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Die Last-Minute-Niederlage in der Relegation gegen den SV Bad Feilnbach am vergangenen Sonntag besiegelte den Abstieg des TuS Großkarolinenfeld aus der Kreisklasse. Damit wird der Verein nach vier Jahren wieder in der A-Klasse auflaufen. beinschuss.de hat mit Trainer Marijo Sokic über die Gründe für den Abstieg gesprochen.
Großkarolinenfeld - In der Relegation zur Kreisklasse standen sich am vergangenen Sonntag (4. Juni) im Raublinger Inntalstadion der TuS Großkarolinenfeld und der SV Bad Feilnbach gegenüber.
Partsch mit dem Siegtor - Albert trifft kurz vor Schluss nur die Latte
Vor 643 Zuschauern entwickelte sich eine über weite Strecken ausgeglichene Partie mit Torchancen auf beiden Seiten, ein Tor bekamen die Fans beider Lager allerdings lange nicht zu sehne. Erst als alles nach einer Verlängerung aussah, schlug der SV Bad Feilnbach in der 89. Spielminute zu. Das viel umjubelte 1:0-Siegtor erzielte dabei Hannes Pratsch.
Relegation zwischen dem TuS Großkarolinenfeld und dem SV Bad Feilnbach
Doch mit der allerletzten Aktion des Spiels wäre dem TuS Großkarolinenfeld beinahe noch der Ausgleich gelungen. Doch der Kopfball von Alexander Albert prallte nur an die Latte, kurz danach war das Spiel vorbei. Während Bad Feilnbach über den Aufstieg in die Kreisklasse jubelte, muss der TuS Großkarolinenfeld den Abstieg in die A-Klasse hinnehmen. beinschuss.de sprach anschließend mit TuS-Trainer Marijo Sokic.
TuS-Trainer Sokic im Interview: „Am Ende spiegelt diese Partie unsere Rückrunde wider“
Hallo Marijo, heute hat aus nicht zum Klassenerhalt gereicht. Wie bewertest du das Spiel?
Marijo Sokic: Wir waren heute nicht die schlechtere Mannschaft. Am Ende haben wir genau zwei Situationen zugelassen und bekommen dabei ein Gegentor. Zudem haben wir vorne zu viele Chancen liegengelassen, bezeichnet dafür der Kopfball kurz vor Schluss, der an die Latte ging. Am Ende spiegelt diese Partie es unsere Rückrunde wider. Wir haben in den letzten vier Spielen siebenmal das Aluminium getroffen. Da kann man durchaus von fehlendem Spielglück sprechen. Ich kann den Jungs aber keinen Vorwurf machen, sie haben sich in jeden Zweikampf hineingehauen und alles gegeben. Manchmal soll es einfach nicht sein und das müssen wir jetzt so akzeptieren.
Großkarolinenfelds Tainer Sokic: „Konnten die fehlende Qualität nicht mehr kompensieren“
Ihr habt in der Rückrunde am Ende nur vier Punkte geholt. Was sind aus deiner Sicht die Gründe, warum es am Ende nicht zum erhofften Klassenerhalt gereicht hat?
Sokic: Wir sind mit 23 Feldspielern in die Saison hineingegangen. Zu Saisonbeginn lief es ja gut, da hatten wir nach vier Spielen sieben oder acht Punkte. Aber im Laufe der Saison haben wir zwölf Spieler aus der 1. Mannschaft verloren. Die sind aber nicht zu einem anderen Verein gewechselt, sondern das hatte alles private Gründe. Wir haben dann Spieler aus der A-Jugend und der 2. Mannschaft hochgezogen, konnten aber die fehlenden Qualität nicht mehr kompensieren. Dafür waren es zu viele Abgänge. Aber noch einmal: Die Jungs haben alles gegeben, waren immer Training. Am Ende muss man einfach sagen, dass uns die Qualität gefehlt und die Rückrunde uns das Genick gebrochen hat.
Was bedeutet dieser Abstieg jetzt für den Verein?
Sokic: Wir haben bereits im Vorfeld über dieses Szenario gesprochen. Der Trainerstab wird so zusammenbleiben. Wir werden gestärkt aus dieser Situation wieder herausgehen, dafür ist der Zusammenhalt innerhalb des Klubs und der Herrenteams einfach viel zu groß. Im Sommer geht es wieder weiter, bis dahin heißt es Wunden lecken. Und dann wollen wir alles daran setzen, dass wir wieder hochkommen.