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Wer geht in die Relegation?

Entscheidung ist vertagt: Wasserburg und Hallbergmoos liefern sich Fernduell

Luca Wagner erzielte den zweiten Treffer für den TSV Wasserburg.
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Luca Wagner erzielte den zweiten Treffer für den TSV Wasserburg.

Der Freitagabend in der Fußball-Landesliga Südost wäre ein Fall für die Sky-Live-Konferenz im Saisonendspurt gewesen, denn der TSV 1880 Wasserburg und der VfB Hallbergmoos liefern sich in der Landesliga Südost ein Fernduell um Rang zwei, das es in sich hat.

Wasserburg – Die Innstädter erledigten im Heimspiel gegen den FC Unterföhring ihre Hausaufgaben mit 4:0, Hallbergmoos drehte seine Partie gegen Grünwald spät und siegte mit 3:2, sodass die Entscheidung um eine Woche vertagt wurde.

„In der ersten Hälfte war es zu wenig“

Die Löwen liegen drei Punkte vor Hallbergmoos und machten in ihrem Spiel von Anfang an klar, dass sie nicht auf fremde Plätze schauen, sondern die Dinge selbst in die Hand nehmen. Schon nach drei Minuten köpfte Johannes Lindner eine Ecke unbedrängt knapp über den Querbalken, nach sieben Minuten machte es Michael Barthuber ebenfalls nach einem Eckstoß besser. „Ich habe in meiner gesamten Zeit im Fußball noch nie gesehen, dass ein Spieler aus fünf Metern mit dem Kopf auf Bauchhöhe so leicht einköpfen kann“, monierte FCU-Coach Andreas Faber das Deckungsverhalten seiner Abwehr. „In der ersten Hälfte war es zu wenig“, konstatierte Unterföhrings Schlussmann Sebastian Fritz und bezog sich dabei auch auf das 2:0 durch Luca Wagner. Robin Ungerath hatte sich im Strafraum durchgesetzt, auf Leon Simeth zurückgelegt und dessen verunglückten Flachschuss drückte Wagner über die Linie (12.). Die Heimelf blieb am Drücker, erlaubte jedoch Tivadar Filotas zwei Sololäufe, die in zu wenig zwingenden Abschlüssen endeten. Ehe die seit jeher spielfreudigen Münchner Vorstädter wieder ins Spiel gelassen wurden, machten die Löwen in der 36. Minute alles klar. Robin Ungerath köpfte eine Freistoßflanke von Simeth aus acht Metern in die Maschen. Für den 25-jährigen Stürmer war es das erste Tor nach fast zwei Jahren Leidenszeit und somit eine wahre Befreiung.

Entscheidung fällt kommende Woche

Nach dem Seitenwechsel trat Unterföhring deutlich verbessert auf und bekam plötzlich doch noch Lust auf diese Partie. Die Gäste kombinierten teilweise durchaus ansehnlich, wirklich gefährlich wurde es jedoch zu keinem Zeitpunkt. Auch die Löwen spielten nicht mehr so zwingend wie noch im ersten Durchgang, wenn sie aber das Tempo anzogen, bekam die Hintermannschaft der Gäste immer Probleme. In der 68. Minute tat sich dann eine Lücke auf, sodass mit Daniel Yordanov auch der vierte Stürmer an diesem Abend einen Torerfolg feiern konnte. Mit einem strammen Schuss hämmerte der 21-Jährige den Ball via Innenpfosten zum 4:0 ins Tor. An der Ausgangslage im Kampf um Platz zwei änderte sich damit nichts mehr. Die Entscheidung fällt kommende Woche, Dem TSV Wasserburg reicht dann beim Inn/Salzach-Duell in Traunstein schon ein Zähler.

TSV Wasserburg: Volkmer, Kononenko (77. Marinus Jackl), Lindner, Stephan, Brich, Rauscher, Kerschbaum (81. Höhensteiger), Simeth, Barthuber (72. Selimovic), Wagner (77. Stellner), Ungerath (60. Yordanov).

Schiedsrichter: Wagner (DJK Ingolstadt).

Zuschauer: 290.

Tore: 1:0 Barthuber (7.), 2:0 Wagner (12.), 3:0 Ungerath (36.), 4:0 Yordanov (68.).jah

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