Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Der SV Kay hält den Traum vom Verbleib in der Kreisliga weiterhin am Leben. In dem ersten von zwei Endspielen feierten die Kayer gegen den FC Töging II nach schwacher erster Hälfte am Ende einen souveränen 3:0-Erfolg. beinschuss.de sprach nach der Partie mit Kapitän Johannes Schild über diesen Auftritt und warum der SVK in die Kreisliga gehört.
Kirchweidach - Auf neutralem Boden fand in Kirchweidach die erste von zwei Relegationspartien zur Kreisliga zwischen dem SV Kay und dem FC Töging II statt. Bei herrlichem Wetter und einer tollen Kulisse von über 600 Zuschauern entwickelte sich von Beginn an ein harter und intensiver Fight.
SVK-Kapitän Schild: „Waren mit dem Kopf nicht ganz bei der Sache“
Dabei kam der Kreisklassist besser in diese Partie und verzeichnete einige gefährliche Chancen in der ersten Halbzeit. Die Größte vergab man nach einer knappen halben Stunde, als sich Jonas Hillebrand, der Keeper der Kayer, nach einem langen Ball verschätzte und unter diesem durchtauchte. Die Töginger Offensive brachte die Kugel jedoch nicht im leeren Kasten unter.
So ging es mit einem torlosen Remis in die Halbzeit. „Die ersten 45 Minuten war sehr zerfahren mit vielen Fehler auf beiden Seiten, wobei es für mich so wirkte, als wären wir mit dem Kopf nicht ganz bei der Sache gewesen“, sagte Kays Kapitän Johannes Schild im Gespräch mit beinschuss.de. „Wir haben uns aber dann in der Kabine als Mannschaft zusammengerauft und offen angesprochen, was nicht so gut gelaufen ist und was wir besser machen wollen“, so der 29-Jährige weiter.
Starke zweite Halbzeit - Kay erzielte drei Treffer
Mit Erfolg. Die Kayer kamen mit einer komplett anderen Körpersprache aus der Kabine und gingen folgerichtig in der 60. Spielminute nach einem Standard durch Daniel Krautenbacher mit 1:0 in Führung. „Es hatte sich abgezeichnet, dass die Mannschaft, die das erste Tor macht, das Spiel nach Hause bringen wird. Dies ist uns dann am Ende auch souverän gelungen.“
Denn der Kreisligist legte nach. In Minute 72 baute Daniel Schmidhammer die Führung zugunsten der Kayer aus, ehe Krautenbacher mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend alles klar machte. Nun steht die Mannschaft von Trainer Herbert Vorwallner im Relegations-Endspiel und trifft dort am kommenden Montag (5. Juni) auf den SC Vachendorf.
„Sind ein unfassbar geiler und fußballverrückter Dorfverein“
„Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir auch diese Partie positiv gestalten werden. Wir haben eine super Rückrunde gespielt und in dieser 21 Punkte geholt. Zudem haben wir heute den ersten Schritt gemacht. Dementsprechend werden wir mit breiter Brust auflaufen“, zeigte sich Schild selbstbewusst.
Doch warum gehört ausgerechnet der SV Kay in die Kreisliga? Der Kapitän hat eine dazu ein klare Meinung: „Weil Kay ein unfassbar geiler und fußballverrückter Dorfverein ist. Wir arbeiten unglaublich hart an uns und haben wenig externe Spieler im Kader. Deswegen gehört dieser Verein definitiv in die Kreisliga.“
Relegationsspiel zwischen dem SV Kay und dem FC Töging II
Am kommenden Montag (5. Juni) geht es für den SV Kay im entscheidenden Spiel gegen den SC Vachendorf, der sich gegen den SV Ruhpolding mit 6:0 durchsetzten konnte. Der Gewinner dieser Partie spielt in der kommenden Saison in der Kreisliga.
