Spielende – Schlussfazit: Mit einer absolut überzeugenden Leistung, vor allem im Schlussdrittel, sichern die Starbulls den Fortbestand ihrer stolzen Heimserie. Das 5:2 über den ESV Kaufbeuren war für die Grün-Weißen der achte Erfolg zuhause nacheinander. Hatte ich zu Beginn des Drittels noch Bedenken, wie Jaris Pasanens Spieler mit den vergebenen Chancen in den ersten 40 Minuten umgehen würden, stellte sich diese Besorgnis als absolut grundlos dar. Die Starbulls überfuhren die Gäste regelrecht und legten mit einem Doppelschlag innerhalb von nur 70 Sekunden zum 2:1 und 3:1 durch Manu Strodel und Ville Järveläinen den Grundstein zum Sieg. Und als ob man es nicht hätte schöner inszenieren können, legte Järveläinen mit seinem zweiten Treffer zum 4:1 noch einen oben drauf und alle hoffen, dass nun der Bann beim Deutsch-Finnen endgültig gebrochen ist. Dieser Treffer war, wie auch bereits das 2:1 und dann auch das 5:1 durch Ludwig Nirschl, wunderschön herausgespielt. Die Gäste konnten mit dem Tor zum 5:2 kurz vor Schluss dann nur mehr Ergebniskosmetik betreiben.
Weiter geht es für die Starbulls übermorgen um 18 Uhr 30 in Freiburg. Der Spielplan sieht vor, dass es erst am offiziell 23. Spieltag der Hauptrunde zum ersten Kräftemessen mit den Breisgauern kommen wird. Dort können die Grün-Weißen ob der heute Abend gezeigten Leistung mit ganz breiter Brust auftreten und sich dann hoffentlich weitere Punkte im Kampf um die Fix-Qualifikation für die Playoffs sichern. Wir sind dann natürlich wieder wie gewohnt live mit von der Partie und wünschen Euch ein schönes Wochenende!

60. Minute – Spielende: Rosenheim besiegt nach einem überragenden Schlussdrittel die Gäste aus Kaufbeuren hochverdient mit 5:2.

59. Minute: Tor für Kaufbeuren!
Nick Maul fixiert den zweiten Treffer für die Allgäuer am heutigen Abend, der aber nichts mehr am Rosenheimer Erfolg ändern wird.

58. Minute: Überragender Save von Autio, der sich gegen Svoboda ganz breit macht und den zweiten Einschlag im Rosenheimer Gehäuse verhindert, der dann aber auch nur noch Ergebniskosmetik gewesen wäre.

57. Minute: Das ganze Stadion steht, auch die Zuschauer auf den Sitzplätzen haben sich längst erhoben – und das absolut zurecht!

54. Minute: Das Spiel ist durch, das zeigt die Körpersprache der Gäste, die im Schlussdrittel von den Starbulls regelrecht überfahren werden.

52. Minute: TOOOR für die Starbulls!
Traumkombination über Sarault und Strodel, der anstatt abzuschließen uneigennützig auf Ludwig Nirschl ablegt, der am langen Eck eingefahren ist und nur noch einzuschieben braucht.

51. Minute: TOOOR für die Starbulls!
Doppelpack durch Ville Järveläinen, dem jetzt hoffentlich der Knoten endgültig geplatzt ist! Über Laub und Stretch gelangt die Scheibe zum Deutsch-Finnen, der aus kurzer Distanz erneut eiskalt bleibt.

49. Minute: Der Doppelschlag zum 2:1 und 3:1 für die Starbulls hat bei den Gästen sichtbar Wirkung hinterlassen. Momentan spielen hier nur mehr die Hausherren.

45. Minute: TOOOR für die Starbulls!
Ville Järveläinen mit dem für ihn und die Starbulls so wichtigen Treffer im Powerplay! Nach Vorarbeit von Stretch und Ewanyk kommt er mit Scheibenglück, das er sich mehr als verdient hat, an seinen eigenen Rebound und verwertet diesen. Dadurch die Gäste wieder komplett.

