schluss eindeutig: 33 zu 17 Schüsse stehen für die Starbulls zu Buche.
50. Minute: Das letzte Powerbreak der regulären Spielzeit. Die Rosenheimer sind inzwischen wieder komplett und es stehen noch 10:04 Minuten auf der Uhr.
50. Minute: Der Schläger von Dominik Daxlberger hat vorzeitig Feierabend, seine Kollegen können die Gegner aber so lange in Griff behalten, bis der Starbulls-Kapitän von der Bank einen neuen Schläger hat. Anschließend kommt der Befreiungsschlag, der hier gefeiert wird wie ein Tor.
49. Minute: Die Hausherren werfen sich jetzt in jeden Zweikampf und wollen die Gäste gar nicht erst in ihre Überzahlformation kommen lassen. Eine Minute haben die Starbulls schon überstanden.
48. Minute: Strafzeit gegen die Starbulls! Zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt geht Kilian Kühnhauser wegen Haltens für zwei Minuten raus.
48. Minute: Die Starbulls machen das jetzt gut und gehen früh drauf – das kostet aber auch viel Kraft. Reicht die Kondition bis zum Ende?
47. Minute: Steffen Tölzer mit einem wahnsinnig wichtigen Stockeinsatz vor dem eigenen Tor. Der Starbulls-Verteidiger klärt in letzter Sekunde einen geblockten Schuss, bevor ein Steelers-Angreifer abziehen kann.
47. Minute: Berry Spencer prüft Tomas Pöpperle aus der Distanz, doch der Rosenheimer Keeper ist hellwach und klärt.
45. Minute: Und schon sind auch die Rosenheimer wieder mit fünf Mann auf dem Eis.
45. Minute: Die Gäste sind wieder komplett und haben noch 29 Sekunden im Powerplay.
44. Minute: Ryker Killins kracht hinter dem eigenen Tor in die Bande und bleibt kurz auf dem Eis liegen. Die Unparteiischen unterbrechen das Spiel, der Steelers-Verteidiger kann zum Glück eigenständig auf die Bank gehen.
43. Minute: Strafzeit gegen die Starbulls! Stefan Reiter erhält wegen Beinstellens zwei Strafminuten. Damit sehen wir jetzt 1:31 Minuten lang ein Vier-gegen-Vier.
43. Minute: Strafzeit gegen die Steelers! Dennis Dietmann muss erstmal zwei Minuten lang zuschauen. Warum? Wegen Behinderung.
42. Minute: Steffen Tölzer hat die Möglichkeit aus dem linken Halbfeld, wartet mit seinem Schuss aber etwas zu lang – die Scheibe wird geblockt und die Steelers können sich befreien.
42. Minute: Reid Duke versucht es mit einem Schlagschuss von der blauen Linie, aber Olafr Schmidt packt mit der Fanghand ganz sicher zu.
41. Minute: Der Stadionsprecher lüftet das offene Geheimnis um die Zuschauerzahl. Mit 4.927 Fans ist das ROFA-Stadion einmal mehr restlos ausverkauft.
41. Minute: Die letzten 20 Minuten der regulären Spielzeit laufen. Stimmung und Spannung sind auf dem Höhepunkt, jetzt gilt es für die Starbulls, die denkbar knappe Führung ins Ziel zu bringen.
2. Drittelpause: Noch wenige Sekunden, bis die vielzitierte Crunchtime beginnt.
2. Drittelpause: Im Parallelspiel zwischen den Selber Wölfen und den Dresdner Eislöwen gab es im Mitteldrittel keine Tore – auch nach 40 Minuten führen die Sachsen dank des Treffers von Tomas Sykora in der sechsten Spielminute mit 1:0. Auch hier ist also noch jede Menge Spannung drin.
