Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Nach anhaltender Regionalliga-„Talfahrt“

Wacker Burghausen trennt sich von Trainer Robert Berg – Vereinslegende springt ein

Für Robert Berg (mittig) und sein Co-Trainer Muhamed Mehmedovic endet das Kapitel Wacker Burghausen als Cheftrainer nach 14 Monaten.
+
Für Cheftrainer Robert Berg (mittig) und sein Co-Trainer Muhamed Mehmedovic (links) endet das Kapitel Wacker Burghausen nach 14 Monaten.

Nach neun sieglosen Spielen und einer enttäuschenden Heimniederlage zieht der SV Wacker Burghausen die Reißleine: Trainer Robert Berg und sein Co-Trainer müssen gehen. Für das letzte Spiel vor der Winterpause übernimmt unter anderem eine Vereinslegende, um die Mannschaft aus der Krise zu führen.

Burghausen – Der SV Wacker Burghausen zieht die Reißleine! Nach neun sieglosen Spielen und dem Abrutschen auf Platz neun der Regionalliga Bayern haben die Verantwortlichen Cheftrainer Robert Berg und seinen Assistenten Muhamed Mehmedovic freigestellt. Die enttäuschende 1:3-Heimniederlage gegen Vilzing war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.

Interimsweise übernimmt NLZ-Leiter Michael Kostner das Training. Unterstützt wird er von Vereinslegende Ronald Schmidt. Für die Winterpause haben die Verantwortlichen klare Pläne: Ein neues Trainerteam soll installiert werden, das die Mannschaft ab Januar wieder auf Kurs bringt.

Burghausen: Robert Berg nicht mehr Wacker-Trainer in Regionalliga

Noch vor wenigen Monaten war Robert Berg der gefeierte Mann. Im September 2023 vom Co-Trainer zum Chefcoach befördert, führte er die Mannschaft mit einer beeindruckenden Rückrunde auf Platz neun und ließ Fans von einem Aufschwung träumen. Auch die neue Saison begann verheißungsvoll: Mit sechs Siegen aus sieben Spielen stürmte Wacker Burghausen sogar an die Tabellenspitze. Doch die Euphorie hielt nicht lange. Nach einer Niederlage gegen Schweinfurt geriet der Motor ins Stocken.

Es folgten nur noch zwei magere Siege und eine Serie von neun sieglosen Spielen, die das Team immer mehr in Richtung Tabellenkeller rutschen ließ. „Wir haben alles versucht, um die Talfahrt zu stoppen, aber leider hat es nicht gereicht“, erklärt Sportchef Karl-Heinz Fenk. „Robert und Mo haben bis zuletzt alles gegeben, aber der Turnaround blieb aus. Auch von der Mannschaft kam zuletzt zu wenig. Wir müssen jetzt handeln, um neuen Schwung in die Truppe zu bringen.“

Wacker Burghausen: Koster übernimmt mit Vereinslegende Schmidt vorerst

Für das letzte Spiel des Jahres beim FC Augsburg II übernimmt Michael Kostner das Ruder. Der A-Lizenz-Trainer und aktuelle Leiter des Nachwuchsleistungszentrums soll mit seiner Erfahrung noch einmal Impulse setzen. Ihm zur Seite steht der frühere Publikumsliebling Ronald Schmidt. Das Duo soll die Mannschaft wieder an die „Fußball-Basics“ heranführen, um zumindest mit einem versöhnlichen Ergebnis in die Winterpause zu gehen.

Interimsweise übernimmt bis zur Winterpause NLZ-Leiter Michael Kostner (links) das Training. Unterstützt wird er von Vereinslegende Ronald Schmidt (rechts).

Fenk lobt die Bereitschaft der beiden Interimslösungen: „Michael und Ronald haben ohne Zögern zugesagt. Sie genießen unser volles Vertrauen. Es geht jetzt darum, mit Herz und Kampfgeist in Augsburg zu punkten.“ Der SV Wacker Burghausen bedankt sich bei Robert Berg und Muhamed Mehmedovic für ihren Einsatz und wünscht ihnen alles Gute für die Zukunft. Die Mission Rückrunde startet Mitte Januar – mit einem neuen Trainerteam und der Hoffnung auf bessere Zeiten. (mck mit Material von Wacker Burghausen)

Kommentare