44. Minute: Strafe gegen Kaufbeuren! Premysl Svoboda wird wegen Beinstellens für 2 Minuten bestraft.

44. Minute: TOOOR für die Starbulls!
Manu Strodel mit dem hochverdienten 2:1 für Rosenheim. Shane Hanne setzt sich an der Bande durch und passt die Scheibe auf dem hinter dem Tor lauernden Nirschl, der diese überragend sofort in den Slot weiterleitet, wo Strodel nur mehr die Kelle hinhalten muss und die Scheibe an Fießinger vorbei ins Kaufbeurer Gehäuse befördern kann.

43. Minute: Unfassbar! Unnötiger Scheibenverlust der Kaufbeurer vor dem eigenen Tor und Järveläinen nimmt die Scheibe im zentralen Slot direkt, trifft aber nur das Lattenkreuz. Wie viel Pech kann man haben?

42. Minute: Zwickl versucht es nach einem Solo, sein Schuss wird aber geblockt.

41. Minute: Die Scheibe wurde gerade eingeworfen. Wie verdaut Rosenheim den späten Ausgleich im Mitteldrittel und die Tatsache der erneut zahlreich ergebenen Chancen?

2. Drittelpause – Fazit: In einem rasanten Mitteldrittel versäumten es überlegene Rosenheimer die verdiente Führung durch Shane Hanna nach 24 Minuten weiter auszubauen und wurden für einen kleinen Moment der Unachtsamkeit durch Kaufbeurens Topscorer Sami Blomqvist eineinhalb Minuten vor Drittelende bitter bestraft. Nach einem Foul am auf das Kaufbeurer Tor zufahrenden Lukas Laub gab es eine Sekunde vor Drittelschluss zurecht einen Penalty-Schuss für die Starbulls, mit dem C.J. Stretch seinen Farben wieder die so wichtige Führung hätte bescheren können. Aber der sonst so sichere Schütze fand im bis dato hervorragend agierenden Gästetorhüter Daniel Fießinger seinen Meister. Somit bleibt es auch nach 40 Minuten bei einem unentschiedenen Spielstand.

40. Minute – Ende des 2. Drittels: Mit einem für die Rosenheimer unbefriedigenden Spielstand von 1:1 geht zum zweiten Mal für beide Teams in die Kabinen.

40. Minute: Penalty für Rosenheim eine Sekunde vor Drittelende nach Foul am durchgebrochenen Laub! C.J. Stretch läuft an und will Fießinger auf der Fanghandseite überwinden. Der bleibt aber cool und pflückt die Scheibe eiskalt.

39. Minute: Tor für Kaufbeuren!
Von der Bande kommt der Pass eines Kaufbeurers in den zentralen Slot, wo Pascal Zerressen die Scheibe ablenkt, jedoch unglücklicherweise genau vor die Füße von Sami Blomqvist, der im Stile eines Topscorers, der er unbestritten ist, eiskalt zum Ausgleich vollendet.

39. Minute: Zerressen von der blauen Linie mit einem feinem Schlenzer, aber Fießinger mit dem hervorragenden Schonersave.

37. Minute: Unübersichtliche Situation vor dem Rosenheimer Kasten, aber zuerst Orendorz und dann zweimal Blomqvist können die Scheibe nicht im Rosenheimer Kasten unterbringen.

34. Minute: Rosenheim scheint nun alles unter Kontrolle zu haben. Von den Gästen kommt in den letzten Minuten wenig bis gar nichts. Aber wir wissen alle, wie schnell es im Eishockey gehen kann. Also Vorsicht, Starbulls!