2. Drittelpause: Im zweiten Abschnitt zeigten die Starbulls über weite Strecken wieder das Gesicht, das sie in den ersten 15 Minuten an den Tag gelegt haben. Im Powerplay traf Manuel Strodel in der 21. Minute zum Anschluss, ehe Norman Hauner in der 29. Minute den Zwei-Tore-Rückstand komplett egalisierte. Kurz vor der Schlusssirene stellte Reid Duke ebenfalls in Überzahl mit seinem zweiten Treffer am heutigen Abend auf 4:3. Damit drehten die Hausherren das 1:3 nach dem ersten Abschnitt und sind 20 Minuten vor Ende der regulären Spielzeit auf Kurs Klassenerhalt. Bringen die Starbulls die Führung über die Zeit oder kommen die Steelers nochmal zurück? Entschieden ist hier jedenfalls noch nichts – freuen wir uns also auf eine unglaublich spannende Schlussphase!
40. Minute: Beim Stand von 4:3 verabschieden sich beide Mannschaften ein zweites Mal in die Kabine. Wie gewohnt blicken wir gleich nochmal auf das wahnsinnig spannende zweite Drittel zurück.
40. Minute: TOOOOOR für die Starbulls!
Jetzt aber! Die Schiedsrichter geben das Tor, damit drehen die Gastgeber dieses verrückte Spiel ein zweites Mal am heutigen Abend. Bereits nach dem Tor hallte es „Duke, Duke, Duke“ durch das Stadion – der Rosenheimer Offensivmann zeigt wirklich eine Glanzleistung!
40. Minute: 43 Sekunden vor der Drittelpause und sechs Sekunden vor dem Ablauf der Strafzeit gegen Cressey erzielte Reid Duke das vermeintliche 4:3 für die Rosenheimer. Doch hat die On-Ice-Entscheidung der Unparteiischen auch nach der Sichtung der Videobilder Bestand?
40. Minute: TOOOOR für die Starbulls?
Jetzt gibt es Videobeweis! Die Refs ziehen sich zurück und überprüfen die Situation nochmal – warum entzieht sich leider meiner Kenntnis.
39. Minute: Brett Welychka mit einem guten Forecheck in Unterzahl, doch das fliegt den Steelers fast um die Ohren. Im Gegenzug hat Reid Duke die Riesenchance zur Führung, aber Olafr Schmidt hält seine Mannschaft im Spiel.
38. Minute: C.J. Stretch visiert das rechte Kreuzeck an, verzeiht aber hauchzart. Danach folgen Abschlüsse von Hauner und Reiter, doch auch sie verfehlen das Tor von Schmidt nur knapp.
38. Minute: Strafzeit gegen die Steelers! 2:39 Minuten vor der zweiten Pause geht Jackson Cressey wegen Behinderung für zwei Minuten in die Kühlbox.
38. Minute: Zum ersten Mal am heutigen Abend ist die Partie jetzt so richtig zerfahren, Fehlpässe auf beiden Seiten prägten die letzten Sekunden.
36. Minute: Die Starbulls schaffen es nicht, einen Abpraller aus der gefährlichen Zone zu befördern, so kommt Niklas Heinzinger nochmal zum Abschluss, aber Pöpperle löffelt den Flachschuss mit der Schaufel zur Seite und bereinigt so die Situation.
35. Minute: Norman Hauner versucht es aus ganz spitzem Winkel von der Bande, Schmidt hat die Scheibe sicher.
35. Minute: Kein ungefährlicher Wechsel der Starbulls, die jetzt den langen Weg zur Bank haben. Zum Glück aus grün-weißer Sicht können sie den Puck im gegnerischen Drittel aber behaupten – an der blauen Linie hätte ein Bietigheimer auf den langen Pass gewartet.
33. Minute: Wieder Duke und Dodero im Zusammenspiel! Rosenheims Nummer 16 legt ab auf Dodero, doch der US-Boy scheitert an Schmidt, der glänzend pariert.
33. Minute: Und schon ist auch hier der Puck wieder im Spiel. 7:55 Minuten stehen im Mitteldrittel noch auf der Uhr.
33. Minute: Während der Eismeister noch werkelt, können wir nochmal in die Netzsch-Arena schauen. Dort führen die Gäste aus Dresden weiterhin gegen die Selber Wölfe mit 1:0.
33. Minute: Das Tor der Steelers ist verschoben, der Eismeister muss aufs Eis und bohren. Gleich kann es aber weitergehen.
32. Minute: Marek Racuk mit dem nächsten gefährlichen Abschluss für die Steelers. Obwohl er von einem Rosenheimer Verteidiger hart beackert wird, schafft er es, den Schuss aus dem Zentrum zu nehmen – der Puck geht knapp am linken Pfosten vorbei.
