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Der SV Bad Feilnbach entschied das Relegationsspiel gegen den TuS Großkarolinenfeld dank eines Last-Minute-Treffers von Hannes Pratsch mit 1:0 für sich und steigt damit in die Kreisklasse auf. beinschuss.de sprach anschließend mit dem Siegtorschützen über sein Tor und die Bedeutung des Aufstiegs.
Raubling - In der Relegation zur Kreisklasse standen sich am vergangenen Sonntag (4. Juni) vor 643 Zuschauern im Raublinger Inntalstadion der TuS Großkarolinenfeld und der SV Bad Feilnbach gegenüber.
Pratsch mit dem Siegtor - Großkaro trifft nur die Latte
Dabei sahen die Fans eine über weite Strecken ausgeglichene Partie mit Torchancen auf beiden Seiten. Doch ein Treffer sollte lange nicht fallen. Erst als alles nach einer Verlängerung aussah, ging der SV Bad Feilnbach in der 89. Spielminute mit 1:0 in Führung. Das viel umjubelte Tor des Tages erzielte Hannes Pratsch.
Doch bis zum Abpfiff musste die Bad Feilnbacher noch einmal zittern. Denn mit der letzten Aktion des Tages hätte Großkarolinenfeld beinahe noch den Ausgleich erzielt. Doch der Kopfball von Alexander Albert prallte nur an die Latte, kurz danach war das Spiel vorbei. Während Bad Feilnbach über den Aufstieg in die Kreisklasse jubelte, muss der TuS Großkarolinenfeld den Abstieg in die A-Klasse hinnehmen.
Bad Feilnbachs Pratsch: „Der späte Treffer war dann die Erlösung“
beinschuss.de sprach nach dem Spiel mit dem Siegtorschützen Pratsch über die Partie, sein alles entscheidendes Tor und welche Bedeutung der Aufstieg hat.
Hallo Hannes, herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg. Wie fühlt sich dieser Erfolg gerade an?
Hannes Pratsch: Es ist einfach der Wahnsinn. Letzte Woche hatten wir gegen den SV Bruckmühl II bereits ein kleines Endspiel und heute war eben das große Finale. Es war so viel Druck in diesem Spiel und der späte Treffer war dann die Erlösung. Zudem hat es sehr viel Spaß gemacht, vor so einer tollen Kulisse zu spielen. Deswegen fühlt es sich gerade einfach super an.
Wie verlief das Spiel aus deiner Sicht?
Pratsch: In der ersten Halbzeit haben wir uns mit dem doch relativ großen Platz in Raubling sehr schwergetan. Dank unseres Keepers Johann Brandstetter blieb es aber lange beim 0:0, denn er hat viele starke Paraden heute gezeigt. Da konnten wir wirklich froh sein, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. Auch kurz vor Schluss bei dem Lattentreffer hatten wir das Spielglück auf unserer Seite. Ich war zwar auch auf Verlängerung eingestellt, bin aber froh, dass wir es in den 90 Minuten entscheiden konnten.
Relegation zwischen dem TuS Großkarolinenfeld und dem SV Bad Feilnbach
Pratsch: „Jetzt stehen wir in den Geschichtsbüchern des SV Bad Feilnbach“
Du hast das entscheidende Tor heute selbst erzielt. Wie war der Moment aus deiner Sicht?
Pratsch: Ich stand in der Mitte und habe schon gemerkt, dass ich etwas Platz um mich herum habe. Als der Ball dann zu mir kam, habe ich mit rechts den Ball ins Kreuzeck geschossen. Da lief alles perfekt zusammen. Nach dem Tor wusste ich gar nicht, wo ich hinlaufe sollte (lacht). Ich bin einfach in eine Richtung gerannt und dann waren plötzlich gefühlt 20 Leute auf mir drauf gelegen.
Wie fühlt sich das an, heute der Matchwinner gewesen zu sein?
Pratsch: Das ist natürlich etwas ganz Besonders. Aber mich freut es vor allem für die Mannschaft. Wir wollten schon lange aufsteigen, waren vorher immer nur A- oder B-Klasse. Jetzt haben wir uns endlich für eine starke Saison belohnt, das war auch unser ganz großes Saisonziel. Jetzt stehen wir in den Geschichtsbüchern des SV Bad Feilnbach. Und jetzt lassen wir es richtig krachen (lacht).