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„Kollektives Versagen“

Rabenschwarzer Tag für Ampfing – doch zwei Hoffnungsschimmer gibt es

TSV Ampfing gegen TSV 1877 Ebersberg - Bilder vom Spiel
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Björn Hertl (links) und Burim Djimsiti (rechts) hatten nichts zum Lachen.

Böser Dämpfer für den TSV Ampfing am 7. Spieltag der Fußball-Bezirksliga Ost: Die Mannschaft von Trainer Björn Hertl kassierte am Samstag (30. August) eine bittere 0:3-Niederlage gegen den SV Waldperlach und hat jetzt schon sechs Punkte Rückstand auf Tabellenführer VfB Forstinning. Dennoch gibt es zwei Hoffnungsschimmer.

Ampfing – „Wir waren überhaupt nicht auf dem Platz. Kein einziger Spieler hat Normalform erreicht. Das war ein kollektives Versagen. Ich hoffe bloß, dass das nicht öfter vorkommt“, ärgert sich Hertl über die mangelnde Laufbereitschaft und über „einfache Gegentore“.

Nach einigen Ampfinger Halbchancen in der Anfangsphase war es Roberto Valanzano, der in 25. Minute bei einer Flanke aus dem Halbfeld durchstarte und Domen Bozjak zum ersten Mal überwand. „Das war eigentlich nicht so schwer zu verteidigen“, so Hertl, der zehn Minuten später ein Eigentor von Alexander Spitzer sah, als dem gegnerischen Stürmer der Ball über den Scheitel rutschte und Spitzer mit langem Fuß die Kugel unglücklich ins eigene Tor verlängerte.

Ampfing: Rabenschwarzer Bezirksliga-Tag und Akcay-Transfer

Ein echtes Aufbäumen der Schweppermänner blieb aus, vieles war Stückwerk. Hertl: „Wir haben einfach die Laufwege nicht gemacht.“ Auch im zweiten Abschnitt fanden die Gastgeber vor 200 Zuschauern selten ins Spiel und kassierten dann auch noch in der 79. Minute durch einen Foulelfmeter von Luca Mancusi den dritten Gegentreffer, als Ruslan Klimov seinen Kontrahenten völlig unnötig von den Beinen holte. „Genau in der Phase waren wir wenigstens noch dran und hatten ein paar Abschlüsse, wenn uns da der Anschlusstreffer gelingt, kann das Spiel noch kippen. Das war alles andere als clever. Sehr ärgerlich“, befand Hertl, zumal Klimov in der 87. Minute auch noch Gelb-Rot kassierte.

Mit dem beim TSV 1860 München und beim SV Ried ausgebildeten Waldkraiburger Berat Akcay (19), der nach wenigen Wochen beim Regionalligisten TSV Buchbach wieder Abschied genommen hat, konnten die Schweppermänner noch kurz vor Transferschluss einen weiteren Angreifer unter Vertrag nehmen, der am Freitag (5. September) beim Derby in Aschau schon dabei sein könnte. Ebenso wie Kapitän Birol Karatepe, der dann seine Rotsperre abgebüßt hat. Hertl: „In Aschau müssen wir Reaktion zeigen. Da müssen wir aufstehen und mit vollem Einsatz weitermachen.“

Ampfing blickt bereits auf Bezirksliga-Derby gegen Aschau/Inn

TSV Ampfing: Bozjak – Stanner, Krasnic, A. Spitzer, Bobenstetter – Steppan, Weichselgartner (51. Kuffel) – Rabenseifner, Grahovac, Brandl (65. Brandl) – Yazici (58. Klimov). Trainer: Hertl.

Schiedsrichter: Müller (TSV St. Wolfgang)

Zuschauer: 200

Tore: 0:1 Roberto Valanzano (25.), 0:2 Alexander Spitzer (35. Eigentor), 0:3 Luca Mancusi (79., Foulelfmeter)

Gelb-Rot gegen Ampfings Klimov (87.) wegen wiederholten Foulspiels. (MB)

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