32. Minute: Und weiter geht‘s mit einem Anspiel vor dem Tor von Olafr Schmidt.
32. Minute: Im Powerbreak können die Akteure kurz durchatmen, hoffentlich tut das dem Spielgeschehen keinen Abbruch. In Sachen Intensität haben beide Teams im Vergleich zum ersten Durchgang nochmal einen Gang hochgeschaltet.
30. Minute: Dieses Spiel ist an Spannung wirklich kaum zu übertreffen. Die erste Hälfte ist rum und macht auf jeden Fall Lust auf mehr!
29. Minute: TOOOOOR für die Starbulls!
Der Wahnsinn geht weiter! Olafr Schmidt kann einen Distanzschuss nur ins Zentrum abprallen lassen, dort lauert Norman Hauner auf den Rebound und hämmert den Puck in bester Torjäger-Manier ins Netz.
29. Minute: Jackson Cressey legt vor dem Tor ab auf Racuk, der aber an Pöpperle scheitert.
28. Minute: Das Spiel nimmt in dieser Phase jetzt nochmal ordentlich an Fahrt auf, Abschlüsse gibt es auf beiden Seiten, doch die Torhüter machen einen guten Job.
27. Minute: Reid Duke bisher mit einer überragenden Partie! Im Rückwärtsgang wirft sich der einstige Top-Scorer der Starbulls auf den Boden und kratzt mit dem Schläger dem „Goldhelm“ der Gäste, Hack Olin Doremus, das Spielgerät von der Schaufel. Szenenapplaus!
26. Minute: Und jetzt ist Bietigheim wieder komplett!
26. Minute: Vollmayer mit dem Onetimer aus dem rechten Bullykreis, die Scheibe zischt ganz knapp am langen Pfosten vorbei!
25. Minute: Plötzlich ziehen Dodero, Streu und Strodel das Tempo an und können sich mit einer Passstaffette gut durchkombinieren, der Abschluss von Strodel wird aber geblockt und fliegt ins Fangnetz.
25. Minute: Die Gäste gewinnen das Anspiel und können die Scheibe aus dem eigenen Drittel knallen, Rosenheim muss neu aufbauen.
24. Minute: Strafzeit gegen die Steelers! Jack Olin Doremus muss nach einem Stockschlag auf die Strafbank, die Fans in der Mangfallkurve skandieren bereits „Ausgleich! Ausgleich!“
24. Minute: Kilian Kühnhauser setzt sich in der neutralen Zone gut durch und prüft Schmidt, der nur prallen lassen kann. Im direkten Gegenzug scheitert Ryon Moser an Tomas Pöpperle.
23. Minute: War das wichtig für die Hausherren, das Powerplay direkt zu nutzen und früh im zweiten Drittel den Anschlusstreffer zu erzielen. Die Ansprache von Cheftrainer Jari Pasanen scheint jedenfalls Früchte getragen zu haben.
21. Minute: TOOOOOOR für die Starbulls!
Reid Duke leitet mit einer guten Bewegung auf der rechten Seite ein und legt spät ab im richtigen Moment ab auf Manuel Strodel, der im Zentrum mitgelaufen ist und aus kürzester Distanz vollendet.
21. Minute: Die Starbulls versuchen sich Puck und Gegner in Überzahl zurecht zu legen, doch nach einem Fehlpass von Norman Hauner können sich die Gäste befreien.
21. Minute: Der Puck ist wieder im Spiel, das zweite Drittel im ROFA-Stadion läuft. Wie kommen die Starbulls aus der Kabine und können sie in den 1:46 Minuten verbleibendem Powerplay vielleicht den Anschlusstreffer erzielen?
1. Drittelpause: In wenigen Sekunden geht‘s hier weiter, die Protagonisten des heutigen Abends kommen langsam aber sicher zurück aufs Eis.
1. Drittelpause: Im Parallelspiel führen aktuell die Dresdner Eislöwen nach 20 Minuten bei den Selber Wölfen und würden Stand jetzt ebenfalls die Serie nach einem 0:1-Rückstand drehen. Noch ist aber in beiden Stadien mehr als genug Zeit auf der Uhr, da kann sich noch viel tun. Torschütze bei den Sachsen war übrigens Tomas Sykora in der sechsten Minute.