32. Minute: Rosenheim übernimmt nach dem Powerbreak absolut das Kommando und drängt auf das 2:0.

30. Minute: Vollmayer mit einem Pass auf Strodel, der diesen dann noch abfälscht, aber dem Puck letztlich nicht mehr den entscheidenden Impuls mitgeben kam.

29. Minute: In den letzten Minuten boten sich auf beiden Seiten gute Chancen zuhauf. Die Zuschauer kommen kaum zum Durchschnaufen.

27. Minute: Monstersave von Oskar Autio! Lewis erhält am langen Pfosten nach feinem Zuspiel eines Mitspielers die Scheibe und schließt sofort ab. Der finnische Teufelskerl im Rosenheimer Tor ist mit einem Spagat blitzschnell zur Stelle und rettet fürs Erste die Rosenheimer Führung .

25. Minute: Und um Haaresbreite fast postwendend der Kaufbeurer Ausgleich. Sivic trifft aber zum Glück für die Starbulls nur den Pfosten.

24. Minute: TOOOR für die Starbulls!
Shane Hanna hat endlich wieder getroffen. Nach Vorarbeit von Sarault erhält er im Slot die Scheibe und kann zur Rosenheimer Führung volltrecken.

24. Minute: Kaufbeuren wieder komplett

23. Minute: Verdeckter Schuss von Vollmayer im Powerplay, der sein Ziel nur knapp verfehlt. Dann Stretch mit einem Handgelenksschuss, nachdem er zuvor schön verzögert hat. Aber sein Abschluss gerät zu unpräzise und Fießinger kann klären.

22. Minute: Strafe gegen Kaufbeuren! Zu viele Kaufbeurer Spieler auf dem Eis. Svoboda sitzt die 2 Minuten-Strafe für seine Mannschaft ab.

21. Minute: Der erste Abschluss im Mitteldrittel kommt wieder von Rosenheim in Person von Lukas Laub. Jedoch bleibt auch er erfolglos.

21. Minute: Der Puck ist wieder im Spiel

1. Drittelpause – Fazit: Rosenheim begann das erste Drittel furios und hatte in den Anfangsminuten bei zwei Außenpfostenschüssen durch Stretch und Järveläinen Pech. Mit Fortdauer der Partie kam die Joker aus Kaufbeuren besser ins Spiel. Dabei machten es ihnen die Starbulls zu leicht, die neutrale Zone schnell zu durchqueren, so dass sich die Gäste oft ohne große Probleme im Rosenheimer Drittel einnisten konnten, ohne aber in letzter Konsequenz selbst extrem gefährlich zu werden. Letztlich hätte Pascal Zerressen in der 17. Minuten die Rosenheimer Führung erzielen müssen, aber er schaffte es nicht, aus aussichtsreicher Position die Scheibe platziert ins freie kurze Eck des Gästetors zu löffeln. Somit steht es letztlich nach 20 Spielminuten noch torlos 0:0.

20. Minute – Ende des 1. Drittels: Torlos geht es zum ersten mal zum Pausentee.

18. Minute: Leichter Rosenheimer Scheibenverlust im eigenen Drittel und die Scheibe kommt über Umwegen zu Topscorer Blomqvist, der zum Glück der Starbulls zu überrascht ist und nicht entscheidend vollstrecken kann.

17. Minute: Hervorragender Doppelpass zwischen Järveläinen und Zerressen, der dann das obere kurze Eck frei hat, aber die Scheibe zu unplatziert aufs Tor bringt. Das hätte die Rosenheimer Führung durch den Verteidiger sein müssen.

14. Minute: Das Spiel ist nach dominanter Rosenheimer Startphase nun absolut ausgeglichen. Lewis mit einer Konterchance für die Gäste, aber sein Schuss geht über das Tor.

13. Minute: Samir Kharboutli erkämpft sich im Rosenheimer Slot den Rebound und kommt gefährlich zum Abschluss, aber Oskar Autio macht sich breit und entschärft so die Situation.

