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Notarzt, Spielunterbrechung und eine OP

Brutal schwere Verletzungen überschatten Fußball-Osterwochenende in der Region

Fußball und Krankenwagen (Symbolbild)
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Am vergangenen Wochenende wurde der regionale Amateurfußball von zwei schweren Verletzungen überschattet.

Am Karsamstag (30. März) standen etliche Mannschaften aus der Region auf dem Platz und wollten sich pünktlich zu Ostern mit drei Punkten beschenken. Dabei wurden allerdings zwei Partien von schweren Verletzungen überschattet.

Kreis Inn/Salzach - Nachdem am vergangenen Freitag (29. März) in ganz Deutschland kein Fußball gespielt wurde, standen am Karsamstag umso mehr Partien auf dem Programm. Auch im Kreis Inn/Salzach gingen zahlreiche Spiele über die Bühne, wobei sich die jeweiligen Mannschaften pünktlich zu Ostern mit drei Punkten beschenken wollten.

Schwer Verletzungen überschatten Spiele

Doch wie schnell der Fußball und sportliche Wettkampf in den Hintergrund rücken kann, zeigte sich bei den Begegnungen der SG Tüßling/Teising gegen den SV Mehring und des ASV Piding II gegen den FC Reit im Winkl. Warum? Weil beide Spiele von schweren Verletzungen überschattet wurden. Sogar der Notarzt musste ausrücken.

Im Spitzenspiel der Kreisliga 2 gastierte der SV Mehring bei der nicht aufstiegsberechtigten Spielgemeinschaft aus Tüssling/Teising und startete damit offiziell in das Pflichtspieljahr 2024. Während noch am vergangenen Spieltag die Partie gegen den SV Linde Tacherting abgesagt werden musste, kassierten die Mannen von Spielertrainer Andreas Gilgberger eine bittere 1:3-Pleite bei Kellerkind Schönau.

Keeper der SG Tüßling/Teising kugelt sich Schulter aus

Dementsprechend wollte man diese Niederlage so schnell wie möglich vergessen machen. In einer ausgeglichenen ersten Hälfte gab es Chancen auf beiden Seiten, wobei die Hausherren einmal am Aluminium scheiterten und die Gäste einen perfekt vorgetragenen Angriff nicht im Tor unterbringen konnten. In der zweiten Hälfte kam es dann zu einer hässlichen Szene.

Florian Leins, Keeper der SG Tüßling/Teising, verletzte sich nämlich schwer an der Schulter. Auf Anfrage teilte der Verein mit, dass sich der 30-Jährige „die Schulter ausgekugelt“ habe und die Begegnung für knapp „45 Minuten unterbrochen“ werden musste. In dieser Zeit waren auch „Rettungswagen und Notarzt vor Ort“, um die „Schulter wieder in die richtige Position“ zu bringen.

XXL-Unterbrechung und Notarzteinsatz

Mehr wisse man zum aktuellen Zeitpunkt nicht. Ein MRT werde zeigen, ob und wenn ja, welche Verletzungen sich der Schlussmann zugezogen hat. Nach dieser XXL-Unterbrechung wurde die Begegnung noch zu Ende gespielt, wobei sich beide Mannschaften am Ende mit einem 0:0-Remis begnügen mussten. Dies dürfte allerdings nur noch eine Nebenrolle gespielt haben.

In der B-Klasse 6 kam es bei der Partie des ASV Piding II gegen den FC Reit im Winkl ebenfalls zu einem echten Schock. Und das, obwohl die Begegnung mit einem spektakulären 4:4-Remis endete. Dabei erzielte Christoph Münster in der 40. Spielminute den zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleichstreffer für die Gäste. Noch vor Ende der regulären Spielzeit verletzte sich aber eben dieser schwer.

Horror-Verletzung in Piding

„Bei einem Zweikampf im Fünf-Meterraum mit dem Torwart hat sich unser Stürmer das Wadenbein gebrochen und das Sprunggelenk gesplittert“, teilte der Verein selbst auf Nachfrage mit. Der Unglücksrabe sei noch am gleichen Tag „operiert“ worden. Eine unglaubliche Hiobsbotschaft für Verein, Zuschauer, aber natürlich auch Münster selbst. Gute Besserung an dieser Stelle!

gz

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