1. Drittelpause: Was war denn hier los in den ersten Minuten? Die Starbulls waren von Beginn weg die spielbestimmende Mannschaft und gingen durch Reid Duke in der achten Minute verdient in Führung. Im Anschluss hatten die Rosenheimer gleich mehrere Möglichkeiten nachzulegen – scheiterten aber immer wieder an Olafr Schmidt im Steelers-Tor.
In der 15. Minute kippte das Spiel dann plötzlich. Alexander Preibisch traf mit einem irren Treffer aus dem Mittelkreis zum Ausgleich, wenige Sekunden später schepperte es schon wieder im Rosenheimer Tor, Jackson Cressey erhöhte im Powerplay auf 2:1 aus Sicht der Schwaben. Fabjon Kuqi legte dann in der 18. Minute nochmal nach und traf von der blauen Linie mit einem platzierten Schuss zum 1:3. Auch hier schien Pöpperle wie bereits beim Ausgleich nicht machtlos und überrascht.
Ins Mitteldrittel starten die Starbulls in Kürze dann mit 1:46 Minuten verbleibender Überzahl. Ein schnelles Tor sollte aus grün-weißer Sicht auf jeden Fall her, um wieder zurück ins Spiel zu kommen.
20. Minute: Die Sirene beendet ein irres erstes Drittel hier im ROFA-Stadion. Wir sind in wenigen Minuten mit einer kurzen Zusammenfassung der ersten 20 Minuten bei Euch.
20. Minute: Strafzeit gegen die Steelers! Brett Schaefer muss wegen Stockschlags 14 Sekunden vor der ersten Pause in die Kühlbox.
20. Minute: Vor dem Tor von Schmidt wird es kurz nochmal unübersichtlich, doch C.J. Stretch schafft es nicht, die Scheibe aus dem Gewusel heraus über die Linie zu stochern.
20. Minute: Die letzte Minute im ersten Drittel läuft.
19. Minute: Fällt den Gastgebern vor der Pause noch etwas ein? Nach vorne geht jetzt kaum mehr etwas, die Bietigheimer wirken jetzt auch deutlich frischer als noch zu Beginn.
18. Minute: TOR für die Steelers!
Fabjon Kuqi kann an der blauen Linie direkt vor der Starbulls-Bank abziehen, die Scheibe fliegt an Freund und Feind vorbei und schlägt dann hinter Pöpperle ein. Die Rosenheimer scheinen jetzt völlig von der Rolle zu sein.
17. Minute: Dominik Daxlberger fälscht direkt vor dem gegnerischen Kasten einen Schuss von Tölzer ab, doch Schmidt ist auf dem Posten und hat den Puck im Nachfassen.
17. Minute: Nach kurzen Diskussionen geht es jetzt ohne Strafe gegen die Steelers mit Bully vor dem Tor von Tomas Pöpperle weiter. Ein gellendes Pfeifkonzert schallt durch das ROFA-Stadion.
17. Minute: Shane Hanna krümmt sich, nachdem er in der neutralen Zone hart angegangen wurde und fährt zur Bank. Die Unparteiischen lassen weiterlaufen – sehr zum Unmut der Rosenheimer Fans. Auch Cheftrainer Jari Pasanen beschwert sich an der Bande lautstark.
17. Minute: Wie reagieren jetzt die Starbulls, die eigentlich 15 Minuten lang drückend überlegen und die spielbestimmende Mannschaft waren, auf den Rückstand?
16. Minute: TOR für die Steelers!
Und da ist es passiert! Nur wenige Sekunden sind im Powerplay gespielt, da drehen die Gäste das Spiel mit einem Doppelschlag! Wieder ist Preibisch beteiligt, diesmal als Vorlagengeber. Jackson Cressey wurde von der Starbulls-Defensive im Slot einfach zu alleine gelassen und kann einschieben.
16. Minute: Strafzeit gegen die Starbulls! Jetzt wird es zum ersten Mal etwas ruppiger. Lewis Zerter-Gossage, im letzten Spiel noch kurz vor Schluss selbst bei einem Scharmützel auf dem Eis beteiligt, wird an der blauen Linie regelwidrig gestoppt. Shane Hanna erhält zwei Strafminuten wegen Knie-Checks.