12. Minute: Konter der Rosenheimer und Nirschl schließt aus dem rechten Bullykreis aus schwierigem Winkel ab. Fießinger ist zur Stelle.

11. Minute: Wieder Hanna mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie, den Fießinger mit dem Schoner parieren kann.

9. Minute: Kurz vor dem Powerbreak Ludwig Nirschl auf Shane Hanna, der von der blauen Linie abzieht. Für Gästetorhüter Fießinger war der Schuss schwer zu sehen, aber die Gäste haben Glück, dass der Puck ihm an Gesichtsmaske prallt und nicht in die Maschen zur Rosenheimer Führung geht.

6. Minute: Allmählich kommen die Gäste nach schwachem Start etwas besser ins Spiel. Zuletzt Verteidiger Thiel mit einem gefährlichen verdeckten Schuss, den Autio aber gewohnt souverän parieren kann.

4 Minute: Järveläinen und Rosenheim erneut im Pech. Villes Schuss aus der Drehung streift erneut den Außenpfosten.

2. Minute: Und gleich die nächste Chance für die Starbulls. Nach einem Fehler in der Kaufbeurer Defensive kommt Sarault im zentralen Position frei an die Scheibe. Sein Schuss geht aber am Tor vorbei. Da wäre mehr möglich gewesen.

1. Minute: Rosenheim legt los wie die Feuerwehr. Stretch kommt mit Speed ins Angriffsdrittel und zieht ab. Sein Schuss streift den linken Außenpfosten.

1. Minute: Das Spiel läuft.

Vor dem Spiel: In wenigen Minuten beginnt das Spiel. Werfen wir einen Blick auf die Startaufstellungen der beiden Teams.
Starbulls Rosenheim:
Autio – Hanna, Dybowski – Laub, Stretch, Järveläinen
ESV Kaufbeuren:
Fießinger – Schütz, Thiel – Blomqvist, Laaksonen, Lewis

Vor dem Spiel: Schiedsrichter der heutigen Partie sind Bastian Haupt und Bruce Becker, unterstützt werden sie von den Linesmen Yannick Lindner und Christoph Jürgens.

Vor dem Spiel: Das Warmup ist beendet, die Zamboni bereitet das Eis auf. Werfen wir einen Blick auf die weiteren Partien des heutigen Spieltags:
19 Uhr 30: Krefeld – Regensburg, Weißwasser – Crimmitschau, Selb – Bad Nauheim, Dresden – Freiburg
20 Uhr: Weiden – Landshut, Ravensburg – Kassel

Vor dem Spiel: Die interne Scorerliste der Starbulls führen gemeinsam mit 18 Punkten Kapitän C.J. Stretch (5 Tore, 13 Vorlagen) und der aktuell leider verletzte und schmerzlich vermisste Goalgetter Norman Hauner (12/6) an, gefolgt von Charlie Sarault mit 16 Punkten (3/13) und Lukas Laub mit 14 Zählern (6/8). Bester Torschütze der Grün-Weißen nach Hauner ist weiterhin Stefan Reiter mit zehn Treffern.
Gleich vier Spieler der Buron Joker (Buron ist der mittelalterliche Name für „Beuren“, wie Kaufbeuren damals hieß) haben mehr oder mindestens genauso viele Punkte erzielt, als die punktbesten Rosenheimer. Allem voran Routinier Sami Blomqvist mit 24 Zählern (je 12 Tore und Assists), sowie die Ex-Landshuter Samir Kharboutli mit 21 (11/10), der Tscheche Premysl Svoboda mit 19 (8/11) und Joseph Lewis mit 18 Punkten (4/14). Je nach Aufstellung verteilen sich die Spieler gegebenenfalls auf drei verschiedene Reihen – die Allgäuer sind also in der Breite brandgefährlich und werden der Rosenheimer Defensive heute Abend sicherlich alles abverlangen.

