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Exklusive Stimmen aus der Region

„Schülerfußball“ und „Scheiße am Fuß“: So tickt die Fußball-Bezirksliga nach dem 7. Spieltag

Während in Siegsdorf (links) der erste Dreier weiter auf sich warten lässt, herrscht in Rosenheim (rechts oben) und Peterskirchen (rechts unten) Jubelstimmung.
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Während in Siegsdorf (links) der erste Dreier weiter auf sich warten lässt, herrscht in Rosenheim (rechts oben) und Peterskirchen (rechts unten) Jubelstimmung.

Der 7. Spieltag in der Fußball-Bezirksliga hat die Emotionen ordentlich durchgeschüttelt: Von unerwarteten Siegen über bittere Punktverluste bis hin zu überraschenden Lobeshymnen – beinschuss.de hat exklusiv für euch die Stimmen aus unserem Fußball-Kreis Inn/Salzach gesammelt.

Inn/Salzach – Der 7. Spieltag in der Fußball-Bezirksliga Ost ist Geschichte – und bei beinschuss.de haben wir für euch die Stimmen der Trainer, Spieler und Verantwortlichen aus unserem Fußball-Kreis Inn/Salzach eingefangen. Ob knappe und deutliche Niederlagen oder unerwartete und überzeugende Siege: Wir geben euch den direkten Draht zu den Protagonisten vor Ort.

Fußball-Bezirksliga: Stimmen zum 7. Spieltag aus Kreis Inn/Salzach

In exklusiven Statements sprechen die Beteiligten über die Höhen und Tiefen, die besonderen Herausforderungen und ihre Erwartungen für die nächsten Spiele. So bekommt ihr einen authentischen Einblick in das Geschehen abseits des Spielfelds – für alle Fans, die den Bezirksliga-Fußball in der Region wirklich erleben wollen – egal ob SV Saaldorf, SV Bruckmühl, TSV Peterskirchen, SV Aschau/Inn, SB DJK Rosenheim, TSV Siegsdorf, TSV Ampfing und FC Töging.

Fußball-Bezirksliga: Saaldorf lässt Aschheim nur kurz „schwimmen“

Saaldorf-Trainer Josef Rehrl war nach der knappen 0:1-Niederlage beim FC Aschheim stolz auf seine Männer: „Aschheim müssen wir zu den absolut verdienten drei Punkten gratulieren. Eine spielerisch sehr starke Mannschaft mit viele individuell guten Spielern. Sie hatten von Beginn an das Spiel dominiert, wir kamen nur zu vereinzelten Nadelstichen und bekamen nur kurz immer wieder das Spielgeschehen in die Hand. Trotzdem war ich sehr stolz mit der kämpferischen Leistung meiner Mannschaft. Sie haben von der ersten bis zur letzten Minute dagegengehalten. Durch den Willen und Einsatz fing die Aschheimer Mannschaft in den letzten Minuten an zu schwimmen. Jedoch gelang der Lucky Punch für uns nicht mehr. Besonderes Lob geht an unseren Keeper Tom Kern, der mit einigen tollen Paraden unser Team im Spiel gehalten hat. Einzig beim Abstaubertor war er machtlos.“

Fußball-Bezirksliga: Bruckmühl bereits im Abstiegskampf angekommen

Bruckmühl-Coach Mike Probst sprach im Anschluss zur 1:3-Niederlage beim Aufsteiger TSV Ebersberg deutliche Worte: „Es war eine unnötige und vermeidbare Niederlage. Solange wir uns an unseren Plan gehalten haben, war von Ebersberg nicht viel zu sehen. Folgerichtig sind wir in Führung gegangen. Nach 20 Minuten haben sich nach und nach zu viele Fehler eingeschlichen. Wir haben den Gegner selbst wieder stark gemacht und ins Spiel zurückgebracht. Die Aufholjagd in der zweiten Halbzeit hat nichts gebracht, aber wir hatten auch nicht die adäquaten Mittel. Wir sind im Abstiegskampf angekommen.“