15. Minute: TOR für die Steelers!
Was war das denn? Alexander Preibisch zieht einfach mal aus dem Mittelkreis ab und erwischt Tomas Pöpperle offenbar auf dem falschen Fuß – der Puck zappelt im Netz der Starbulls. Der Ausgleich für die Gäste kommt aus dem Nichts.
14. Minute: Marek Racuk mit einem katastrophalen Fehlpass in der eigenen Zone. Vollmayer schnappt sich die Scheibe, kann allerdings kein Kapital draus schlagen.
14. Minute: Kilian Kühnhauser schraubt die Schussstatistik noch weiter nach oben und hält Olafr Schmidt warm. Der Gäste-Keeper hat die Scheibe allerdings sicher.
13. Minute: Steffen Tölzer mit dem nächsten Abschluss der Rosenheimer. Auch er hat auf der linken Seite wahnsinnig viel Platz, die Defensive der Steelers scheint mit dem Tempo, das die Starbulls bislang an den Tag legen, ziemlich überfordert. Der Schuss des Verteidigers in Grün und Weiß ist aber am Ende eher harmlos.
12. Minute: Norman Hauner kommt etwas glücklich im Zentrum an die Scheibe, wird aber kaum unter Druck gesetzt. Seinen Schuss aus der Drehung kann Schmidt mit einem starken Reflex zur Seite hin abwehren.
11. Minute: Jetzt wagen sich die in weiß gekleideten Steelers wieder mal vor das Tor von Tomas Pöpperle, doch prompt ist die Scheibe wieder weg und in den Reihen der Starbulls.
10. Minute: Stephan Tramm mit dem Hammer aus der Distanz, aber die Scheibe fliegt deutlich am Tor vorbei. Optisch wirkt es aktuell wie ein Powerplay der Rosenheimer – und das bei Fünf gegen Fünf.
10. Minute: Und weiter geht‘s, 10:32 Minuten sind im ersten Abschnitt noch zu gehen.
10. Minute: Im Powerbreak können die Gäste jetzt wenigstens ein paar Sekunden lang durchschnaufen. Bisher konnten die Steelers außer in eigener Überzahl kaum einen Fuß in die Partie bekommen.
9. Minute: Bietigheim scheint geschockt vom frühen Rückstand. Während das Stadion bereits früh im Spiel komplett steht, spielen die Grün-Weißen weiter munter nach vorne und wollen direkt nachlegen.
9. Minute: Und fast das 2:0! Kevin Handschuh verpasst nur um Zentimeter, da wäre Olafr Schmidt im Gäste-Tor machtlos gewesen.
8. Minute: TOOOOOR für die Starbulls!
Wahnsinn! Da kommt Duke nach zuletzt schwacher Form und einigen Spielen Pause zurück ins Team und bringt die Starbulls direkt in Führung! Chris Dodero legt hinter dem Tor zurück auf seinen Sturmpartner, der aus enorm spitzem Winkel Schmidt überlistet und den Puck ins lange Eck hebt.
7. Minute: Nach einem Schussversuch von Stefan Reiter monieren die Fans kurzzeitig sechs Bietigheimer auf der Eisfläche, aber die Referees lassen weiterlaufen. Zu Recht aus meiner Sicht.
6. Minute: Die Gastgeber sind wieder komplett, die Starbulls überstehen die Unterzahlsituation unbeschadet.
6. Minute: Doremus mit einem satten Schlagschuss aus der Distanz, Pöpperle ist mit der Stockhand zur Stelle.
5. Minute: Aber auch die Rosenheimer machen es bislang gut, Pöpperle kann einen abgefälschten Schuss parieren.
4. Minute: Strafzeit gegen die Starbulls! Früh in der Partie kommen jetzt auch die Steelers zu ihrem ersten Powerplay. Dominik Tiffels erhält zwei Strafminuten wegen Behinderung.
4. Minute: Die Anfangsphase gehört hier – natürlich auch durch das Powerplay – den Hausherren. Eine klare Torchance gab es allerdings bislang nicht.