Vor dem Spiel: Aktuell stehen die Starbulls mit 34 Punkten nach 20 absolvierten Spielen auf Platz acht der Tabelle, punktgleich mit dem Neunten EHC Freiburg, der aber ein Spiel mehr absolviert hat und am Sonntag der nächste Gegner der Grün-Weißen sein wird. Bereits komfortabel erscheint der Vorsprung zu Platz elf, den die Blue Devils Weiden mit 22 Punkten innehaben, die aber aufgrund der Insolvenz ihres Hauptsponsors in massive finanzielle Schwierigkeiten geraten sind. Es steht ein Finanzloch von sage und schreibe 1,3 Millionen Euro im Raum, die größtenteils der Spielbetriebs-GmbH fehlen, aber zu einem nicht unerheblichem Teil eben auch dem Stammverein, der die Nachwuchsabteilung betreibt. Diesen gilt es primär zu retten, um nicht komplett durchzufallen, sollten bei der Profi-GmbH letztlich doch die Lichter ausgehen.
Rosenheims Rückstand zum ESV Kaufbeuren, der ebenfalls ein Spiel mehr ausgetragen hat, beträgt aktuell fünf Punkte. Die Allgäuer zeigten sich in den letzten Wochen sehr formstark und konnten seit Ende Oktober sieben ihrer letzten neun Partien für sich entscheiden, womit sie sich aktuell auf den dritten Tabellenplatz vorgearbeitet haben. Zuletzt gab es Erfolge in Ravensburg (4:2), zu Hause gegen Kassel (4:3) sowie in Bad Nauheim (3:1). Auffallend ist das relativ magerere Torverhältnis von +1 bei bereits 63 kassierten Gegentreffern. Die Defensive ist damit auf den ersten Blick nicht unbedingt die Stärke der Mannschaft von Trainer Daniel Jun . Hier könnte ein Ansatzpunkt für die Starbulls sein, jedoch ist die Offensivproduktion der Grün-Weißen in den letzten Spielen auch nicht gerade als für den Gegner furchteinflößend zu bezeichnen. In den letzten fünf Spielen trafen die Spieler von Jari Pasanen, wenn man die beiden Penaltyschießen gegen Landshut und Selb herausrechnet, gerade einmal mickrige sieben Mal ins Schwarze.

Vor dem Spiel: Nach dem Kontrastprogramm vom letzten Wochenende mit einem Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten Selb und der Auswärtspartie beim zuletzt so extrem heimstarken Tabellenzweiten Kassel standen für die Starbulls letztlich fast erwartungsgemäß drei Punkte zu Buche. Mit dieser Ausbeute kann man an der Mangfall sicherlich leben, konnte doch gegen Selb ein 2:1-Arbeitssieg eingefahren werden und hielt man bei 1:3-Niederlage in Nordhessen über weite Strecken der Partie sehr gut mit, auch wenn mit einer besseren Chancenverwertung, die auch bereits gegen Selb das große Manko war, eventuell auch Punkte möglich gewesen wären. Bei Ville Järveläinen, der nach Norman Hauners Verletzung mehr denn je als Torschütze benötigt wird, ist leider der Knoten in letzter Konsequenz immer noch nicht geplatzt. In den letzten beiden Partien hatte er mindestens fünf absolut hochkarätige Chancen, von denen er zwei bis drei definitiv hätte verwandeln müssen. Optimistisch stimmt aber, dass der Deutsch-Finne die Möglichkeiten in der Fülle überhaupt vorfindet, weil er von seinen Nebenleuten, allem voran natürlich vom genialen Passgeber C.J. Stretch, entsprechend gut in Szene gesetzt wird.

