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Der SV Tattenhausen ist dem Aufstieg in die Kreisliga einen Schritt näher gekommen. Im ersten Relegationsspiel setzte sich der SVT vor 800 Zuschauern in Westerndorf gegen den TuS Bad Aibling durch. Den goldenen Treffer erzielte dabei Florian Hofmann. beinschuss.de sprach nach der Partie mit dem Siegtorschützen.
Rosenheim - Schon jetzt hat der SV Tattenhausen eine wahnsinnig gute Saison gespielt. Mit 45 Zählern aus 22 Spielen sicherte sich das Team von Trainer Christian Hofmann den zweiten Rang hinter dem souveränen Meister TSV Brannenburg. Nun ging es in der Relegation gegen den TuS Bad Aibling.
Hofmann lässt Tattenhausen jubeln
Die Partie begann zuerst etwas langsam. Beide Teams beschnupperten sich zuerst. Tattenhausen operierte viel über lange Bälle, Aibling versuchte es über die Außenspieler. Nach zehn Minuten übernahm dann der Kreisligist aus der Kurstadt das Zepter und kam zu einigen guten Chancen. Doch entweder war Tattenhausens Keeper Stecher zur Stelle, es warf sich ein Verteidiger dazwischen oder es fehlte dem TuS das Glück im Abschluss. So ging es torlos in die Kabine.
Auch in der ersten Zeit nach der Pause war der TuS das etwas bessere Team. Tattenhausen spielte nun aber besser. Es wurden weniger lange Bälle geschlagen, die Kugel lief flüssiger. Der Kreisklassist kam von Minute zu Minute besser in die Partie und sorgte dann in der 74. Minute für den ersten und einzigen Treffer. Nach einer starken Vorlage von Riedl blieb Florian Hofmann vor Maximilian Helldobler cool und netzte zum 1:0 ein.
SV Tattenhausen trifft auf den DJK-SV Griesstätt
Danach zog sich Tattenhausen zurück. Bad Aibling drängte auf den Ausgleich, doch wie auch bereits in Halbzeit eins blieb Stecher für die Kurstädter nicht zu überwinden. So spielt Tattenhausen am Montag in Ostermünchen gegen den DJK SV Griesstätt, der TuS Bad Aibling steigt in die Kreisklasse ab.
beinschuss.de sprach nach der Partie mit Siegtorschützen Hofmann über das bevorstehende Spiel und die starke Unterstützung der Fans.
Siegtorschütze Hofmann: „Es ist für uns eh schon ein absoluter Traum“
Hallo Florian, ihr seid dem Aufstieg einen Schritt näher und du hast auch noch das Siegtor geschossen. Wie ist bei dir die Gefühlslage?
Florian Hofmann: Es ist gerade einfach überwältigend. Es ist für uns eh schon ein absoluter Traum, dass wir diese Saison noch um den Aufstieg mitspielen. Wir haben immer gesagt, wir müssen nicht, aber wir wollen gerne aufsteigen, und dass wir dem jetzt einen Schritt näher gekommen sind, ist einfach fantastisch.
Am Montag geht es nun gegen die DJK SV Griesstätt. Was nehmt ihr aus der heutigen Partie in dieses Spiel mit?
Hofmann: Dass wir von Anfang an besser spielen müssen. Unsere erste Halbzeit war wirklich schwach. Wir haben viel zu viele lange Bälle geschlagen. Ich glaube aber, dass uns der Platz in Ostermünchen besser liegt, weil er etwas kleiner ist.
Wir haben einfach angefangen, Fußball zu spielen.
Was hat für die Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit gesorgt?
Hofmann: Wir haben einfach angefangen, Fußball zu spielen. Wir haben da nichts groß umgestellt. Da hat, glaube ich, auch die Nervosität eine Rolle gespielt. Einige der Jungs haben vor einiger Zeit noch C-Klasse gespielt und jetzt spielen wir um die Kreisliga. Da darf man schon mal bisschen aufgeregt sein. Das ist ja nur menschlich.
Wie wichtig sind bei diesem Spiel die Fans, die euch auch heute lautstark unterstützt haben?
Hofmann: Sie sind enorm wichtig. Die Relegation hat bei uns auch eine richtige Euphorie ausgelöst, da kommen für den Montag extra einige Leute aus dem Urlaub nach Hause, um da dabei zu sein. Nach Ostermünchen werden sicher auch noch einmal richtig viele Leute kommen, das ist für uns ja quasi ein Heimspiel. Da wird ordentlich Stimmung da sein.
Das wäre der größte Erfolg der Vereinsgeschichte
Was würde der Aufstieg für den Verein bedeuten?
Hofmann: Das wäre der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. Aber wie bereits gesagt. Wir müssen nicht, aber wir würden gerne aufsteigen. Wichtig ist, dass die Truppe zusammenbleibt, egal ich welcher Liga wir nächstes Jahr spielen. Auch die Verbesserung der Infrastruktur bei uns ist wichtig, da sind wir auf dem richtigen Weg.
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