Fußball-Bezirksliga: Peterskirchen mit Last-Minute-Sieg in Dorfen

Peterskirchens 2. Abteilungsleiter Martin Vorsamer über den alles andere als eingeplanten Last-Minute-Sieg beim TSV Dorfen: „Wir sind eigentlich super reingekommen, die erste Viertelstunde war klar auf unserer Seite, mit zwei, drei richtig guten Möglichkeiten, dem Lattenschuss von Marcel. Wir sind dann auf der anderen Seite mit Glück in Führung gegangen, verdient, aber der Treffer war natürlich eher glücklich. Was natürlich dann nicht passieren darf, ist, dass wir postwendend, durch eine einfache Flanke, die wir nicht verteidigt bekommen, das 1:1 bekommen. Das wäre natürlich schon fein gewesen, wenn wir gegen Dorfen mal eine längere Phase in Führung gewesen wären. Im Anschluss hat es sich dann wieder gewendet, Dorfen war am Drücker. Wir haben geschaut, dass wir das 1:1 einigermaßen über die Bühne bringen. In der zweiten Halbzeit haben wir richtig gut gespielt, haben Dorfen im Griff gehabt, ihnen eher unser Spiel aufgezwungen. Leider Gottes haben wir natürlich auch unglückliche Abseitsentscheidungen gekriegt, aber wir haben gekämpft bis zum Schluss, waren in den Zweikämpfen bissiger. Man hat einfach gemerkt, dass wir noch mehr im Tank gehabt haben. Und letztendlich sind wir in den letzten Aktionen mit dem Jonas, finde ich, verdient in Führung gegangen. Natürlich nehmen wir den Dreier in Dorfen gerne mit. Weil der war natürlich in Anbetracht der Niederlagen der letzten Jahre alles andere als eingeplant.“

Fußball-Bezirksliga: Aschau fehlte „ein bisschen Glück“ in Holzkirchen

Aschau-Co-Trainer Daniel Hofstetter, der den im Urlaub verweilenden Chefcoach Tom Deißenböck vertrat, zur deutlichen 1:4-Niederlage beim TuS Holzkirchen: „Über das gesamte Spiel gesehen war es ein völlig verdienter Sieg für Holzkirchen. Wenn du auswärts nach zehn Minuten 0:2 zurückliegst und zur Pause 0:3 wird es natürlich schwierig noch etwas mitzunehmen. Wir haben uns aber in der Pause gesagt, wir geben uns noch nicht geschlagen und versuchen noch einmal den Anschlusstreffer zu erzielen. Wir haben dann auch verdient das 1:3 erzielt und mit ein bisschen Glück hätten wir das 2:3 machen können und dann wäre es natürlich noch einmal spannend geworden. Doch nach dem 1:4 war das Spiel gelaufen.“

Fußball-Bezirksliga: Sportbund Rosenheim mit Lob für Siegsdorf

Sportbund Rosenheim-Übungsleiter Patrick Zimpfer war nach dem 3:1-Sieg gegen TSV Siegsdorf sichtlich erleichtert, da dieser auch den ersten Sieg für den Aufsteiger bedeutete: „Aufgrund der ersten Halbzeit war das ein verdienter Heimsieg. Wir haben vor der Pause viel investiert und lagen zur Halbzeit zurecht mit 2:0 in Führung. Siegsdorf war sicherlich etwas ersatzgeschwächt, aber auch bei uns fehlen weiterhin Spieler. Die Jungs haben es trotzdem super gemacht und ich bin sehr stolz auf sie. In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel dann etwas verwaltet und am Ende verdient mit 3:1 gewonnen. Hervorheben möchte ich noch, dass Siegsdorf eine sehr faire Gastmannschaft war und der Schiedsrichter die Partie wirklich hervorragend geleitet hat. Heute hat in vielerlei Hinsicht vieles gepasst.“

Sportbund Rosenheim holt den ersten Saisondreier in der Bezirksliga gegen Siegsdorf

SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf
SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf © Franz Ruprecht
SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf
SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf © Franz Ruprecht
SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf
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SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf
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SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf
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SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf
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SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf
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SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf
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SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf
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SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf
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SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf
SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf © Franz Ruprecht
SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf
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SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf
SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf © Franz Ruprecht
SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf
SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf © Franz Ruprecht
SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf
SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf © Franz Ruprecht
SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf
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SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf
SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf © Franz Ruprecht
SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf
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SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf
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SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf
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SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf
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SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf
SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf © Franz Ruprecht
SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf
SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf © Franz Ruprecht
SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf
SB DJK Rosenheim gegen TSV Siegsdorf © Franz Ruprecht