Vor dem Spiel: Servus und guten Abend liebe Eishockeyfans aus dem heimischen ROFA-Stadion, in dem die Starbulls Rosenheim in einem weiteren bayerischen Derby den ESV Kaufbeuren empfangen. Die Gäste aus dem Ostallgäu gehören seit dem Wiederaufstieg der Grün-Weißen neben dem EV Landshut und den Ravensburg Towerstars zu den drei Mannschaften, gegen die sie eine deutlich negative Bilanz aufzuweisen haben. Vier der letzten fünf Duelle gingen für die Mannschaft von Jari Pasanen verloren, dabei auch die erste Partie in dieser Spielzeit auswärts mit 4:5.
Bis zum Spielbeginn in einer Dreiviertelstunde bekommt ihr im Folgenden in gewohnter Manier noch einige interessante Informationen von uns.

DEL2 heute im Liveticker: Der Vorbericht

Auf die Starbulls Rosenheim wartet das nächste Topspiel in der DEL2. Am Freitagabend (29. November) gastiert der ESV Kaufbeuren zum „kleinen Derby“ im ROFA-Stadion. Für die Grün-Weißen geht es nach der Niederlage beim Tabellenzweiten, den EC Kassel Huskies, jetzt mit dem Duell gegen den aktuellen Tabellendritten weiter.

DEL2 heute im Liveticker: Starbulls gegen ESV Kaufbeuren gefordert

Die Allgäuer zeigten sich seit der Länderspielpause in bestechender Form und konnten die letzten drei Spiele allesamt nach 60 Minuten für sich entscheiden – darunter auch das Duell gegen Kassel. Die Starbulls wollen sich trotzdem am Freitag für die unglückliche 4:5-Auswärtsniederlage in Kaufbeuren Anfang Oktober revanchieren. „Wir haben damals Punkte verschenkt und das wurmt mich noch immer“, sagte Headcoach Jari Pasanen mit Blick auf die Partie vor knapp zwei Monaten.

Nun soll gegen den ESVK vor heimischem Publikum also ein Dreier her und damit gleichzeitig die Heim-Serie in der DEL2 weiter ausgebaut werden. Sieben Siege nacheinander konnten die Rosenheimer im ROFA-Stadion bislang holen – nun wird also der achte Erfolg in Serie angepeilt.

DEL2 heute im Liveticker: Lukas Laub nach Maxwell-Attacke wohl fit

Die Aufgabe wird jedoch alles andere als einfach werden. Bei den Starbulls Rosenheim fehlt weiterhin der langzeitverletzte Norman Hauner, immerhin kann aber voraussichtlich Lukas Laub im Lineup stehen. Nach der blutigen Attacke von Kassel-Goalie Brandon Maxwell beim Shakehands nach dem letzten Spiel klagte der Stürmer einige Tage über Kopf- und Nackenschmerzen.

Auf Seiten des ESV Kaufbeuren kann Cheftrainer Daniel Jun, der am vergangenen Wochenende krankheitsbedingt nicht an der Bande stehen konnte, wieder auf Jacob Lagacé zurückgreifen. Der Kanadier feierte zuletzt nach über 13 Monaten Verletzungspause sein Comeback. Dafür wird allerdings Stürmer Michael Oswald verletzt fehlen und auch in der Verteidigung muss der Gäste-Coach umplanen. Auf Tomas Schmidt muss er nämlich wegen einer Sperre verzichten.

DEL2 heute im Liveticker: Tabellenmittelfeld eng beisammen

Blickt man noch auf die Tabelle der DEL2, dürfen sich die Fans am Freitagabend auf ein spannendes Spiel freuen. Auch wenn der drittplatzierte ESVK auf den ersten Blick deutlich vor den Starbulls auf Rang acht liegt, haben die Schwaben lediglich fünf Zähler mehr auf dem Konto als die Oberbayern – zudem haben sie bereits ein Spiel mehr absolviert. Mit drei Punkten könnten die Rosenheimer auf jeden Fall den Anschluss an die direkte Playoff-Qualifikation halten.

+++ rosenheim24.de berichtet wie gewohnt im Liveticker von der Partie +++ (aic)