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Aufsteiger rangiert aktuell auf Platz zwei

SV Tacherting mit starker Hinserie: „Nehmen das Wort Aufstieg nicht in den Mund“

Bilder vom Spiel SV Linde Tacherting gegen den TSV Bad Reichenhall
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Der SV Linde Tacherting spielte eine starke Hinserie.

Der SV Linde Tacherting spielt bislang eine bärenstarke Saison und rangiert mit 31 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz. Da der aktuelle Spitzenreiter SG Tüßling/Teising nicht zum Aufstieg berechtigt ist, liegt der Aufsteiger somit in der Pole-Position. „Uns erwarten lauter Endspiele“, weis Trainer Albert Deißenböck im Gespräch mit beinschuss.de.

Tacherting - Der SV Linde Tacherting feierte im Frühjahr diesen Jahres den souveränen Aufstieg aus der Kreisklasse in die Kreisliga und sorgt seitdem in dieser für Furore. Mit 31 Punkten nach 17 Spielen rangiert der SV auf einem tollen zweiten Tabellenplatz und hat dabei nur einen Zähler Rückstand auf Tüßling.

Perfekter Saisonstart

„Im Endeffekt haben wir wirklich eine tolle Hinserie gespielt, auch wenn es Phasen gab, in denen wir uns schwer getan haben“, erzählt Trainer Albert Deißenböck im Gespräch mit beinschuss.de, der anfügt: „In manchen Spielen haben wir glücklich gepunktet, in anderen hingegen unglücklich verloren. Das ist Fußball.“

Vor allem der Start in die Spielzeit 2023/24 verlief optimal. „Der Auftakt gegen den TuS Engelsberg war schon sehr beeindruckend. Auf einmal spielen wir zuhause vor 450 Zuschauer gegen den Lokalrivalen, welchen wir am Ende auch noch mit 3:1 besiegen konnten.“

Drei deutliche Pleiten am Stück

Auch die folgenden Begegnungen gegen den TSV Reischach, die SG Schönau und den TSV Bad Reichenhall konnten die Tachertinger siegreich gestalten: „Man hat den Jungs dann auch schon angemerkt, dass wir einen perfekten Start hingelegt haben. Denn danach hat die Leistung nicht mehr zu 100 Prozent gepasst“, so erfahrene Mann an der Seitenlinie.

Nach drei deutlichen Pleiten gegen den SV Mehring, SV Kay und die SG Tüßling/Teising war man schnell wieder zurück auf dem Boden der Tatsachen: „Dass hat uns nur wieder gezeigt, wie gefährlich diese Liga sein kann, wenn man auch nur ein kleines bisschen nachlässt. Die Kayer haben in der kompletten Hinserie 18 Tore erzielt, davon waren alleine fünf gegen uns. Das ist schon sehr bitter.“

Bittere Niederlage zum Abschluss: „Wurmt mich sehr“

Der Aufsteiger fing sich jedoch relativ schnell wieder und kassierte vor der Winterpause nur noch eine einzige Pleite: ausgerechnet am letzten Spieltag im Heimspiel gegen den TSV Bad Reichenhall: „Mich wurmt diese Niederlage schon sehr, weil im Nachhinein betrachtet war das ein Sechs-Punkte-Spiel, da auch unsere Konkurrenten gepatzt haben“, ärgert sich Deißenböck.

„Das Problem ist, dass uns in dieser Hinserie immer wieder wichtige Stammspieler verletzt ausgefallen sind. Gegen Reichenhall hat dann unser Offensivspieler Fabian Redwitz auch noch die rote Karte kassiert. Zu diesem Zeitpunkt lagen wir bereits mit 0:1 in Rückstand. Danach war es natürlich extrem schwer für uns.“

„Wollen so viele Spiele wie möglich gewinnen“

Am Ende stand ein 0:2 auf der Anzeigetafel. Trotzdem liegt der SV Linde Tacherting für die Rückserie auf der Pole-Position: „Die Liga ist diese Saison unfassbar eng. Den ersten aus Tüßling und den Siebten aus Bad Reichenhall trennen gerade einmal fünf Zähler. Das heißt auch, dass uns im Frühjahr lauter Endspiele erwarten werden“, ist sich der Coach sicher.

Doch welche Ziele hat man sich gesetzt? „Wir wollen so viele Spiele wie möglich gewinnen. Dafür müssen wir aber weiterhin unsere bestmögliche Leistung bringen. Das Wort Aufstieg nimmt sowohl die Mannschaft als auch meine Wenigkeit gar nicht erst in den Mund, weil wir von Spiel zu Spiel schauen. Was dann am Ende rauskommt, werden wir sehen.“

gz

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