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Deutlicher Rückstand bereits zur Pause

Ampfing kommt gegen Pullach böse unter die Räder: „Eine Klasse schlechter“

Bilder vom Spiel TSV Ampfing gegen die Wasserburger Löwen.
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Der TSV Ampfing kassierte in Pullach einen herben Rückschlag.

Böse Ernüchterung beim TSV Ampfing nach dem starken Auftritt und der knappen Niederlage gegen Wasserburg, die Hoffnungen auf die Wende gemacht hatten: Am 21. Spieltag der Fußball-Landesliga Südost kamen die Schweppermänner beim SV Pullach ganz böse unter die Räder und brauchen nächsten Samstag in Eggenfelden unbedingt einen Dreier, um nicht auf einem Relegationsplatz überwintern zu müssen.

Pullach - „Wenn man sieben Stück kassiert, ist das schon frustrierend“, so Trainer Michael Steppan, dessen Team auf dem engen Kunstrasen in Pullach überhaupt nicht zurechtgekommen ist: „Man hat gesehen, dass Pullach den Platz einfach kennt und weiß wie man da spielen muss. Die Pullacher sind ja technisch richtig stark und haben das sehr gut gemacht. Wir sind dagegen überhaupt nicht in die Zweikämpfe gekommen, unser Schuhwerk hat auch nicht gepasst, wir sind ganz oft weggerutscht. Das sollen jetzt keine Ausreden sein, aber das hat die Sache nicht besser gemacht.“

0:5-Rückstand zur Halbzeit

Bereits nach vier Minuten klingelte es zum ersten Mal im Kasten von Kaan Gülcü, als Josef Burghard mit dem Führungstreffer zur Stelle war. Die Schweppermänner hatten sich noch nicht geschüttelt, als Schiedsrichterin Sarah Wörle einen Foulelfmeter gegen die Gäste verhängte (15.). „Das war aus unserer Sicht eine doppelte Fehlentscheidung, weil es vorher ein Foul gegen uns gegeben hat“, so Steppan. Torjäger Gilbert Dieb war es egal, er verwandelte vom Punkt und erzielte somit den ersten seiner insgesamt vier Treffer. Steppan: „Da war unser Matchplan natürlich schon komplett über den Haufen geworfen, wir mussten reagieren, sind höher angelaufen und dann ausgekontert worden.“

In der 32. Minute war Maximilian Stapf mit dem 3:0 zur Stelle, zehn Minuten später holte Diep zu einem Doppelschlag aus, markierte in der 42. Minute das 4:0 und setzte in der 45. Minute noch einen drauf. Nach der Pause schalteten die Raben einen Gang zurück und die Gäste waren auf Schadensbegrenzung aus. Nach genau einer Stunde markierte Diep seinen vierten Treffer und drei Minuten später stellte Mathis Horndasch den Endstand her.

„Haben genug Qualität für die Liga“

„Wenn man 0:7 verliert, ist man eine Klasse schlechter, da gibt es nichts zu diskutieren. Auch wenn wir grundsätzlich genug Qualität für die Liga haben“ erklären die Trainer Steppan und Birol Karatepe, die nach der Partie zur Mannschaft gesagt haben: „Es sind nur drei Punkte verloren, die wären jetzt bei einer knappen Niederlage auch weg gewesen. Wir müssen uns jetzt den Mund abputzen, hart arbeiten und in Eggenfelden den Dreier holen.“      

MB

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