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Bad Endorf feiert wichtigen Sieg

„Was gibt es Schöneres?“: Bad Endorfs Kapitän spricht über das Derby im Titelkampf

Geht voran: Bad Endorfs Kapitän Yannick Kaiser.
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Geht voran: Bad Endorfs Kapitän Yannick Kaiser.

Wer wird Meister der Fußball-Kreisliga 1? Eine kleine Vorentscheidung im Dreikampf an der Spitze könnte am nächsten Wochenende fallen. Da spielen Bad Endorf und Prien gegeneinander. „Was gibt es Schöneres?“, fragt Bad Endorfs Kapitän.

Bad Endorf – Kapitän Yannick Kaiser ist stets ein unermüdlicher Kämpfer und Antreiber und erlebt mit seinem TSV Bad Endorf einen ungewöhnlich spannenden Dreikampf an der Tabellenspitze der Fußball-Kreisliga 1. Gegen den TSV Brannenburg machten die Endorfer einen Rückstand wett und siegten mit 2:1. Über dieses Spiel und den Saisonendspurt spricht Kaiser im exklusiven OVB-Interview.

Zuletzt gab es nur einen Punkt aus zwei Heimspielen. Hat nach dem 0:1 das Nervenflattern angefangen?

Yannick Kaiser: Wir haben gut losgelegt, hätten in den ersten 20 bis 25 Minuten in Führung gehen können, stattdessen kriegen wir dann ein Tor, daraufhin haben wir schon für zehn bis zwölf Minuten den Faden verloren. Aber nach dem Ausgleich haben wir das Spiel wieder übernommen.

Nur ein Heimsieg im Jahr 2024 ist für einen Titelaspiranten etwas wenig, oder?

Kaiser: Da sagt man immer, dass man einen Vorteil hat, wenn man das ganze Jahr auf Kunstrasen trainiert. Wenn man dann im Punktspielbetrieb ist, dann sieht man, was wirklich los ist.

Stichwort Kunstrasenplatz: Wie groß ist die Belastung für Körper und Gelenke?

Kaiser: Ich denke, dass er für die Gelenke nicht schädlich ist. Wir haben vor fünf Jahren einen neuen Kunstrasenplatz bekommen, der ist wesentlich weicher als die früheren Kunstrasenplätze.

Können Sie die Situation zum Siegtreffer etwas näher beschreiben?

Kaiser: Es war meines Erachtens eine Frage der Zeit. Wir haben gedrückt, vorher konnte der Gäste-Keeper einige Gelegenheiten entschärfen. Nach einer Flanke stand der Jake (Jakob Trebesius, d. Red.) frei und der brachte mit Wucht den Kopfball unter.

Sie haben einige große Spieler. Sind hohe Bälle deshalb eine besondere Stärke?

Kaiser: So wirkt es, aber dafür haben wir insgesamt noch zu wenige Tore aus Standards erzielt. Daran können wir noch feilen.

Jetzt steht der Kracher im Derby beim TuS Prien an. Bedarf es einer besonderen Vorbereitung?

Kaiser: Aschau mischt im Dreikampf auch noch mit. Wenn wir von Anfang an klar und sauber spielen und unsere Chancen nutzen, dann wird es ein richtig spannendes Spiel. Beide wissen, um was es geht. Was gibt es Schöneres, als am vorletzten Spieltag bei zwei Punkten Unterschied ein brisantes Derby zu spielen?

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