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Auch 1860 und Bruckmühl daheim

Die Löwen ziehen um: Deshalb weicht der TSV Wasserburg in das Badria-Stadion aus

Matthias Rauscher und der TSV Wasserburg wollen auch gegen Geretsried jubeln.
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Matthias Rauscher und der TSV Wasserburg wollen auch gegen Geretsried jubeln.

Acht Duelle in der Landesliga Südost stehen bereits am Freitag an. Die Wasserburger Löwen weichen dabei in das Badria-Stadion aus, auch 1860 Rosenheim, Bruckmühl, Traunstein und Ampfing dürfen daheim ran.

Rosenheim/Wasserburg – Der neunte Spieltag der Fußball-Landesliga Südost steht an – und ist am Freitag auch schon fast wieder beendet. Acht der neun Duelle am Wochenende finden am Freitagabend statt, einzig der SV Pullach und der VfB Forstinning duellieren sich am Samstag.

1860 fehlt die Kaltschnäuzigkeit

Für den TSV 1860 Rosenheim steht am Freitag um 19 Uhr das zweite Heimspiel in Folge an. Nach dem 1:1-Unentschieden gegen den TSV Ampfing vergangene Woche soll dann gegen den SSV Eggenfelden ein Dreier folgen. Für 1860-Trainer Wolfgang Schellenberg war die Leistung im Inn/Salzach-Duell „ein Schritt nach vorne“. Generell sieht der erfahrene Coach seine junge Mannschaft auf einem guten Weg: „Die letzten zwei, drei Spiele hat man schon einen großen Fortschritt in der Entwicklung der Spieler feststellen können.“

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Soll gegen den Tabellenelften aus Eggenfelden der nächste Sieg eingetütet werden, müssen die jungen Rosenheimer aber noch kaltschnäuziger vor dem Kasten werden. Auch gegen Ampfing waren die Sechziger immer wieder torgefährlich, die letzten Prozente vor dem Tor fehlten aber noch. Immerhin: Mit Kenan Smajlovic und Laurin Demolli haben zwei Stürmer ihr Comeback gefeiert – und auch der junge Raphael Lang hat mit seinem zweiten Saisontreffer gezeigt, dass man auf ihn bauen kann.

TSV Wasserburg zieht um

Unter der Woche tauchte Wasserburg regelmäßig in den Fernsehnachrichten auf. Aufgrund der starken Regenfälle stieg und stieg der Inn-Pegel, mittlerweile konnte Entwarnung gegeben werden. Auch wenn der Inndamm hielt, der Fußballplatz in der Altstadt wurde dennoch unbespielbar. Daher ziehen die Löwen am Freitagabend ins Badria-Stadion um und empfangen dort um 19.30 Uhr Geretsried.

Der andauernde Regen wirkte sich auch auf die Trainingsmöglichkeiten aus und zeigt einmal mehr, dass selbst in den Sommermonaten die Sportplatzsituation in Wasserburg ein Problem ist. Trainer Florian Heller nimmt den Ortswechsel pragmatisch zur Kenntnis: „Außer, dass der Platz größer ist, ändert sich für uns nichts.“

Die Löwen haben sich mittlerweile auf Rang drei vorgearbeitet, daher hoffen Coach und Mannschaft, dass viele Fans mit ihnen ins Badria-Stadion umziehen. Geretsried liegt derzeit zwar auf dem drittletzten Tabellenplatz, doch dieser entspricht nicht der wahren Qualität der Mannschaft. Der TuS war eines der besten Rückrunden-Teams der vergangenen Saison und hat sich im Sommer abermals verstärkt. Der 26-jährige Belmin Idrizovic bildet mit Srdan Ivkovic ein Stürmerduo, das für die Wasserburger Abwehr Schwerstarbeit bedeutet. Allerdings war bei Geretsried zum Saisonstart Sand im Getriebe. Und der kam direkt vom Strand, denn dort befand sich zwischendurch ein Großteil des Kaders.

Traunstein will nachlegen

Der Stein, der dem SB Chiemgau Traunstein nach dem 4:0-Sieg beim SV Neufraunhofen vom Herzen gefallen ist, war groß. Spielertrainer Danijel Majdancevic hofft „dass der Knoten bei uns jetzt geplatzt ist“. Man wolle jetzt im Heimspiel gegen den TSV Kastl aber gleich nachlegen, ergänzte er. Dieses Inn/Salzach-Duell findet am Freitag um 19 Uhr im Jakob-Schaumaier-Sportpark statt.

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In Neufraunhofen habe man nicht viel anders gemacht als die Spiele zuvor, berichtete Majdancevic weiter. Nur einen entscheidenden Unterschied gab es dann halt doch: Hinten stand am siebten Spieltag erstmals in dieser Saison die Null und „vorne haben wir endlich unsere Tore auch geschossen“. Majdancevic erwartet mit Kastl einen starken Gegner. „Das wird ein Duell auf Augenhöhe werden.“ Der TSV steht aktuell auf der vierten Tabellenposition und holte bisher vier Siege und zwei Remis, kassierte wie der SBC aber auch schon zwei Niederlagen.

Ampfing erwartet Feldmoching

Drei Siege, zwei Unentschieden, drei Niederlagen bei einem ausgeglichenen Torverhältnis: Der TSV Ampfing ist gut aus den Startlöchern gekommen und belegt nach acht Spieltagen Platz neun. Drei Ränge dahinter rangiert die SpVgg Feldmoching, die am Freitag um 19.30 Uhr ihre Visitenkarten im Isenstadion abgibt.

Die Feldmochinger haben ebenfalls bereits drei Siege auf dem Konto, hatten aber zugleich fünf Niederlagen zu verkraften. „Das ist ein Gegner, den wir schlagen können. Feldmoching ist sehr laufstark und sehr diszipliniert. Das ist eine homogene Truppe, die jetzt nicht über die herausragenden Einzelspieler kommt, vielmehr ist die mannschaftliche Geschlossenheit die Waffe dieses Aufsteigers“, sagt Ampfings Trainer Christian Hutterer.

Personell sieht es bei den Gastgebern relativ gut aus: Bastian Grahovac steht wieder zur Verfügung. Andreas Bobenstetter musste weiterhin Antibiotika nehmen, könnte aber wieder auf der Bank Platz nehmen, dagegen fehlt Soungo Diakite auf alle Fälle. Mit Erhan Yazici haben die Ampfinger auch noch einen neuen Angreifer an Land gezogen.

Bruckmühl will den dritten Heim-Dreier

Der SV Bruckmühl erwartet am Freitag um 19.30 Uhr den SV Neufraunhofen. Dabei will die Elf von Mike Probst den dritten Heimerfolg in Serie einfahren. Der Aufsteiger ist nicht gut in die Saison gestartet. Aktuell hat das Team von Alexander Auhagen nach acht Spielen einen Punkt auf dem Konto. Durch den Punktestand darf sich der SVB allerdings nicht täuschen lassen. Viele Partien sind für den SVN mit nur einem Tor Unterschied verloren gegangen. Personell sieht es beim SV Bruckmühl für den Freitagabend wieder besser aus, die Rückkehrer kommen nämlich immer besser in den Rhythmus.obe/jha/bst/mb/kst

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