3. Minute: Bietigheim verteidigt das in Unterzahl clever und lässt kaum etwas zu – Heinzinger ist unterdessen wieder zurück im Spiel.
3. Minute: Wieder Hauner, nachdem Vollmayer mit viel Übersicht nochmal querlegt. Der Abschluss aus dem Halbfeld wird aber im Slot abgeblockt, im Anschluss können sich die Gäste befreien.
2. Minute: Norman Hauner hat im linken Bullykreis alle Zeit der Welt und legt sich die Scheibe zurecht. Sein Schuss ist aber sichere Beute für Olafr Schmidt.
2. Minute: Können die Starbulls ihre Powerplay-Situationen diesmal besser nutzen als zuletzt? Am vergangenen Spieltag blieben die Rosenheimer im ersten Drittel trotz langer Überzahl ohne Torerfolg.
2. Minute: Strafzeit gegen die Steelers! Wie auch schon zu Beginn der letzten Spiele geht es gleich mit einer Strafzeit los. Niklas Heinzinger holt Reid Duke vor der eigenen Bande von den Beinen – zwei Strafminuten wegen Beinstellens sind die logische Schlussfolgerung daraus.
1. Minute: Und ab geht die wilde Fahrt! Spiel drei in der ersten Playdown-Serie ist eröffnet.
Vor dem Spiel: Die Spannung steigt, noch wenige Augenblicke bis zum ersten Bully. Gelingt den Starbulls mit Tomas Pöpperle im Kasten heute Abend der Klassenerhalt? In rund zwei Stunden wissen wir mehr.
Vor dem Spiel: Der Stadionsprecher holt die Starbulls raus – mit lautstarker Unterstützung aus der pickepackevollen Mangfall-Kurve. In Kürze kann es dann also losgehen, wir dürfen uns auf jeden Fall auf einen stimmungsvollen Eishockey-Abend freuen!
Vor dem Spiel: Auch der Gästeblock ist diesmal deutlich besser gefüllt als noch am Mittwoch. Grob geschätzt rund 400 Anhänger der Bietigheim Steelers dürften den Weg an die Mangfall auf sich genommen haben.
Vor dem Spiel: Die Steelers dagegen stehen bereits seit der ersten Partie mit dem Rücken zur Wand und müssen alle drei ausstehenden Spiele gegen Rosenheim gewinnen, um sich den Ligaverbleib frühzeitig zu sichern. Sollten die Starbulls noch einen Sieg einfahren, müssen die Baden-Württemberger in letzter Instanz in der zweiten Playdown-Runde darum kämpfen, den sportlichen Abstieg zu verhindern.
Vor dem Spiel: Mit einem Sieg am heutigen Abend könnten die Starbulls den Klassenerhalt vorzeitig perfekt machen. Bei einer Niederlage würde es am Dienstag (19. März) das nächste Duell geben – dann wieder in der Bietigheimer EgeTrans Arena. Geht es nach Fans, Spielern und Verantwortlichen der Grün-Weißen, sollte es so weit allerdings nicht kommen.
Vor dem Spiel: Das ROFA-Stadion ist bereits gut gefüllt, Zeit für uns, vorab schon einen Blick auf die Starting-Six der beiden Mannschaften zu werfen:
Starting-Six Starbulls Rosenheim: Pöpperle – Tölzer, Vollmayer – Hauner, Stretch, Reiter
Starting-Six Bietighiem Steelers: Schmidt – Killins, Bappert – Cressey, Racuk, Welychka
Vor dem Spiel: Kommen wir gleich mal zum Personal der Starbulls, während sich die beiden Teams auf dem Eis aufwärmen. Etwas überraschend steht heute nicht wie in den letzten Spielen Oskar Autio zwischen den Pfosten, sondern Tomas Pöpperle. Sein Backup ist der junge Patrik Mühlberger. Das fehlen von Autio ermöglicht es Headcoach Pasanen, einen weiteren Kontingentspieler ins Team zu berufen. Die Entscheidung ist dabei auf Reid Duke gefallen, Tyler McNeely muss auf der Tribüne bleiben.
