„Bahnbrechende Entscheidung“ zum 1. April
Neue Fußball-Supermacht in der Region: Fusionieren sich jetzt zwei Kreisliga-Rivalen?
In einer bahnbrechenden Entscheidung haben die Kreisliga-Fußballvereine TuS Prien und TSV Bad Endorf beschlossen, sich zum 1. April zu fusionieren. Ein Schritt, der nicht nur für Aufsehen sorgt – doch wieso?
Prien/Bad Endorf – In einer überraschenden und ambitionierten Ankündigung haben die Fußballvereine TuS Prien und TSV Bad Endorf offiziell verkündet, dass sie ab der kommenden Saison fusionieren werden. Diese bemerkenswerte Zusammenlegung zweier traditionsreicher Klubs verspricht nicht nur eine neue Ära im lokalen Fußball, sondern auch eine starke Veränderung in der gesamten regionalen Fußballlandschaft.
Kreisliga-Fußball: Fusionieren sich TuS Prien und TSV Bad Endorf?
Die beiden Vereine, die bisher als Rivalen in der Kreisliga 1 agieren und momentan sogar punktgleich auf dem 2. Platz rangieren, beabsichtigen durch diesen mutigen Schritt, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und eine führende Fußball-Supermacht in der Region zu werden. Die Fusion soll nicht nur sportliche Vorteile bringen, sondern auch eine engere Verbundenheit und Zusammenarbeit zwischen den beiden Gemeinschaften schaffen. Vorausgegangen sei in der laufenden Saison ein „Probelauf“ in der U15 gewesen – der für beide Vereine äußerst zufriedenstellend gestaltet werden konnte.
Andrea Fischer und Philipp Kleinekathöfer, die führenden Köpfe hinter dieser historischen Entscheidung, betonen die positiven Auswirkungen, die sich aus der Fusion ergeben werden. Sie sprechen von einer Stärkung der Mannschaften, insbesondere im Jugendbereich, sowie von einer verbesserten Infrastruktur für die Spieler.
„Mit dann insgesamt 6 hervorragenden Fußballplätzen, einer großen Anzahl an Ehrenamtlichen und gut ausgebildeten Jugendtrainern ist die Landes- oder Bayernliga für die 1. Herrenmannschaft als Ziel in den nächsten 5 Jahren sicher keine Utopie, sondern nur der nächste Schritt!“, so Fischer. Kleinekathöfer ergänzte, dass man sich von Traunstein über Wasserburg bis nach Rosenheim in Zukunft „warm anziehen dürfe!“.
Große Visionen für die Zukunft, aber…
Einzelheiten über die Ausgestaltung der neuen SG und die geplanten Maßnahmen werden von Michael Hartl und Stefan Ganserer übernommen, die bereits große Visionen für die Zukunft der Fusionäre präsentieren. Geplant sind unter anderem Investitionen in die Infrastruktur, wie die Anschaffung eines vereinseigenen Doppeldeckerbusses und der Ausbau der Naturstein-Scholz-Arena in Prien mit Businesslogen, welche bereits Mitte April starten soll. Auch das geplante Fitnessstudio am Endorfer Trainigsgelände für Spieler ab der U18 kann bereits zur Vorbereitung auf die neue Saison genutzt werden.
Es bleibt jedoch von Seiten beinschuss.de anzumerken, dass es sich bei dieser Ankündigung um einen Aprilscherz handelt, wie die Vereine später auf Nachfrage bestätigten. Trotz der anfänglichen Aufregung und Spekulationen um die Fusion werden TuS Prien und TSV Bad Endorf weiterhin als eigenständige Vereine agieren und ihre Rivalität auf dem Fußballplatz fortsetzen. Obwohl die Fusion nur ein kurzer Aprilscherz war, bleibt die Vorfreude auf die nächsten Spiele und die gemeinsame Leidenschaft für den Fußball ungebrochen.
mck