Siegsdorf-Teammanager Markus Wendlinger ist trotz der 1:3-Niederlage bei SB DJK Rosenheim guter Dinge mit Blick in Richtung Zukunft: „Ernüchternd, um ehrlich zu sein. Wir haben uns viel vorgenommen für das Spiel gegen Rosenheim. Nicht ganz so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben. Relativ schnell dann in Rückstand geraten, unter anderem durch einen unglücklichen Elfmeter. Wir haben im Endeffekt 17 Minuten geschlafen, haben Schülerfußball gezeigt und keinen Herrenfußball, sind dann ein bisschen aufgewacht, zweite Halbzeit – auch mit der Einwechslung von Adrian Furch, die viel gebracht hat. Ich glaube, wenn der Anschlusstreffer früher fällt, dann können wir die Partie noch mal öffnen. Rosenheim war gut, hat das clever gemacht, viele gute Konter gefahren, am Schluss auch ein bisschen schlampig die Konter ausgespielt. Es hätte unter Umständen auch noch ein bisschen höher ausfallen können, aber nichtsdestotrotz, wir haben auch zwei, drei richtig gute Chancen gehabt, mit dem Pfosten- und Lattenschuss. Hast du Scheiße am Fuß, hast du Scheiße am Fuß. Das ist, glaube ich, so das Credo im Augenblick bei uns. Wir haben jetzt kommenden Samstag mit dem TuS Holzkirchen ein Heimspiel wieder, wo wir wieder alles in die Waagschale werfen wollen, um dann den ersten Dreier mal zu machen in der Saison. Ich bin nach wie vor positiv optimistisch, das Konzept von unserem Coach Felix Maaßen braucht ein bisschen Zeit. Wir haben jetzt sieben Spiele, die Saison ist noch nicht vorbei, das bekommen wir auf alle Fälle hin, wir werden punkten. Es wird wieder knüppelhart für uns, aber wir kommen gestärkt auf alle Fälle raus aus der Nummer, wenn wir mal wieder das machen, wofür wir bekannt sind, aber da mache ich mir wenig Sorgen.“

Fußball-Bezirksliga: Ampfing „versagt kollektiv“ gegen Waldperlach

Ampfing-Coach Björn Hertl war dem rabenschwarzen Tag verbunden mit dem 0:3 gegen SV Waldperlach alles andere als zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge: „Wir waren überhaupt nicht auf dem Platz. Kein einziger Spieler hat Normalform erreicht. Das war ein kollektives Versagen. Ich hoffe bloß, dass das nicht öfter vorkommt, unter anderem mit der mangelnden Laufbereitschaft und der einfachen Gegentore. Der erste Gegentreffer war eigentlich nicht schwer zu verteidigen. Wir haben einfach die Laufwege nicht gemacht. Genau in der Phase waren wir wenigstens noch dran und hatten ein paar Abschlüsse, wenn uns da der Anschlusstreffer gelingt, kann das Spiel noch kippen. Das war alles andere als clever. Sehr ärgerlich. In Aschau müssen wir Reaktion zeigen. Da müssen wir aufstehen und mit vollem Einsatz weitermachen.“

Fußball-Bezirksliga: Töging schlägt sich in Zorneding selbst

Töging-Trainer Robert Berg über die 0:2-Niederlage beim TSV Zorneding: „Leider haben wir uns heute wieder selber geschlagen. Die ersten 15 Minuten waren wir nicht auf dem Platz und das 0:1 erhalten wir nach einem kapitalen Ballverlust im Spielaufbau. Danach kontrollieren wir das Spiel und haben auch ein paar Chancen, die wir nicht machen. Nach der Halbzeit Edi Ighaghbon mit Schuss an die Unterkante Latte. Da waren wir sehr am Drücker. Danach entscheiden wir aber das Spiel mit unseren zwei gelb-roten Karten selber, wobei die erste von Ighaghbon wohl keine war. Aber letztendlich war unser Spiel zu fehlerhaft und zu wenig durchschlagskräftig.“ (mck)

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