Vor dem Spiel: Servus aus dem ROFA-Stadion! Wir begrüßen Euch zu Spiel drei der ersten Playdown-Serie in Rosenheim. Um 17 Uhr empfangen die Starbulls die Bietigheim Steelers. Wir haben bis dahin noch die wichtigsten Infos rund um die Partie.
DEL2 Playdowns heute im Liveticker: Der Vorbericht
Die Starbulls Rosenheim müssen in den Playdowns der DEL2 nochmal ran. Eigentlich hätten die Grün-Weißen bereits am Freitag (15. März) auswärts bei den Bietigheim Steelers schon alles klar machen können, doch nach der herben 0:4-Niederlage kommt es am frühen Sonntagabend (17. März) zu einem dritten Duell – diesmal wollen die Männer von Headcoach Jari Pasanen vor heimischem Publikum den Matchpuck zum Ligaverbleib verwandeln.
Aufgrund des neuen Playdown-Modus, der zu Saisonbeginn in der DEL2 eingeführt wurde, haben die Starbulls also erneut die Chance, den Ligaverbleib vorzeitig zu sichern. Den Grundstein legten die Rosenheimer bereits im ersten Aufeinandertreffen mit den Steelers am Mittwochabend (13. März), das sie nach einer packenden Schlussphase verdient mit 4:2 für sich entscheiden konnten.
DEL2 Playdowns heute im Liveticker: Bietigheim Steelers ohne MacDonald
Im Vergleich zum letzten Spiel muss Bietigheims Trainergespann bestehend aus Headcoach Alex Dürr und seinem Co-Trainer Boris Blank auf jeden Fall auf Cole MacDonald verzichten. Der Verteidiger wurde am Freitag bereits nach knapp vier Minuten wegen eines Bandenchecks gegen Marvin Feigl mit einer Fünf-plus-Spieldauer-Strafe vom Eis geschickt. Im Nachgang der Partie wurde der kanadische Defensivmann vom Disziplinarausschuss der DEL2 für ein Spiel gesperrt.
Damit setzte MacDonald die körperbetonte und in Teilen zu harte Spielweise der Schwaben fort, die sie bereits im ersten Duell mit den Starbulls zeigten. Vermutlich werden die Steelers daran auch am Sonntag nichts ändern. Der DEL-Absteiger aus der Vorsaison zeigt sich kämpferisch und will unbedingt auch in der nächsten Saison wieder DEL2 spielen.
DEL2 Playdowns heute im Liveticker: Härte bestimmt bisherige Playdown-Spiele
Man merkt, dass für beide Teams in der ersten Serie der Playdowns viel auf dem Spiel steht, gleichzeitig ist es allerdings ein schmaler Grat zwischen kampfbetonter und unfairer Spielweise. Nach dem letzten Duell gab es in diesem Bezug auch Kritik am Auftreten der Rosenheimer kurz vor Schluss: „Die Starbulls gingen in den Schlussminuten fast ausschließlich mit ihren hinteren Reihen aufs Eis und gingen hart zum Körper und wollten den Steelers weh tun“, hieß es beispielsweise im Spielbericht auf der Steelers-Homepage.
Doch auch auf Seiten der Grün-Weißen setzte es deutliche Worte nach dem Spiel. Konkret ging es dabei um eine Szene vor dem 3:0 durch Alexander Preibisch: „Zuvor blieb ein Faustschlag von Zerter-Gossage ins Gesicht von Stretch – eine Aktion, die mit Playdown-Härte nichts zu tun hatte – von allen vier Unparteiischen unerkannt und daher ungeahndet“, schrieben die Starbulls ihrerseits.
DEL2 Playdowns heute im Liveticker: „Volle Hütte“ in Rosenheim
Knapp 5000 Fans werden am Sonntagabend jedenfalls das ROFA-Stadion wieder in einen Hexenkessel verwandeln, diesmal werden voraussichtlich auch deutlich mehr Anhänger der Bietigheim Steelers mit an die Mangfall reisen als noch beim ersten Spiel am Mittwoch. Damals kam es im Nachgang der Partie zu Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Gruppierungen. Bleibt zu hoffen, dass es diesmal einen friedlichen Eishockey-Abend mit einer grandiosen Stimmung im Stadion gibt.
+++ rosenheim24.de berichtet im Liveticker von der Partie +++
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