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Mit der letzten Chance hat sich der FC Maitenbeth in der Relegation gegen den TSV Hohenthann im Elfmeterschießen doch noch den Klassenerhalt gesichert. Dabei wurde FCM-Torhüter Stefan Bauer mit drei parierten Strafstößen zum Elfer-Helden. „Es ist ein unfassbares Gefühl gerade“, so Bauer nach der Partie gegenüber beinschuss.de.
Emmering - Der letzte rettende Strohhalm heißt Relegation. Nach einer schwachen Hinrunde und einer dafür umso stärkeren Rückrunde ging es für den FC Maitenbeth als Tabellenzwölfer der Kreisklasse 2 in das Entscheidungsspiel gegen den TSV Hohenthann. Und dabei hätte es dramatischer wahrscheinlich kaum werden können.
Torlose reguläre Spielzeit
Maitenbeth erwischte den besseren Start und konnte sich direkt Chancen erspielen. Bereits kurz nach Anpfiff zappelte der Ball bereits im Hohenthanner Tor, Schiedsrichter Andreas Klinger entschied jedoch auf Abseits. Danach flaute die Partie immer mehr ab. Beide Teams schafften es nur sehr sporadisch, für Gefahr zu sorgen. So ging es torlos in die Kabine.
Die zweite Hälfte verlief, wie die erste aufgehört hatte. Beide Teams taten sich im Angriff enorm schwer. Hohenthann konnte sich jedoch vor allem Mitte der zweiten Hälfte einige Chancen erspielen, jedoch den Ball nicht im Tor unterbringen. So musste die Verlängerung her. Hier merkte man den beiden Teams die lange, harte Saison an. Die Aktionen wurden immer ungenauer.
Bauer pariert drei Elfmeter
So kam es, wie es kommen musste. Das Elfmeterschießen musste die Entscheidung bringen. Hierbei konnten sich vor allem die Torhüter auszeichnen. Während Hohenthanns Torhüter Tobias Stahl einen Schuss parieren konnte und ein Elfmeter des FC Maitenbeth über das Tor ging, wurde FCM-Torwart Stefan Bauer mit drei Paraden zum Elfer-Helden. Dadurch sicherte er den 5:4-Sieg für sein Team. beinschuss.de sprach mit dem Torwart über seine Emotionen nach der Partie. Außerdem gab der Keeper ein Abschlussfazit zur Saison ab.
Maitenbeths Keeper Bauer: „Haben uns den Klassenerhalt wirklich verdient“
Hallo Stefan, ihr habt den Klassenerhalt geschafft und du hast auch noch den entscheidenden Elfmeter gehalten. Wie ist deine Gefühlslage?
Stefan Bauer: Gerade fühle ich mich ehrlich gesagt ziemlich leer. Die 120 Minuten waren unglaublich fordernd und wahnsinnig anstrengend. Es ist schon ein unfassbares Gefühl gerade.
Wie ist nach diesem Spiel dein Fazit zur Saison?
Bauer: Ich glaube, nach der Rückrunde haben wir uns den Klassenerhalt wirklich verdient. Wenn man nach der Hinrunde nur sechs Punkte hat und es dann noch in die Relegation schafft und diese dann auch noch gewinnt, dann kann man, denke ich, vollends zufrieden sein.
Aus dem Trainingslager sind wir super vorbereitet rausgekommen.
Was habt ihr in der Rückrunde geändert, dass ihr so aufgeblüht seid?
Bauer: Es sind einige Schlüsselspieler wieder zurückgekommen, das macht schon einiges aus. Es hat aber auch jeder gewusst, dass wir uns jetzt zusammenreißen müssen. Aus dem Trainingslager sind wir super vorbereitet herausgekommen, die Trainingsbeteiligung war hoch. Den Flow haben wir dann mitgenommen.
Wie lange wird die Party heute nach dem Klassenerhalt noch gehen?
Bauer: Die wird auf jeden Fall noch sehr lang dauern, wenn sie nicht sogar noch einen Tag länger dauert (lacht).
Dann noch einmal Glückwunsch zum Klassenerhalt. Stefan Bauer, vielen Dank für das Gespräch.