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Geht sein letzter Wunsch noch in Erfüllung?

„Ich werde sterben“: Ex-Bundesliga-Torwart leidet an unheilbarem Krebs

Ex-Torwart Georg Koch (r) vor über 22 Jahren gegen die Bayern mit Ex-Torhüter Oliver Kahn (2.vl), der mit Schiedsrichter Torsten Kopp diskutiert. Links der Ex-Münchner Thomas Linke sowie sein Kaiserslauterer Ex-Kollege Mario Basler (m).
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Ex-Torwart Georg Koch (r) hier 2002 gegen die Bayern mit Ex-Torhüter Oliver Kahn (2.vl), der mit Schiedsrichter Torsten Kopp diskutiert. Links der Ex-Münchner Thomas Linke sowie Kochs Kaiserslauterer Ex-Kollege Mario Basler (m).

Ein Geständnis erschüttert seit kürzestem Fußball-Deutschland: Georg Koch, einstiger Bundesliga-Torwart, enthüllt in einem bewegenden Interview seine unheilbare Erkrankung an Krebs.

Georg Koch, bekannt für seine glänzende Karriere bei Vereinen wie Fortuna Düsseldorf, Arminia Bielefeld, 1. FC Kaiserslautern, Energie Cottbus und dem MSV Duisburg, erzählte der „Bild am Sonntag“ von seinem schmerzhaften Kampf gegen den Bauchspeicheldrüsenkrebs. „Ich werde sterben. Aber wann mich der liebe Gott holen wird, hat er noch nicht entschieden“, offenbarte der 52-Jährige.

Georg Koch: Ex-Bundesliga-Torwart leidet unheilbar an Krebs

Die Schockdiagnose traf Koch im April 2023. Die Ärzte gaben ihm damals nur noch sechs Monate. Doch Georg Koch, ein Kämpfer durch und durch, trotzte den düsteren Prognosen. „Hey Doc, ich bin immer noch da“, verkündete der ehemalige Keeper entschlossen.

Die Krankheit hat ihn hart getroffen. Einstige Leichtigkeit ist einem täglichen Kampf gewichen. „Das ist schon bitter, wenn Du Dir durch die Haare gehst und plötzlich ein ganzes Büschel Haare in den Händen hältst“, schilderte Koch die erschütternden Auswirkungen der Krankheit. Doch trotz allem bleibt er kämpferisch: „Jammern bringt nichts und war noch nie mein Ding!“

Geht sein letzter Wunsch noch in Erfüllung?

Seine Fußballkarriere, die ihn neben den bereits oben erwähnten Bundesliga-Vereinen auch renommierten Klubs im Ausland, wie zum Beispiel PSV Eindhoven, Dinamo Zagreb und Rapid Wien führte, ist längst Vergangenheit. Doch Kochs Wunsch, seine alten Teams noch einmal spielen zu sehen, bleibt unerschütterlich. „Ich würde mir wünschen, dass ich bei jedem Verein, für den ich gespielt habe, nochmal ein Spiel sehe“, offenbarte er.

Trotz der harten Realität, mit der er konfrontiert ist, findet Koch Trost darin, dass er ein erfülltes Leben gelebt hat. „Ich hatte ein tolles Leben!“, betonte er. Doch seine Geschichte wirft auch eine Frage auf: Wird sein letzter Wunsch, seine alten Teams spielen zu sehen, noch in Erfüllung gehen?

Die Fußballwelt hält nun den Atem an, während Georg Koch einen Kampf führt, der größer ist als jeder auf dem Spielfeld. Sein Schicksal bewegt nicht nur die Herzen der Fans, sondern stellt auch die Vergänglichkeit des Lebens selbst in den Vordergrund.

mck

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